Taylor Swift stellt Fans 33 Millionen Rätsel – mithilfe von Google
Taylor Swift ist ein Phänomen. Die 33-Jährige, die ihre Karriere als Country-Sternchen mit Akustikgitarre begann, ist nun einer der erfolgreichsten Popstars der Welt und füllt die größten Stadien.
272 Millionen Menschen folgen Swift allein auf Instagram
Laut Forbes zählt sie mittlerweile zu den bestverdienenden Künstler:innen weltweit, im Juli waren vier ihrer Musikalben gleichzeitig unter den Top 10 der Billboard-200-Charts. Das ist seit knapp 60 Jahren keinem Popstar mehr gelungen. Ihre Social-Media-Reichweite ist ebenfalls mehr als beeindruckend: Allein auf Instagram folgen ihr mehr als 272 Millionen Menschen.
Welche Wucht Swifts riesiges Fanpotenzial haben kann, bekam jetzt auch der Techkonzern Google zu spüren. Zusammen mit der meistgenutzten Internetsuchmaschine stellte Swift ihren Millionen Fans ein riesiges digitales Rätsel, um die Veröffentlichung ihres Albums „1989 (Taylor’s Version)“ zu promoten.
33 Millionen Rätsel mussten gelöst werden
Swift stellt ihren Anhänger:innen immer wieder Rätsel, die dankend angenommen werden. Im Mittelpunkt stehen dabei oft Lieder, die es ursprünglich nicht auf ihre Platten geschafft hatten. Diese Songs sind laut Spiegel „quasi B‑Seiten“ und werden unter den „Swifties“, wie die Fans der Musikerin genannt werden, „from the vault“ genannt, sprich „aus dem Tresor“.
Diesmal war der digitale Tresor, den es zu knacken galt, besonders groß. 33 Millionen Rätsel mussten gelöst werden, damit die globale Swift-Anhängerschaft erfuhr, welche unveröffentlichten Songs diesmal auf dem Album landen würden. Alle, die mitmachten, hatten bis zu 89 Rätsel zu lösen. Die Zahl 89 war mit Blick auf den Albumtitel selbsterklärend und kein Zufall. „Wir sind ein Swiftie, verkleidet als Suchmaschine“, schrieb Google in seinem Blogbeitrag zur Aktion.
Google-Server kommen an ihre Grenzen
Wenig überraschend kam die Aufgabe bei den Swifties sehr gut an – und das brachte sogar die Google-Server an ihre Grenzen. Schon kurz, nachdem die Rätsel online gegangen waren, teilte Google via X, ehemals Twitter, mit: „Swifties, der Tresor ist verstopft!“ Googles Überforderung mit den Swift-Fans kam bei denen gut an, eine Nutzerin frohlockte in den Kommentaren unter dem Tweet „Swifties broke Google“.
Die Swift-Anhänger:innen vernetzten sich nicht nur auf Google, um die Rätsel zu lösen. Auch auf Reddit taten sie sich zusammen, um so schnell wie möglich den Tresor zu knacken. Mit Erfolg: Nach nicht einmal einem Tag hatte die weltweite Swift-Community alle 33 Millionen Aufgaben gemeistert.