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Themenspecial: Wie hängen Kryptowährungen, NFT und das Metaverse zusammen?

Vom Bitcoin über Defi und NFT bis ins Metaverse: Die Web3-Welt ist groß, schrill und verheißungsvoll. Wir erklären, zeigen, bestaunen und kritisieren die neuen Entwicklungen in einem Themenspecial.

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Auf dem Weg ins Metaverse? Kryptowährungen sind ein erster Schritt dieser Entwicklung. (Foto: Lightspring/Shutterstock)

Fallende Kurse und verzweifelte Anleger:innen: An den klassischen Wertpapierbörsen sieht es gerade ähnlich aus wie auf dem Markt für Kryptowährungen. Die Worte Bärenmarkt und Rezession sind in aller Munde. Dabei sah es 2021 und auch zu Beginn dieses Jahres noch sehr rosig aus auf dem Kryptomarkt.

Der Bitcoin, der als eine Art Leitwährung für Kryptos gilt, hatte sein Allzeithoch im November 2021 bei knappen 70.000 US-Dollar. Mitte Mai und im Juni folgten dann zwei rasante Kurseinbrüche, die für die Anleger:innen Milliardenverluste bedeuteten. Derzeit ist ein Bitcoin um die 20.000 US-Dollar wert.

Kryptowährungen wie Ether und Sol sind aber nicht nur Spekulationsobjekte. Dahinter steckt eine entstehende Wirtschaftsbranche, sind Krypto-Enthusiast:innen überzeugt. Die Blockchain-Technologie habe viele Anwendungsgebiete in der Industrie und soll auch ein dezentrales Finanzsystem (Defi) ermöglichen. Aufmerksamkeitsstärker haben sich im vergangenen Jahr die NFT (Non-Fungible-Token) entwickelt.

 

Sie sollen digitales Eigentum transparent und unverfälschbar zuordnen. Dahinter steckt ebenfalls eine Blockchain, die als dezentrales Register die Besitzverhältnisse festhält. Der Handel mit den NFT boomte zeitweise: Bis zu 20 Milliarden Dollar Handelsvolumen hatte der Markt für die Token im ersten Quartal dieses Jahres. In den vergangenen drei Monaten sank es jedoch auf nur noch neun Milliarden Dollar, gibt die Plattform NFT go an.

Einen großen Anteil am Gesamtmarkt für NFT haben Collectibles. Einzelne Bilder aus den Kollektionen des Bored Ape Yacht Club oder der Cryptopunks sind sehr begehrt, auch weil sie wie beim Bored Ape Yacht Club die Eintrittskarten in einen tatsächlichen virtuellen Club sind. Wie Yuga Labs, die Macher der Affenbilder, im Mai ankündigten, ist dieser exklusive Club nicht weniger als ein eigenes Metaverse mit dem Namen „The Otherside“.

Mutant Apes, Cryptopunks und Meebits auf dem Weg ins Metaverse: Mit „The Otherside“ startet Yuga Labs eine eigene Plattform. (Screenshot: Yuga Labs/t3n)

Nur wer per NFT schon Clubmitglied war, konnte eines der digitalen Landstücke erwerben. Damit wollen sich die Initiatoren eine eigene virtuelle Welt erschaffen. Die Idee eines Metaverses hatte zuvor Mark Zuckerberg in den Mainstream getragen. Mit der Umbenennung seiner Firma Facebook in Meta und mit digitalen Konferenztischen in Werbevideos will er eine neue Ära einläuten.

Wo stehen wir jetzt? Wie dezentral ist Defi wirklich? Wie will die deutsche Finanzaufsicht den Krypto-Markt regulieren? Welche Betrugsmaschen und Kriminalfälle gab es bereits? Und was sagen Kritiker:innen zu der entstehenden neuen Welt des Internets? Diese Fragen klären meine Kolleg:innen und ich in verschiedenen Artikeln des Themenspecials „Krypto bis Metaverse“. Alle Artikel lest ihr auf t3n.de in der kommenden Woche.

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