Studie: Diese sozialen Netzwerke sind bei Teenagern am beliebtesten

Wo sind Teenager am liebsten online? Eine US-Studie ging der Frage auf den Grund. (Bild: Leszek Glasner / Shutterstock)
Ob Kurzvideos bei Tiktok, Diskussionen auf Reddit oder Fotos auf Instagram: Das Leben der allermeisten Jugendlichen spielt sich heute weitgehend im Netz ab.
Welche Social-Media-Plattformen bei den jungen Leuten am angesagtesten sind und welche signifikant an Nutzerzahlen eingebüßt haben, hat eine neue US-Studie des Pew-Instituts untersucht. Die Forscher:innen befragten dafür insgesamt 1316 amerikanische Teenager zwischen 13 und 17 Jahren zu ihrem Medienverhalten.
Die Ergebnisse zeigen vor allem eins: Die Generation Z liebt Videoinhalte. 95 Prozent gaben in der Studie an, dass sie Youtube nutzen.
Jeder fünfte gab sogar an „fast ständig“ dort online zu sein. Was die Plattform damit zum beliebtesten sozialen Netzwerk macht.
Auch wenn Youtube der Platzhirsch beim Video-Content bleibt, holt Konkurrent Tiktok immer mehr auf. Die Kurzvideo-App aus China ist mit 67 Prozent der Nutzer auf Platz zwei der beliebtesten sozialen Netzwerke.
Auf Tiktok folgt Instagram an dritter Stelle mit 62 Prozent der Jugendlichen, die dort gerne Zeit verbringen. Weit abgeschlagen ist dagegen Instagrams Schwesternplattform Facebook auf Platz fünf hinter Snapchat.
Was nicht überrascht, denn Facebook verliert schon seit Jahren an Beliebtheit bei jungen Nutzer-Gruppen. Laut der Studie sind nur noch 32 Prozent der Jugendlichen dort regelmäßig online.
Das war bei der letzten Pew-Studie im Jahr 2014/15 noch anders: Damals nutzten 71 Prozent der Teenager die heutige Meta-Tochter.
Am Ende der Liste finden sich darüber hinaus noch Twitter, Twitch, Whatsapp, Reddit und Tumblr.
Die Studie fand auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern heraus. So nutzten etwa vermehrt Jungen die Plattformen Youtube, Twitch und Reddit, während Tiktok, Instagram und Snapchat bei den Mädchen höher im Kurs standen.
Zur Frage, wie viel Zeit sie in den sozialen Medien verbringen, meinten 55 Prozent, dass es „genau der richtige Zeitrahmen“ sei. Ein Drittel dagegen gab zu, dass sie zu viele Stunden dort verbringen.
Nur für acht Prozent war es dagegen zu wenig Zeit im Netz.
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