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Shiba Inu: Meme-Hund und Dogecoin-Inspiration Kabosu ist schwer krank

Seit 2010 ist die in Japan lebende Shiba-Inu-Hundedame Kabosu eine Internetberühmtheit. Die Meme-Hündin war die Inspiration für die – auch von Elon Musk gepuschte – Bitcoin-Parodie Dogecoin. Jetzt ist Kabosu schwer krank.

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Shiba-Inu-Dame Kabosu löste Internethype aus und inspirierte die Dogecoin-Gründer. (Screenshot: Youtube)

Als die japanische Kindergärtnerin Atsuko Sato im Februar 2010 mehrere Fotos ihrer Shiba-Inu-Hündin Kabosu ins Netz stellte, die sie gerade aus einem Tierheim gerettet hatte, rechnete sie ganz sicher nicht mit dem daraus entstehenden Hype.

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Hochgezogene Augenbraue: Meme-Hündin Kabosu

Doch vor allem eines der Bilder, auf dem die Hündin auf der Couch sitzt und mit hochgezogenen Augenbrauen seitwärts in die Kamera schaut, entwickelte sich zum Meme.

Seit 2005 hatte sich zudem das Wort „Doge“ als Verballhornung für „Dog“ (Hund) zum Synonym für Fotos entwickelt, auf denen merkwürdig schauende Hunde mit Kommentaren in Comic Sans versehen wurden.

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Den Hype um den Shiba Inu und die Doge-Memes griffen 2013 IBM-Programmierer Billy Markus und Adobe-Entwickler Jackson Palmer auf. Sie nannten ihre als Bitcoin-Parodie gedachte Kryptowährung Dogecoin.

Dogecoin schaffte es wie die später gestartete Digitalwährung Shiba Inu in die Top-Ten der wichtigsten Kryptowährungen – nicht zuletzt aufgrund der massiven Unterstützung durch Fanboy Elon Musk.

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Kabosu: Dogecoin-Inspiration leidet

Aber zurück zu Kabosu, denn der Hündin geht es leider sehr schlecht. Wie ihre Besitzerin Sato via Instagram mitteilte, leidet die Shiba-Inu-Dame an Cholangitis-Cholangiohepatitis sowie an chronischer lymphatischer Leukämie.

Vor wenigen Tagen schrieb Sato, dass Kabosu ihren Appetit verloren habe und auch kein Wasser mehr trinke. Das habe sich nach einem Tierarztbesuch aber wieder verbessert. „Kabosu hat Appetit. Sie kann auch Wasser trinken“, ließ Sato via Instagram wissen.

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Die Testergebnisse der Leberwerte seien aber besorgniserregend. Außerdem habe Kabosu Gelbsucht entwickelt, wie Gizmodo schreibt. Die Hündin wird wohl aller Voraussicht nach leider nicht mehr allzu lange leben.

Allerdings hat Kabosu mit ihren 17 Jahren ein für Shiba Inus hohes Alter erreicht. Die Lebenserwartung für die japanischen Hunderasse wird mit zwölf bis 15 Jahren angegeben.

Einer der ältesten Hunde war Shiba-Inu-Mischling

Auch der 2010 als ältester lebender Hund der Welt ins Guiness Buch der Rekorde aufgenommene Pusuke war zumindest zum Teil ein Shiba Inu. Der Mischling war 2011 im Alter von 26 Jahren und neun Monaten in Japan gestorben.

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Als ältester Hund aller Zeiten gilt der 1939 im Alter von 29 Jahren verstorbene Australische Cattle-Dog Bluey.

Shiba Inu und Dogecoin: Auswirkungen auf die Kurse?

Ob die Erkrankung der Hündin Auswirkung auf die Kurse der beiden bekanntesten Meme-Coin-Währungen hat, lässt sich schwer sagen. Unter den Top-15-Währungen hat Dogecoin jedenfalls auf 24-Stunden-Sicht den höchsten prozentualen Rückhang zu verzeichnen.

Klar ist jedenfalls, dass das bevorstehende Lebensende von Kabosu auch das Ende eines Teils des Internetzeitalters bedeutet.

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