t3n-LinkTipps: Android-Apps gegen das Geotracking, Pagelime und die Cloud, Inuit.CSS, freie Mac-Tools, CloudTalk
Location Cache für Android: Trackingdaten auslesen
MobiFlip berichtet über eine kostenlose Android-App namens Location Cache. Location Cache funktioniert nur auf gerooteten Geräten und ist in der Lage, ähnlich wie der iPhone Tracker auf iOS die Geolocation-Daten auf Androidgeräten auszulesen. So können sich Android-Nutzer eine schicke Karte visualisieren lassen und sehen, wo sie sich in den letzten Tagen so rumgetrieben haben. Aufgrund der kurzen Speicherdauer der Trackingdaten ist das natürlich bei weitem nicht so informativ wie unter iOS ;) Zusätzlich ist Location Cache in der Lage, die Trackingdaten zu löschen und zu verhindern, dass künftig weitere gespeichert werden. Eine Alternative kann der Android Location Cache Viewer sein. Ebenfalls nur für rooted Phones, ebenfalls kostenlos, ebenfalls im Market.
PageLime: Ein vom Amazon-Absturz betroffener Service resümiert
PageLime ist ein Dienst, der es Entwicklern erlaubt, für ihre Kunden ein CMS in the Cloud zu betreiben. Mittels FTP-Zugriff können Kunden ihre Webseiten auf beliebigen Servern selber pflegen, zur Verwendung kommt dabei das PageLime-Dashboard. In die Websites sind Einsprungcodes gebettet, die Beginn und Ende der jeweiligen Contentblöcke, die aus PageLime bearbeitet werden, definieren. Der Amazon-Absturz brachte auch PageLime zum Kollabieren. Die Betreiber erklären in einem ausführlichen Beitrag, warum das passierte und wie sie verhindern wollen, dass künftig ein ähnliches Szenario erneut auftritt. Ein interessanter Blick hinter die Kulissen ist so entstanden.
inuit.css – Ein neues CSS-Framework will cooler als die Zehennägel eines Eisbären sein
Natürlich gibt es CSS-Frameworks bereits wie Sand am Meer. Darunter sind viele gute, darunter sind aber auch viele schlechte. Ich persönlich habe festgestellt, dass es vielfach die Neuentwicklungen sind, die die Grenzen verschieben. Das ist auch nachvollziehbar, denn die Technik bleibt nicht stehen und bei älteren Frameworks kann das zu Kompromissen führen, die man from scratch entwickelt nicht eingehen würde. Inuit.CSS will besonders auf mobilen Geräten Stärken ausspielen, besteht nur aus einer einzelnen 115 KB großen Datei, enthält auch typografische Elemente und bietet Support für HTML5.
11 kostenlose Mac OS X Werkzeuge für Webdesigner
The Next Web hat eine schöne Sammlung nützlicher, dabei kostenloser Tools für Webdesigner unter Mac OS X zusammen gestellt. Von Screenshots, über MySQL-Verwaltung, zu Bildoptimierung und Projekttverwaltung, sowie der Erstellung von Farbschemata reicht die Palette. Die Auswahl ist sorgfältig, einige der Tools nutze ich selber seit Jahren. Die anderen werden ich mir auf jeden Fall näher anschauen. Solltet Ihr auch tun…
CloudTalk ist – wenn man so will – eine Art Twitter mit Sprachübertragung
Das auf der diesjährigen SXSW erstmals aufgetretene Unternehmen CloudTalk hat heute morgen seine kostenlosen Apps für iOS und Android vorgestellt. Der erste Eindruck ist, hier handelt es sich um eine Art Twitter, aber mit der Möglichkeit Sprache zu kombinieren. Tatsächlich ist CloudTalk jedoch mehr als Twitter, da es auch geschlossene Nutzergruppen und private „Chats“ erlaubt. Die Optik des Dienstes macht Spaß und verspricht ein multimediales Kommunikationserlebnis, das so bislang noch nicht abgebeildet wurde. Ich werde mir gleich mal die iPhone-App installieren…
Noch einen schönen Ostermontag wünschen wir Euch!