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Pedelec-Preiskampf: Vanmoof S3 200 Euro teurer, Cowboy-Modell 3 200 Euro günstiger

Das niederländische Pedelec-Startup Vanmoof hat überraschend die Preise seiner Modelle S3 und X3 um jeweils 200 Euro erhöht. Der belgische Mitbewerber Cowboy reduziert kurz danach sein 2020er Modell 3 auf den Vanmoof-Ursprungspreis.

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Vanmoof S3 mit Powerbank. (Foto: t3n)

Als Vanmoof im April 2020 seine neuen Pedelecs S3 (Test) und X3 vorstellte, war der Hersteller stolz darauf, sie für knapp unter 2.000 Euro auf den Markt zu bringen. Erreicht werden konnte die massive Preisreduktion gegenüber dem Vorgänger S2, das ab 3.398 Euro kostete, durch eine stärkere Kontrolle der Produktion und der Entwicklung eigener Komponenten. Anfang Juli kündigte Vanmoof eine Preiserhöhung an, während Cowboy wenig später darauf reagierte und sein Pedelec im Preis reduzierte und Vanmooof im Preiskampf damit nun unterbietet.

Vanmoof S3 und X3 kosten nun knapp 2.200 Euro

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Seit dem 1. Juli 2021 liegt der Preis der Vanmoof-Pedelecs etwas überraschend um 200 Euro höher als der vor etwas über einem Jahr angesetzte Originalpreis. Damit orientierte der Hersteller sich am Mitbewerber Cowboy, dessen Cowboy 3 (Test) seit der Vorstellung des Cowboy 4 für 2.190 Euro verkauft wird.

Vanmoof S3

Das Vanmoof S3. (Foto: t3n)

Gegenüber t3n erklärte Vanmoof, die Nachfrage nach Vanmoof-Bikes sei im vergangenen Jahr gestiegen wie noch nie. Die Covid-19-Pandemie habe das Unternehmen vor neue Herausforderungen in ihrer Lieferkette gestellt.

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Diese Engpässe wirkten sich auf die Steigerung des Preises der Bikes aus, während der Hersteller versuche, die Produktion weiter hochzufahren und gleichzeitig die Lieferzeiten so niedrig wie möglich zu halten. Ziel sei es, „die beste Qualität und Service für unsere Fahrer zu garantieren und verantwortungsvoll als Business zu wachsen“, so Vanmoof.

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Nach Preiserhöhung von Vanmoof: Cowboy 3 200 Euro günstiger

Das Cowboy 3 kostet nach Preissenkung „nur“ noch 2.000 Euro. (Foto: t3n)

Die Lieferengpässe bekommen aber auch andere Hersteller zu spüren, wie etwa Cowboy, die ihre neuen E-Bike-Modelle der vierten Generation erst im September auf den Markt bringen wollen. Beim Cowboy 4 hat das belgische Bike-Startup ebenfalls an Preisschraube gedreht: Die neuen Modelle kosten jeweils 2.490 Euro.

Beim ausgezeichneten 2020er Cowboy-Modell, dessen Preis erst kürzlich reduziert wurde, ändert der Hersteller – offenbar als Reaktion von Vanmoof – erneut den Preis. Cowboy verlangt fortan nur noch 1.990 Euro für sein Pedelec mit abnehmbarem Akku. Im Preis inbegriffen seien smarte Features wie die Unfallerkennung sowie die Schutzbleche, für die im April noch knapp 90 Euro extra anfielen. Weiter verspricht der Hersteller kurze Lieferzeiten: Besteller sollen das Rad nur zehn Tage nach Bestellung erhalten.

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