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SpaceX schießt erste Mobilfunksatelliten ins All – und ist trotzdem kein Provider

Mit einer Falcon-9-Rakete hat SpaceX 21 Starlink-Satelliten ins All befördert. Die Besonderheit: Sechs davon unterstützen „Direct to Cell“ und können sich direkt mit dem Smartphone verbinden. Eine Konkurrenz für klassische Mobilfunknetze sind sie aber nicht.

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Mit einer Falcon-9-Rakete, ähnlich der auf dem Bild, beförderte SpaceX 21 Satelliten ins All. (Bild: SpaceX).

Schon im August 2022 hatten SpaceX-Chef Elon Musk und Mike Sievert, der CEO von T-Mobile USA, die Mobilfunkkommunikation über Starlink-Satelliten ankündigt. Anderthalb Jahre später sind nun die ersten sechs dieser Direct-to-Cell-Satelliten in die Umlaufbahn gelangt. Sie waren Teil einer Starlink-Mission am 2. Januar.

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Starlink-Satelliten zum weltweiten Chatten und Telefonieren

Laut einer SpaceX-Website will es das Unternehmen Mobilfunkanbietern möglich machen, ihren Kund:innen einen „nahtlosen globalen Zugang zu SMS, Anrufen und Surfen zu bieten, wo immer man sich an Land, auf See oder in Küstengewässern befindet, ohne dass Hardware oder Firmware geändert werden muss“.

Das heißt im Klartext: Anders als bei den bisherigen Starlink-Angeboten ist keine zusätzliche Antenne für den Empfang nötig. Nutzer:innen können direkt mit dem Smartphone Kontakt zum Satelliten aufnehmen, der wiederum mit den Netzwerken und Mobilfunkpartnern kommuniziert. Nötig sei dafür lediglich ein LTE-fähiges Smartphone, heißt es auf einer Übersichtsseite.

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Zunächst eingeschränkter Umfang

Damit das funktioniert, sind die Satelliten mit einem speziellen Modem ausgestattet, das sie quasi als Mobilfunktürme im Weltall fungieren lässt. Zum Start werden aber nicht alle versprochenen Funktionen vorhanden sein. 2024 will SpaceX zunächst das Versenden von Textnachrichten via Satellit ermöglichen.

Erst 2025 soll es möglich sein, auch zu telefonieren und im Internet zu surfen. Außerdem will SpaceX die Steuerung von Internet-of-Things-Geräten ermöglichen – ebenfalls ab 2025.

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Auch Elon Musk gibt sich auf X bescheiden und spricht zwar von einer „großartigen Lösung für Locations ohne Mobilfunkverbindung“, betont aber auch, dass die Technik konkurrenzfähig zu bestehenden Mobilfunknetzen sei.

Zu den ersten Partnern von SpaceX gehören neben T-Mobile in den USA Mobilfunkanbieter aus Australien, Kanada, Neuseeland, Japan, Chile und Peru. Mit Salt ist auch ein Anbieter aus der Schweiz dabei.

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Amazons Starlink-Konkurrenz: Project Kuiper

Amazons Starlink-Konkurrenz: Project Kuiper Quelle: Amazon

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