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Ratgeber

KI, Vertrauen und Broadcast-Channels: Diese Trends im Online-Marketing solltest du 2024 kennen

Der Übergang ist fließend, 2024 steht schon vor der Tür: Damit du gut vorbereitet bist, solltest du dir diese Online-Marketing-Trends anschauen.

3 Min.
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Achtung: Diese Trends im Online-Marketing solltest du 2024 kennen. (Foto: Master1305 / Shutterstock)

Du willst mit deiner Marketing-Strategie auf 2024 vorbereitet sein? Dann solltest du dir diese kurze Übersicht anschauen. Wir haben verschiedene Expert:innen-Meinungen zusammengetragen, Reports angeschaut und dir daraus die Quintessenz zusammengestellt.

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Arbeit mit KI und Software

Künstliche Intelligenz bleibt auch 2024 ein Top-Thema. Nach der anfänglichen Euphorie geht es nun aber darum, sie bewusst einzusetzen – etwa in Bereichen wie der Optimierung von Marketingkampagnen. Dabei sollte sich besonders um Fehler bei KI-unterstützten Kampagnen gekümmert werden.

Außerdem sollte vor dem Ausbau der Nutzung von KI auf gepflegte Datensätze geachtet werden, mit denen sie arbeiten soll. Wie der Growth-Hacker Pascal Fantou gegenüber t3n empfohlen hat, sollten Unternehmen vor der KI-Nutzung im Marketing erst einmal ihre Daten aufräumen und prüfen. Wenn die KI ungeordnet gefüttert wird, wird auch das Ergebnis entsprechend sein.

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Hilfreich kann es abgesehen vom KI-Einsatz auch sein, auf Benchmarking-Tools zu setzen. Damit können die Leistungen von Wettbewerbern mit den eigenen verglichen werden. Wichtig ist, zu verstehen, wie Konkurrenten mit den Kund:innen umgehen und was sie erfolgreich macht. Es hilft aber auch, zu sehen, was nicht funktioniert, um daraus Schlüsse für die eigene Arbeit zu ziehen.

Markenführung

Authentizität zeigen: Testimonials nutzen, um die Brand zu zeigen. An den Kund:innen sein und herausfinden, was ihre Erfahrung verbessern würde. Dazu sollten auch die Mitarbeiter:innen die Werte des Unternehmens vorleben. Das ist wichtig, wie auch Jochen Schweizer jüngst im t3n-Interview-Podcast betonte. Mitarbeiter:innen sind die Vertreter:innen jeden Unternehmens nach außen, gleichzeitig müssen sie die Zielsetzungen des Unternehmens mittragen und sich für die Erreichung dieser einsetzen. Wichtig dafür sind neben einer offenen Kommunikation auch das Kennen und Vorleben der eigenen Werte als Führungskraft.

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Diese Authentizität ist auch bei der Zusammenarbeit mit Influencer:innen wichtig. Sie müssen die Werte der Marke kennen und diese realistisch mit dem Produkt transportieren können. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl der Influencer:innen genau auf ihren Content und ihre Followerschaft zu achten. Ein:e Influencer:in mit weniger Follower:innen, passenden Werten und einer aktiven Community kann sinnvoller sein als jemand, der zwar viele Follower:innen hat, dabei aber weniger Engagement erreicht.

Vertrauen im Fokus

Ein Wort soll 2024 im Fokus stehen: Vertrauen. Das betonte auch Ann-Katrin Schmitz bei der diesjährigen Baby-got-Business-Konferenz, bei der sie die Trends im Influencer-Marketing für 2024 vorgestellt hat. Marken müssen dieses Vertrauen via Social Media aufbauen, um Kund:innen halten zu können. Dafür müssen sie ein Feingefühl für Social Media entwickeln und sich selbst auch Grenzen setzen. Wichtige Fragen, die zu klären sind:

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  • Welche Themen passen zu meiner Marke?
  • Wie kann ich sicher über sie kommunizieren?
  • Welche Feinheiten muss ich dabei beachten?
  • Wozu finden sich im Netz Fake News, die mich betreffen könnten?
  • Wie gehe ich damit um?

Im Zusammenhang zu den Fake News steht auch das Thema KI. Die Generierung von künstlichen Bildern ist nicht nur praktisch – etwa als Ersatz für Food-Fotografie für Kampagnen – sondern kann auch zur Verbreitung falscher Informationen führen. Daher ist es beim Einsatz von KI-generierten Inhalten umso wichtiger, genau auf die Inhalte des Bildes zu achten und sie in heiklen Themenfeldern besser nicht zu nutzen.

Kund:innen gewinnen und halten

Um Kund:innen zufrieden zu stellen, wird Personalisierung noch wichtiger. Wie das gelingt? Etwa mit passenden Feedback-Prozessen. Unternehmen sollten die Rückmeldungen ernst nehmen, auf sie eingehen und bestenfalls entsprechende Anpassungen vornehmen.

Damit allerdings Personen zu Kund:innen werden, müssen sie erst einmal die Angebote eines Unternehmens finden. Dafür sollten die Website und die Online-Angebote so aufbereitet sein, dass sie für passende Suchanfragen ausgespielt werden. Dabei gilt es auch, die Google-Entwicklung zu bedenken, bei der Video-Content eine immer größere Rolle spielt.

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Apropos Video: Plattformen wie Tiktok und Instagram sollten 2024 nicht als reine Werbekanäle gesehen werden, das schreibt auch die Social-Media-Agentur Brandwatch in ihrem 2024 Trend-Report. Sie entwickeln sich mehr und mehr zu einer Möglichkeit, Produkte direkt zu verkaufen. Menschen verbringen immer mehr Zeit mit Social Media und sind auch bereit, dort Ausgaben zu tätigen. Marken sollten daher präsent sein und auch Einkaufsangebote machen.

Extra: Broadcast-Channel

Damit du Interessierte, Follower:innen und Kund:innen direkt abholst und stets für sie präsent bist, solltest du dir auf jeden Fall das Thema Broadcast anschauen. Sowohl bei Instagram als auch bei Whatsapp kannst du Channel erstellen, die du mit wenig Aufwand aktuell bespielen kannst. Geeignet sind etwa exklusive Rabatte, um Subscriptions für die Kanäle zu gewinnen. Langfristig kannst du so die Bindung zur Marke stärken und dir damit eine stabile Community aufbauen.

Brauchst du mal eine kurze Ablenkung? Hier findest du einige unterhaltsame Videos

10 unterhaltsame Weihnachtswerbespots 2023 Quelle:
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