Die Chain, auf der Squid lief, die Binance Smart Chain, ermittelt jetzt gegen die Betrüger:innen. Das sagte eine Sprecherin der Kryptobörse gegenüber dem US-Magazin Barron’s. Wie das Medium schreibt, möchte Binance die verlorenen Gelder zurückfordern. Dafür wollen sie mit der Strafverfolgung zusammenarbeiten. Wallet-Adressen, die vermeintlich im Zusammenhang mit den Squid-Entwickler:innen stehen, habe Binance bereits eingefroren und auf die schwarze Liste gesetzt.
Betrüger konnten drei Millionen US-Dollar erbeuten
Drei Millionen US-Dollar sollen die Macher:innen von Squid eingenommen haben. Dieses Geld verfolge Binance, schreibt Barron’s weiter. Die Betrüger:innen sollen mithilfe des Dienstes Tornado Cash versucht haben, ihre Spuren zu verwischen.
Changpeng Zhao, der Binance-CEO und Mitgründer, veröffentlichte ein Statement auf der Unternehmensseite. Er appelliert an die Eigenverantwortung der Investor:innen. „Wir haben keine Kontrolle oder keinen Einfluss auf Projekte, die im Netzwerk aufgebaut sind“, erklärt der CEO. Die Binance Smart Chain sei Open Source und werde komplett von der Community gesteuert.