Anzeige
Anzeige
News

Google veröffentlicht Infografik und Troubleshooter zu User-Generated-Content

User-Generated-Content funktioniert meistens gut – Google weist aber darauf hin, dass es dabei einiges zu beachten gibt.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Menschen, die passioniert Kommentare schreiben, können wertvoll für Diskurs und Performance sein – oder für eingeschränkte Anzeigen verantwortlich sein. (Foto: Oleksii Fedorenko / Shutterstock)


User-Generated-Content (UGC) fördert das Engagement – das wiederum steigert die Chancen für eine höhere Reichweite, sei es in den sozialen Medien, bei Google Discover oder Google News. Die häufigste Form von UGC sind dabei Kommentare von Nutzer:innen. Google hat nun einen Beitrag veröffentlicht, in dem sie insbesondere Publisher wie Verlage und Blogs ansprechen: Sollen Anzeigen auf der Seite geschaltet werden, muss der gesamte Content den Google-Richtlinien für Publishern entsprechen – auch die Kommentare. Auch ein eingebetteter Social-Media-Feed zählt dazu. Gibt es Verstöße gegen die Richtlinien, können die angezeigten Anzeigen eingeschränkt werden – was für die Publisher weniger Umsatz bedeutet. Im schlimmsten Fall kann es zu Abstrafungen durch Google kommen.

Infografik und Troubleshooter zur Unterstützung

Jeder Kommentar einer Website ist wertvoll. Allerdings ist es auf Publisher-Seite schwierig, sicherzustellen, dass auch wirklich alle Kommentare den Google-Richtlinien entsprechen. Dazu gibt es von Google eine Infografik, die zeigt, welche Möglichkeiten du im Umgang mit UGC hast.

Ein Teil der Google-Infografik

Die erste und wichtigste Frage: Will ich UGC auf meiner Website erlauben? (Grafik: Google)

Anzeige
Anzeige

Dabei stellt sich vor allem die Frage: Bin ich in der Lage, allein damit umzugehen – oder benötige ich die Hilfe von Dritten? Wird eine dritte Partei eingeschaltet, beispielsweise ein:e Dienstleister:in wie eine Agentur, so sollte dabei deutlich gemacht werden, welche Regeln gelten und wie mit welcher Art von Inhalten umgegangen werden soll. Wer selbst die Kommentare managen will, den oder die weist Google darauf hin, dass das eine Menge Arbeit wird, und gibt folgende Tipps:

  • Eine Content-Richtlinie veröffentlichen: Nutzer:innen sollten von vornherein wissen, was sie posten dürfen und was nicht. Viele wird es nicht davon abhalten, aber vielleicht einige. Auf der anderen Seite könnt ihr bei Löschungen darauf verweisen.
  • Seiten mit UGC regelmäßig prüfen: Es sollte regelmäßige Zeitslots für die Prüfung geben.
  • Biete Nutzer:innen Melde-Links oder -Buttons an: So können Nutzer:innen dich darauf hinweisen, wenn sie problematische Kommentare sehen.
  • Stelle Moderator:innen an: Du hast die Möglichkeiten, vertrauenswürdige Nutzer:innen mehr Rechte zu geben, damit diese dir helfen. Oder aber du stellst tatsächlich Personen, beispielsweise Freelancer:innen ein, die das professionell übernehmen.
  • Nutze automatische Tools: Ob selbstgebaut oder von Anbieter:innen – Spam kann mittlerweile sehr gut automatisch gefiltert werden. Das verhindert, dass die Kommentare überhaupt veröffentlicht werden.
  • Verwende Captchas: So verhinderst du, dass Bots ihren Spam überhaupt absenden können.

Wer Kommentare und User-Generated-Content zulassen möchte, für die Moderation und Prüfung allerdings keine Ressourcen hat, denen empfiehlt Google, diese auf eine andere URL zu schicken, auf denen keinen Google Ads ausgespielt werden. Die Frage ist dann aber auch, ob die Kommentare auf die Performance der eigentlichen Seite einzahlen.

Anzeige
Anzeige

Die komplette Infografik von Google findest du in dieser PDF-Datei. Dort sind auch weitere Ressourcen zum Nutzen und dem Umgang mit UGC verlinkt.

Anzeige
Anzeige

Der Troubleshooter: Step-by-Step-Formular

Der Troubleshooter ist ein Formular, in dem du Schritt für Schritt eingibst, welche Maßnahmen du bisher getroffen hast. Je nachdem, welche Antworten du gibst, tauchen andere Antworten mit verlinkten Ressourcen und Tipps auf, was du als Nächstes ausprobieren kannst, um herauszufinden, was das Problem ist – um es dann zu lösen.

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige