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Warum der Ukraine-Krieg Elon Musks Starship-Projekt verzögert

Musk begründet die Verzögerung der Starship- und Starlink-V2-Projekte mit seinem Engagement in der Ukraine. (Foto: Shutterstock/Naresh111)
Starship ist das Lieblingsprojekt von Tesla-Chef und SpaceX-Gründer Elon Musk. Die Großrakete soll langfristig als Transportmittel zum Mars dienen, den Musk in einigen Jahren besiedeln will. Bevor das allerdings gelingen kann, braucht es Material.
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Starship kann bis zu 100 Tonnen in die Umlaufbahn transportieren – was eigentlich schon vor zwei Jahren hätte passieren sollen. Das war zumindest Musks ehrgeiziger Plan. Doch das Projekt Starship rückt mittlerweile immer weiter in die Zukunft. So twitterte Musk zuletzt, dass SpaceX sich auf die Cybersicherheit umfokussieren werde, was „Starship wiederum verzögern wird“.
SpaceX reprioritized to cyber defense & overcoming signal jamming.
Will cause slight delays in Starship & Starlink V2.
— Elon Musk (@elonmusk) March 5, 2022
Der SpaceX-Gründer hatte die Ukraine mit Starlink-Satelliten-Terminals ausgestattet, nachdem dort nach dem russischen Angriffskrieg das Internet weitgehend zusammengebrochen war. Eine Folge davon war, dass die Terminals von vermutlich russischen Cyberattacken betroffen waren, die wiederum mittels Updates behoben wurden.
„Einige Starlink-Terminals in der Nähe von Konfliktgebieten wurden mehrere Stunden am Stück blockiert“, schrieb Musk am Samstag. „Unser neuestes Software-Update umgeht die Störung.“ Inwiefern die Verzögerung der Starship- und Starlink-V2-Projekte direkt mit der Arbeit an den Starlink-Terminals zusammenhängen, erläuterte Musk bisher nicht.
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