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Netflix macht Serie aus Bitcoin-Betrug in Milliardenhöhe

Die Story klingt wie aus einem Hollywood-Drehbuch, jetzt wird sie zur Serie: Netflix kündigt nur wenige Tage nach der Beschlagnahmung von über drei Milliarden Dollar in Bitcoin eine Dokumentation über die beiden Verdächtigen an.

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Bald auch mit Bewegtbild bei Netflix: Heather Morgan und ihr Mann vor Gericht. (Bild: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Elizabeth Williams)

Ein gigantischer Diebstahl, skurrile Charaktere, mittelmäßige Rapmusik und findige Ermittler: Die Geschichte um Heather Morgan und ihren Mann  Ilya „Dutch“ Lichtenstein ist wie gemacht für eine Verfilmung. Netflix hat jetzt angekündigt bereits an einer entsprechenden Doku-Serie zu arbeiten. Dabei hatte die Story erst am Dienstag richtig Fahrt aufgenommen.

Nach „Tiger King“ und „Fyre“ folgt der Bitfinex-Hack

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Ganze 3,6 Milliarden Dollar in Bitcoin beschlagnahmte die US-Justiz am Dienstag. Sie sollen aus einem Hack der Kryptobörse Bitfinex im Jahr 2016 stammen. Zum Zeitpunkt des Diebstahls hatte die erbeutete Kryptowährung einen Wert von „nur“ etwas über 70 Millionen Dollar. Der ohnehin schon aufsehenerregende Fall wird durch die beteiligten Personen allerdings noch bemerkenswerter.

Schnell wurde klar: Eine Rapperin und ihr Mann sollen hinter dem Milliaren-Bitcoin-Coup stecken. Heather Morgan und  Ilya Lichtenstein werden der Verschwörung zur Geldwäsche und Verschwörung zum Betrug der USA beschuldigt.  Das Magazin Gizmodo nennt die beiden in einem aktuellen Bericht die „verrückten Bonny und Clyde der Kryptowelt“. Morgen machte beispielsweise unter dem Künstlernamen „Razzlekhan“ mit fragwürdiger Rapmusik auf sich aufmerksam und bezeichnet sich auf der zugehörigen Website als „Crocodile auf Wallstreet“.

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Wie Netflix verkündet, hätte das Paar angeblich versucht, ihre Bitcoin-Beute über gefälschte Identitäten, Goldkäufe, NFTs zu waschen. Währenddessen versuchten Ermittler die Bewegung des riesigen Betrags auf der Blockchain nachzuvollziehen – augenscheinlich mit Erfolg.

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Um die Story im Rahmen einer Netflix-Doku zu beleuchten, hat der Streaming-Anbieter einen Experten für derartige Geschichten verpflichtet.  Chris Smith hat bereits mit den ebenso umstrittenen wie populären Netflix-Originals „Tiger King“ und „Fyre: The Greatest Party That Never Happened“ auf sich aufmerksam gemacht. Wann die Doku Premiere feiert, ist noch nicht bekannt.

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