3D-Räume für Kreative: Spatial bietet Online-Ausstellungsräume für NFT-Kunst
Spatial, ein Unternehmen, das dreidimensionale Online-Räume anbietet, hat Mitte Dezember 2021 einen Finanzierungsrunde von 25 Millionen Dollar bekommen. Das Geld wird in den Umschwung des Unternehmens investiert, das sich künftig auf Kreative und daran Interessierte fokussiert.
Ursprünglich startete das New Yorker Unternehmen Spatial 2016 mit der Idee, dreidimensionale Online-Räume zu erstellen, die Personen für den Austausch untereinander bei ihrer Arbeit nutzen sollten. Jetzt, mit den Entwicklungen der weltweiten Corona-Pandemie, entschied sich Spatial für die Schwerpunkt-Änderung: Sie fokussieren sich auf Kreative, die ihre Kunst als NFT online ausstellen wollen.
Künstler:innen können NFT-Kunst ausstellen
Künstler:innen haben in den virtuellen Räumen die Möglichkeit, ihre Kunstwerke als NFT auszustellen, Interessierte können sie dann in eben diesen digitalen Räumen betrachten. Auch Veranstaltungen sollen so möglich sein, außerdem können die Nutzer:innen untereinander in Kontakt treten.
Spatial entschied sich für den Schritt, nachdem sie feststellten, dass während der Pandemie besonders Kreative ihr Angebot nutzten. Ihnen fehlten die Möglichkeiten, ihre Kunstwerke in der Realität, beispielsweise in Galerien, auszustellen und zu präsentieren.
NFT machen Ausstellung und Verkauf möglich
Die Möglichkeiten der Online-Veröffentlichung wurde durch das Aufkommen von NFT noch verstärkt. So ist ein Angebot wie das von Spatial für Kunstschaffende interessant, da sie ihre Werke gesichert ausstellen und sogar zum Verkauf anbieten können. Auch das soll über die Plattform von Spatial möglich sein.
Das Unternehmen wendet sich mit der Fokussierung auf Kunst von seinem ursprünglichen Zweck, virtuelle Räume für die Arbeit zu schaffen, ab. Auch mit dem neuen Fokus bleiben sie im Bereich des Metaverse aktiv.