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Tesla verkauft jetzt auch Karaoke-Mikrofone fürs Auto

Teslas neustes Produkt stellt ein Mikrofon für das Karaoke-System in den Elektroautos dar. Das 170-Euro-Gadget Tesla-Mic lässt sich jedoch auch unabhängig davon verwenden.

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Das Karaoke-Mikrofon Tesla-Mic im Einsatz. (Screenshot: Tesla/ t3n)

Zum chinesischen Neujahrsfest hat Tesla ein Software-Update veröffentlicht. Parallel brachte der Autohersteller ein Mikrofon heraus, das damit korrespondiert, berichtet Electrek. Das Audiogerät arbeitet mit „Leishi KTV“ zusammen – die Anbindung an das externe Karaoke-System ist ebenfalls Teil der Aktualisierung.

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Das Tesla-Mic bietet der Elektroautopionier zunächst als Zweierset im chinesischen Merchandising-Store an. Es kostet 1.200 Yuan. Das entspricht rund 170 Euro. In China und vielen anderen asiatischen Ländern besteht ein ungebrochener Trend zu Karaoke. Im Reich der Mitte soll es über 50.000 Karaoke-Bars geben.

„Caraoke“ mit Leishi KTV aufgebohrt

2019 implementierte Tesla „Caraoke“ in das Infotainmentsystem der Fahrzeuge. Die Software spielt eine begrenzte Anzahl von Liedern, deren Texte es auf dem mittleren Display anzeigt. Mit dem aktuellen Update 2022.2.1 bohrt der Hersteller Caraoke so auf, dass es mit der chinesischen Plattform Leishi KTV zusammenarbeitet. Dadurch kann das System auf dessen umfangreichen Katalog zurückgreifen und die Plattform über eine Schnittstelle ansteuern.

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Tesla hat Marke auf den Audiobereich erweitert

Das neue Mikrofon verbindet sich automatisch mit dem Bordcomputer, auf dem 2022.2.1 läuft. Zusätzlich hilft es den Amateursängern mit speziellen Sound-Modi. Das Mikrofon lässt sich zudem auch außerhalb des Autos verwenden. Das Ausweiten des Produktportfolios in diese Richtung war von Beobachtern erwartet worden, nachdem Tesla vor wenigen Wochen die Erweiterung seines Markenzeichens auf Audiogeräte beantragt hatte. Neben Mikrofonen führt der Antrag unter anderem Kopfhörer, Audioplayer, Subwoofer, Ohrpolster und -hörer sowie Megafone und Equalizer-Geräte auf.

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Ehemalige Bang-&-Olufsen-Ingenieure an Bord

Schon vor Jahren kommentierte Tesla-Chef Elon Musk derlei Aktivitäten damit, dass die eigenen Audiotechniker von B&O und anderen Audio-Unternehmen stammten. Ein Name, der in diesem Zusammenhang immer wieder fällt, ist der von Markus Koch. Der Toningenieur arbeitete zuvor bei Harman und Bang & Olufsen, ging kurz zu Byton, um 2019 zu Tesla zurückzukehren. Eine Zeit lang wurde bei Tesla gar der Start eines eigenen Audio-Streamingdienstes diskutiert.

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