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Neue Halle, 23.000 Mitarbeiter: Tesla-Fabrik soll Deutschlands größtes Autowerk werden

Tesla soll einen massiven Ausbau seiner Gigafactory im brandenburgischen Grünheide planen. Entstehen solle nichts weniger als das größte Autowerk Deutschlands. Es gibt aber gleich mehrere Probleme – eines betrifft den Wasserverbrauch.

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Tesla-Fabrik in Grünheide – vor dem Ausbau. (Foto: dpa)

Das größte Autowerk in Deutschland – darunter geht es nicht, wenn Tesla den Ausbau seiner Gigafactory im brandenburgischen Grünheide in Angriff nimmt. Schon jetzt ist das Tesla-Werk der größte Industriebetrieb im Osten der Bundesrepublik.

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Tesla baut in Deutschland massiv aus

Wie der Tagesspiegel berichtet, steht der Tesla-Produktionsstandort in der Nähe von Berlin vor einer massiven Erweiterung. Demnach soll die Zahl der Beschäftigten von aktuell rund 11.000 auf 22.500 steigen – eine glatte Verdoppelung.

Darüber hinaus sei der Bau einer 490.000 Quadratmeter großen neuen Produktionshalle geplant. Das 700 mal 700 Meter große Gebäude soll nördlich der bisherigen Haupthalle entstehen.

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Neue Produktionsstätte ab 2024 in Betrieb

Die neue Produktionsstätte soll schon ab 2024 in Betrieb gehen – zumindest zu einem Teil. Dass Tesla in der Lage ist, seine Fabriken – auch gegen mögliche Widerstände – schnell hochzuziehen, bewies der US-Autobauer bei der Gigafactory in Grünheide. Die wurde in weniger als zwei Jahren fertiggestellt.

Auch bei dem möglichen weiteren Ausbau der Fabrik muss sich Tesla auf Kritik und Widerstand von Politik, Bevölkerung und Naturschutzverbänden einstellen. Insbesondere, was das Thema Wasserknappheit angeht.

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Wasserverbrauch soll nicht weiter steigen

Hier soll es Tesla zufolge aber keinen Angriffspunkt geben. Denn der Wasserverbrauch solle auch mit der neuen Produktionshalle und Tausenden neuen Mitarbeiter:innen nicht steigen. Dafür soll die Errichtung eines geschlossenen Wasserkreislauf innerhalb des gesamten Produktionsareals sorgen, wie es heißt.

Andere Probleme dürften sich dagegen weiter verschärfen. So seien die Immobilienpreise in der Nähe der Fabrik, sowohl in Brandenburg als auch in Berlin, enorm gestiegen. Auch das Verkehrsaufkommen dürfte nach einer Erweiterung der Fabrik eher weiter steigen.

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Kritik von Naturschützern zu erwarten

Zudem wird Tesla weitere Bäume fällen müssen. Naturschutzverbände hatten schon im Rahmen des Baustarts für die ursprüngliche Gigafactory mögliche negative Auswirkungen auf die Biodiversität und die Lebensräume für Pflanzen und Tiere angeprangert.

Cybertruck: Teslas futuristischer E‑Pick-up in Bildern Quelle:

Für Tesla und dessen Chef Elon Musk dürfte derweil eher das Erreichen der hochgesteckten Ziele im Vordergrund stehen. So sollen in der Gigafabrik Grünheide einmal eine Million Teslas pro Jahr vom Band rollen. Aktuell sind es rund 5.000 pro Woche.

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