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Aus für uBlock Origin in Chromium-Browsern – wie du den Werbeblocker jetzt noch nutzen kannst

Berichten zahlreicher Nutzer:innen in sozialen Medien zufolge zieht Google aktuell die Zügel an, wenn es um das Ausschalten von uBlock Origin in Chromium-Browsern geht. Doch es gibt Möglichkeiten, den beliebten Werbeblocker weiterzunutzen.

2 Min.
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uBlock Origin verschwindet aus Googles Chrome-Browser. (Bild: gioele piccinini/Shutterstock)

Dass Google bei seinem Chrome-Browser von der API Manifest v2 auf die neuere Manifest v3 wechseln will, ist schon länger bekannt. Verschiedene Erweiterungen wie das beliebte Werbeblocker-Add-on uBlock Origin werden damit in der Originalversion nicht mehr unterstützt.

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Google zieht uBlock Origin den Stecker

Betroffen sind zudem weitere Browser auf Chromium-Basis wie Microsofts Edge-Browser. Schon seit Sommer 2024 warnt Google Nutzer:innen von uBlock Origin und anderen Add-ons vor dem baldigen Abschalten und rät zu Alternativen. Jetzt scheint Google den Stecker endgültig zu ziehen.

Wie zahlreiche Nutzer:innen auf X oder Reddit berichten und mit entsprechenden Screenshots belegen, sind Add-ons wie uBlock Origin, die auf Manifest v2 angewiesen sind, abgeschaltet worden. Und zwar sowohl in Chrome als auch in Edge. Nutzer:innen werden im Anschluss an einen entsprechenden Hinweis aufgefordert, die Add-ons händisch zu deinstallieren.

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Alternativen unterstützen nicht alle Funktionen

Wer Chrome oder Edge weiterhin nutzen und nicht auf uBlock Origin verzichten will, kann auf die auf Manifest v3 angepasste Version uBlock Origin Lite wechseln. Aber wie die Bezeichnung schon andeutet, werden hier nicht alle Funktionen unterstützt.

Das liegt nicht zuletzt am Design von Manifest v3, das laut Google die Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer:innen verbessern soll. Allerdings fallen diesen Änderungen einige Filter zum Opfer, auf die Werbeblocker angewiesen sind, um einen vollen Funktionsumfang liefern zu können.

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Wechsel zu Brave nur kurzfristige Lösung

Es gibt aber eine Möglichkeit, uBlock Origin in der Originalversion weiterzunutzen – allerdings müssen Chrome- oder Edge-Nutzer:innen dazu bereit sein, den Browser zu wechseln. So sollen etwa Vivaldi und Brave möglichst lange an Manifest v2 festhalten wollen.

Software-Nostalgie: Kennt ihr diese Programme noch? Quelle: t3n

Allerdings basieren beide ebenfalls auf Chromium. Sollten einmal alle Manifest-v2-Anwendungen aus dem Chrome-Web-Store verschwunden sein, sind Brave und Vivaldi die Hände gebunden, wie The Verge schreibt.

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Firefox: Mozilla verspricht langfristigen Support

Anders sieht das beim Mozilla-Browser Firefox aus. Hier soll es längerfristigen Support für Manifest v2 geben, wie Mozilla versichert hat. Mal schauen, ob sich das mittelfristig auf die Beliebtheit des Browsers auswirken kann.

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