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Google verkauft .zip-Domains, doch Sicherheitsexperten schlagen Alarm

Willkommen zum t3n Daily vom 17. Mai. Heute geht es um die Gefahren der Domain-Endung .zip. Außerdem: 62 neue Saturn-Monde entdeckt, Finanzguru ist Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden, „antike“ Bitcoin machen Person zum Millionär und Musk wettert gegen das Homeoffice.

3 Min. Lesezeit
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Die Auswahl an Domain-Endungen ist groß. (Bild: Oleksiy Mark / Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Deshalb können Domain-Namen mit der Endung .zip gefährlich sein

Seit Kurzem sind für alle Interessierten Domain-Namen mit der Endung .zip zu haben. Verkauft werden sie von Google. Sicherheitsexpert:innen warnen allerdings schon davor: Einige der .zip-Domains sollen bereits aktiv von Cyberkriminellen genutzt werden. Das Gefährliche daran: Da es sich bei .zip auch um eine Dateiendung handelt, ist das Potenzial groß, mögliche Opfer in die Irre zu führen.

Potenziellen Angreifer:innen spielt in die Hände, dass Web-Dienste und Apps heutzutage Domain-Namen automatisch in klickbare Links umwandeln. Eine ZIP-Datei kann also auch in einen Link zu einer Malware-Seite umgewandelt werden. Für Internetnutzer:innen ist es daher nach wie vor wichtig, jeden Link sorgfältig zu prüfen.

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Forscher:innen entdecken 62 neue Saturn-Monde

Die Entdeckung von 62 neuen Saturn-Monden hat dafür gesorgt, dass Saturn wieder der Planet mit den meisten Monden in unserem Sonnensystem ist. Mit nunmehr 145 Monden überholte der Planet nicht nur Jupiter, der 95 Monde hat, sondern stellte auch einen neuen Rekord auf.

„Der Saturn hat nicht nur die Anzahl seiner Monde fast verdoppelt, er hat jetzt mehr Monde als alle anderen Planeten des Sonnensystems zusammen“, erklärt Brett Gladman. Der Professor an der Universität von British Columbia ist Teil des internationalen Forschungsteams, das die neuen Saturn-Monde entdeckt hat. Viele dieser neuen Monde gehen anscheinend auf eine Kollision zweier Monde zurück. Die Überreste davon wurden zu neuen, kleinen Monden.

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Bafin warnt: Finanzguru wurde Opfer eines Identitätsdiebstahls

Finanzguru ist eine bekannten Finanz-App aus der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“. Betrüger:innen haben deren Website nun nachgebaut, um unwissende Personen abzuzocken. Statt Finanzguru heißt ihre Seite Finanz-Guru – der Bindestrich macht hier also einen großen Unterschied. Die Finanzaufsicht Bafin warnt davor und kann bereits einen Erfolg vermelden: Mittlerweile wurde die Seite vom Netz genommen.

Finanzguru ist dabei kein Einzelfall. Im vergangenen Jahr ist die Bafin so oft wie noch nie gegen illegale Finanzgeschäfte vorgegangen: 354-mal musste sie Maßnahmen gegen dubiose Anbieter:innen ergreifen. Gern bedienen sich die Kriminellen bei den Namen lizenzierter Unternehmen, um ihren Fake-Angeboten einen Anstrich von Seriosität zu verleihen. Unternehmen, die Opfer eines Identitätsdiebstahls werden, können unter abuse.registrar.eu eine Meldung abgeben, um die Website offline nehmen zu lassen.

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Bitcoin: So machte eine Person aus 2.250 Dollar rund 3,75 Millionen Dollar

2.250 investierte US-Dollar sind nun rund 3,75 Millionen Dollar wert: Über diesen beeindruckenden Wertzuwachs kann sich eine Person freuen, die 2011 eine Wallet mit Bitcoin erworben hat, deren Wert heute sehr, sehr viel höher ist. 139,7 Bitcoin hatte die Person 2011 für die 2.250 Dollar bekommen. Das Spezielle an der Geschichte: Die Wallet war zwölf Jahre nicht aktiv, ehe sie nun reaktiviert wurde. Erst kürzlich hat die Person die Bitcoin von einer seit 2011 nicht mehr angerührten Wallet an eine neue Segwit-Adresse geschickt. Dieser „Winterschlaf“ hat sich gelohnt: Das Wachstum beläuft sich auf satte 166.567 Prozent.

Die Bewegungen solcher sogenannter „antiker“ Bitcoin sind sehr selten. Mit „antik“ werden Einheiten der ältesten Kryptowährung bezeichnet, die sieben Jahre und länger nicht angerührt wurden.

Musk wettert wieder gegen Homeoffice: Expert:innen sind anderer Meinung

Elon Musk hat eine klare Meinung zum Homeoffice: Zu Hause zu arbeiten, sei moralisch falsch und unfair gegenüber den Arbeitnehmer:innen, die nicht von zu Hause arbeiten können, so der Tesla-Boss in einem Interview. Seine Forderung lautet: Homeoffice-Fans sollten „von ihrem hohen Ross“ herunterkommen. Musk ist davon überzeugt, dass Menschen „produktiver sind, wenn sie sich persönlich treffen“. Ähnlich denkt OpenAI-Chef Sam Altman: Das Homeoffice habe für „einen Verlust an Kreativität“ gesorgt, sagt er.

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Expert:innen sind sich allerdings einig, dass es bei der Frage, ob Homeoffice gut oder schlecht ist, keine eindeutige Antwort gibt. Slack-Gründer Stewart Butterfield hat sich in einem Exklusivinterview mit t3n für das Homeoffice ausgesprochen. „Ich glaube nicht, dass eine Büropflicht überhaupt noch aufgehen würde“, sagte der Tech-Gründer dabei.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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