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Digitale Kompetenz gebraucht: Die Finanzbranche sucht talentierten Nachwuchs

Laut einer Studie finden Finanz-Führungskräfte kaum Mitarbeiter mit den nötigen digitalen Fähigkeiten. An den Hochschulen fehlen offenbar die entsprechenden Fächer.

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In den Lebensläufen von Fachkräften in der Finanzbranche sollten digitale Skills nicht fehlen. (Foto: Smolaw/Shutterstock)

Recruiter in der Finanzbranche suchen händeringend nach Fachkräften mit digitalen Kompetenzen. Die modernen Kompetenzanforderungen passen nicht zu dem, was Bewerber mitbringen, wie aus einer Studie der Münchener Personalberatung Maxmatch hervorgeht, die dem Handelsblatt vorliegt. Das liegt demnach auch daran, dass digitale Themen in den entsprechenden Studiengängen fehlen.

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In der Studie wurden über 200 Führungskräfte aus dem Finanzbereich zu ihren aktuellen Herausforderungen in Bezug auf Fachkräftemangel und Recruiting gefragt. Die fehlenden digitalen Kompetenzen waren dabei das größte Problem.

Mitarbeitersuche wird zum Problem

In Finanzabteilungen seien IT-Kenntnisse und die Fähigkeit im Umgang mit Software nötig, heißt es laut Handelsblatt in der Studie. Denn im Finanz- und Rechnungswesen würden mittlerweile digitale Lösungen eingesetzt. Unter diesem Aspekt bewerteten die Befragten die Mitarbeitersuche als schwer oder sehr schwer. Für die Zukunft erwarten sie sogar eine Verschärfung der Situation.

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Konkret seien ein sicherer Umgang mit kollaborativen Technologien, Kenntnisse im Datenbankmanagement und Fähigkeiten im Bereich Big-Data-Analyse gefragt.

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Fachkräfte kommen aus dem Ausland

Gegenüber dem Handelsblatt sagte eine Personalerin der DKB, das hauseigene Startup Code Factory setze auf Fachkräfte aus dem Ausland. Genauso sieht es bei der ING aus. Die Commerzbank hat mit zusätzlichen Ausbildungsplätzen zu IT-Fachinformatikern und einem Trainee-Programm auf die Situation reagiert.

Während in anderen Ländern bereits an Schulen Programmieren gelernt wird, steht Informatik in Deutschland auch an den Hochschulen nicht immer auf den Lehrplänen für den Nachwuchs im Finanz- und Rechnungswesen – obwohl es in der Branche offenbar notwendig wäre.

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„Bis an einer großen Uni der Lehrplan wesentlich verändert ist, können ein paar Semester vergehen“, sagte Professor Rüdiger Loitz von der Uni Köln gegenüber dem Handelsblatt. Vorerst sind also offenbar Eigeninitiative der Bewerber und Weiterbildungsprogramme der Arbeitgeber gefragt.

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