Um zu verstehen, wie groß der Hype um sogenannte Non-Fungible-Token (NFT) wirklich ist, braucht man nur zwei Zahlen nebeneinanderzustellen: 13,7 Millionen und 2,5 Milliarden US-Dollar. Die Millionensumme ist der Umsatz mit NFT im ersten Halbjahr 2020, der Milliardenbetrag der NFT-Umsatz im gleichen Zeitraum ein Jahr später. Und: Im August 2021 sollen weitere fast zwei Milliarden Dollar umgesetzt worden sein.

Kein Wunder, dass ein solch lukrativer Markt neue Investor:innen anlockt. Mittlerweile sind nicht nur wohl situierte Kryptoinsider:innen auf den Zug aufgesprungen. Auch Konzerne wie Facebook, Tiktok oder Twitter wollen im NFT-Universum mitspielen.

Alle, die noch nicht dabei sind, dürfte vor allem interessieren, was denn Non-Fungible-Token eigentlich sind. Anders als austauschbare Token, die Kryptowährungen repräsentieren, bilden Non-Fungible-Token ein ganz konkretes Asset ab. Sie sind damit einzigartig. Aktuell am weitesten verbreitet sind NFT entsprechend in den Bereichen Krypto-Kunst und digitale Sammlerobjekte.

Welche Einnahmen mit NFT möglich sind, zeigen verschiedene Beispiele der vergangenen Monate. Für ein erstes größeres Aufsehen sorgte im März der Verkauf des NFT-Kunstwerks „Everydays: The First 5,000 Days“ von Digitalkünstler Beeple, das bei einer Auktion über 69 Millionen Dollar einbrachte. NFT-Sammlungen im Pixel-Art-Sektor können innerhalb weniger Wochen Millionen Dollar bringen. Kritik gibt es derweil – wie beim Bitcoin – an der mangelnden Umweltfreundlichkeit. Außerdem kann es zu Fälschungen kommen.

Mehr zu den Basics von NFT, zur Bedeutung der Non-Fungible-Token in der schnell wachsenden Kryptowelt und mehr Informationen darüber, wie das Ganze genau funktioniert, zeigt eine via Socialmediatoday verbreitete Infografik.

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