Alles deutet darauf hin, dass der Twitter-Konkurent Threads in wenigen Tagen an den Start geht. Doch wer steckt hinter dem neuen Kurznachrichtendienst und was wissen wir bereits darüber?
Threads soll Twitter Konkurrenz machen. (Foto: Ascannio/Shutterstock)
Die Twitter-Alternative Threads soll in wenigen Tagen im US-App-Store von Apple verfügbar sein. Hinter der App steckt die Facebook-Mutter Meta, die Twitter einen harten Konkurrenzkampf liefern will.
Mark Zuckerbergs Meta gilt als besonders starker Rivale von Elon Musks Twitter. Anders als Twitter hat Meta aktuell keine finanziellen Schwierigkeiten und kann auf eine Basis von über einer Milliarde bereits miteinander vernetzter Nutzer zurückgreifen, denn die Threads-App ist mit Metas Foto- und Video-App Instagram verbunden. Im Gegensatz zu anderen Twitter-Konkurrenten wie Mastodon, Bluesky und T2 müssen bei Threads keine neuen Community-Netzwerke aufgebaut werden.
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Metas Copy-&-Paste-Taktik erfolgreich
Meta hat in der Vergangenheit bereits erfolgreich Dienste und Funktionen von Rivalen kopiert. Das Stories-Format, das bei der Foto-App Snapchat erfunden wurde, hat sich beispielsweise als großer Erfolg erwiesen. Auch die Kurzvideos namens Reels, mit denen Instagram und Facebook die chinesische App Tiktok kopieren, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.
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Der Twitter-Konkurrent Threads wird voraussichtlich am 6. Juli starten. Die App importiert die Instagram-Follower und Follower-Listen der Nutzer und ermöglicht es ihnen, in einer Twitter-ähnlichen Oberfläche zu interagieren. Sie können Beiträge liken, kommentieren, reposten und veröffentlichen. Dabei kann auch gezielt gewählt werden, welche Zielgruppe die geposteten Beiträge sehen soll.
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Meta plant offenbar auch, die App in das dezentrale Social-Media-Protokoll namens Activitypub zu integrieren. So könnten Nutzer ihre Follower auch zu anderen Plattformen mitnehmen. Es wird spekuliert, dass Meta versucht, prominente Persönlichkeiten als Nutzer zu gewinnen, um die App zu fördern.
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Twitter in der Kritik
Musk hat kürzlich Beschränkungen für die Anzeige von Tweets bei Twitter eingeführt. Zahlende Abonnenten können pro Tag bis zu 10.000 Tweets lesen, während Nutzer ohne Abo auf 1.000 Beiträge beschränkt sind. Musk begründete diesen Schritt mit dem Schutz vor Datendiebstahl bei Twitter.
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Nach der Ankündigung traten Probleme bei Tweetdeck auf, wo unter anderem die Anzeige von Listen gestört war. Tweetdeck, das bisher eine werbefreie und automatisch aktualisierte Anzeige von Tweets ermöglichte, soll bald kostenpflichtig werden.
Der Start der Threads-App wird das geschäftliche Duell zwischen Musk und Zuckerberg weiter anheizen. Bereits im Juni hatten die beiden Techmilliardäre einen Schaukampf im Ring angekündigt. Wann der Dienst auch in Deutschland verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt.
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