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USB‑C statt Lightning: Der große Wechsel beginnt bei Apple wohl im nächsten Jahr

USB-C wird auch bei Apple zwangsläufig zum Standard. Der Hersteller wird dabei nicht nur bei seinen iPhones umsatteln, sondern bis 2024 auch beim Zubehör.

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USB‑C wird Ende 2024 zum Standard. (Foto: Shutterstock/Alexander Evgenyevich)

Apple bereitet sich laut einem Bericht von Bloombergs Mark Gurman darauf vor, USB-Anschlüsse für Airpods und Mac-Zubehör einzuführen. Damit würde sich der Hersteller vom eigenen Lightning-Anschluss verabschieden. Der Wechsel ist nicht vollkommen freiwillig, da die Europäische Union den USB-C-Anschluss bei neuen Smartphones, Tablets und Kopfhörern bis Ende 2024 vorschreiben will.

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Gurman: Erstes Apple-Zubehör mit USB-C für Macs kommt 2023

Gurman geht in seinem Bericht davon aus, dass Apple bei der nächsten Generation der Airpods, Airpods Pro und Airpods Max bis 2024 auf USB‑C wechseln wird. Beim Mac-Zubehör wie der Magic Mouse, dem Magic Keyboard und dem Magic Trackpad könnte der Hersteller schon im Laufe des nächsten Jahres auf USB‑C wechseln.

Das neue Zubehör wird mit den 2023 anstehenden Updates der Mac-Produktpalette wie einem neuen iMac und Mac Pro erwartet, da die „Veröffentlichung neuer Macs in der Regel mit neuem Zubehör zusammenfällt“, so Gurman, „ist es eine sichere Wette, dass dieses Zubehör in seiner nächsten Inkarnation auf USB‑C umgestellt wird.“

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Apple-Insider Gurman ist derweil nicht der Einzige, der vom baldigen Umstieg auf USB‑C ausgeht: Schon im Mai sagte Analyst Ming-Chi Kuo, dass der Hersteller weitere Geräte und Zubehör bis zur zweiten Jahreshälfte 2023 umstellen werde.

iPhone 15 mit USB-C – langfristig ohne jegliche Anschlüsse

Was den Umstieg der iPhones auf USB-C angeht, könnte Apple schon mit dem iPhone 15, das im September 2023 erwartet wird, auf den einheitlichen Stecker wechseln. Da die EU voraussichtlich den USB‑C-Standard bis Ende 2024 verpflichtend machen wird, könnte Apple derweil rein theoretisch selbst das iPhone 16, mit dem im September 2024 gerechnet werden kann, noch mit Lightning bestücken. Dazu wird es aber voraussichtlich nicht kommen. Das iPhone 15 dürfte das erste Modell ohne Lightning-Port werden.

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Das letzte seiner Art? Bei allen iPhone-14-Modellen dient noch der Lightning-Anschluss als physischer Port. (Foto: t3n)

Gurman und im Grunde auch Kuo prognostizieren, dass Apples USB‑C-Ära nicht so lange währen wird wie die Zeit des Lightning-Anschlusses, der 2012 eingeführt wurde. Denn Apple wird über kurz oder lang auf Produkte setzen, die komplett ohne physische Anschlüsse daherkommen.

Ursprünglich sollte einem älteren Bericht zufolge schon das iPhone X frei von Anschlüssen sein, jedoch seien die entsprechenden kabellosen Technologien nicht so weit fortgeschritten gewesen.

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Während mit Wi-Fi 6E schnelle drahtlose Datenverbindungen möglich sind, sieht es etwa bei Wireless Charging noch nicht so gut aus. Apple unterstützt das Laden per Magsafe-Anschluss bei seinen iPhones mit bis zu 15 Watt, was in etwa die Hälfte dessen ist, was über den Lightning-Anschluss möglich ist.

Das letzte Lebenszeichen der Airpower-Matte versteckte sich im Quellcode der Website zu Apples neuen Airpods. (Bild Apple: via 9to5Mac)

2017 eingestampft: Das letzte Lebenszeichen der Airpower-Matte versteckte sich im Quellcode der Website zu Apples neuen Airpods. (Bild: Apple via 9 to 5 Mac)

Als eines der Puzzlestücke für kabelloses Laden sieht Gurman immer noch das 2017 eingestampfte Ladedock Airpower. Der Reporter geht fest davon aus, dass „die Zukunft von Apple kabellos ist und dass eine Version des 2017 geplatzten Airpower-Traums irgendwann Wirklichkeit wird“ – und zwar weit vor dem nächsten Jahrzehnt.

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