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Vanmoof ist zurück: A5 und S5 erhältlich – welche Modelle noch kommen und welche nicht

Die Pedelecs S5 und A5 von Vanmoof sind wieder auf dem Markt. Der neue Besitzer des Unternehmens hat die E‑Bikes optimiert und das Geschäftsmodell umgestellt. Außerdem verrät der Hersteller, welche Produkte noch in der Pipeline sind.

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Vanmoof S5 (Foto: t3n)

Ein gutes Dreivierteljahr nach der Hiobsbotschaft, dass Vanmoof mit Anlauf in die Insolvenz rutschte und wenig später von dem von McLaren Applied unterstützten Mobilitätsunternehmen Lavoie übernommen wurde, ist die Firma zurück. Die beiden E‑Bike-Modelle Vanmoof S5 und A5 (Test) können ab sofort zum Preis von knapp 3.300 Euro in Deutschland und den Niederlanden bestellt werden.

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Vanmoof S5 und A5: Leicht verbessert, neues Vertriebsmodell

Nach Angaben des Unternehmens wird der Vertrieb im Laufe des nächsten Monats auf weitere europäische Länder ausgeweitet, da das Unternehmen sein Netz an Service- und Vertriebspartner­standorten mehr als verdoppeln will. Im Gegensatz zum früheren Vanmoof, das über eigene Servicestützpunkte verfügte, hat das Unternehmen damit begonnen, ein Netzwerk von Service- und Vertriebspartnern aufzubauen, das aus lokalen Fahrradläden in größeren Städten besteht.

Außerdem sollen die E‑Bikes nicht mehr direkt von der Fabrik an die Kund:innen ausgeliefert werden. Stattdessen kommen die neuen E‑Bikes in „Qualitäts­kontroll­zentren“, wo sie einer letzten Prüfung unterzogen werden, bevor sie an die lokalen Fahrradläden ausgeliefert werden. Diese sind dann für die weitere Zusammenarbeit mit den Kund:innen verantwortlich. Das Service­netzwerk kümmert sich auch um Reparaturen für Vanmoof S3 (Test) und X3, so Wertheimer.

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Vollkommen unverändert kommen die beiden E‑Bikes nicht zurück in den Handel: Der neue Besitzer hat die E‑Fahrräder überprüft und hard- und softwareseitig optimiert. In der Ankündigung zur Markteinführung spricht der Hersteller unter anderem von mechanischen Verbesserungen, wie einer neuen Motorkabelhalterung und verstärkten Bremshebeln.

Außerdem sind die Pedelecs hinsichtlich ihrer Wasserdichtigkeit verbessert worden, schreibt The Verge. Auch eine neue Firmware wurde entwickelt, „um das gesamte Fahrgefühl zu verbessern“. Des Weiteren ist die Rede von einer verfeinerten E‑Shifter-Kalibrierung und einer besserer Bluetooth-Konnektivität sowie einem optimierten Stromverbrauch. Auch die Funktionalität der Halo-Ringe und der Lichter wurde optimiert, um das Fahren „in jeder Hinsicht noch flüssiger“ zu machen.

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Vanmoof 2.0: S4 und X4 kommen nicht zurück – das V steht noch in der Roadmap

Während es die Modelle S5 und A5 wieder in den Handel geschafft haben, werden die günstigeren Räder, die im Mai 2023 vorgestellten Vanmoof-E‑Bikes S4 (Test) und X4 nicht mehr zurückkommen.

Das günstigere Vanmoof S4 kommt nicht zurück. (Foto: t3n)

Das einfachere Vanmoof-Modell wird laut Co-CEO Elliot Wertheimer nicht in den Handel kommen, berichtet The Verge. Man habe sich die Daten der Modelle angesehen und gesehen, dass insbesondere die Konstruktion der Steckdose problematisch sei. Bei einem Ausfall sei diese zu schwer zu reparieren.

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Eingestellt hat das „neue Vanmoof“ die sogenannte „Peace of Mind“-Versicherung des Herstellers, bei der gestohlene Fahrräder ersetzt wurden, wenn die Bike-Hunters des Unternehmens sie nicht wiederfinden konnten. Die GPS-Ortung sei in der Vanmoof-App aber weiterhin aktiviert, ebenso wie Apples „Wo ist?“-Service für iPhone-Besitzer:innen.

Vanmoof V (Bild: Vanmoof)

Ein weiteres schon vor Jahren angeteasertes E‑Bike, das Highspeed-Bike Vanmoof V, ist allerdings noch Teil der Roadmap. Das zweimotorige „Superbike“ soll wohl „frühestens 2026 auf den Markt kommen“.

Noch bis Mitte dieses Jahres soll außerdem der Lavoie-E‑Scooter auf den Markt kommen, der dann unter der Vanmoof-Brand laufen soll. Wie die E‑Bikes erhalte der E‑Tretroller auch Zugriff auf die Vanmoof-App und eine angepasste Nutzeroberfläche für das integrierte Display.

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Die Konkurrenz schläft nicht

Wer dem neuen Vanmoof noch nicht über den Weg traut, obwohl das Unternehmen die Versprechungen seit der Übernahme bislang eingehalten hat und sogar das oft kritisierte Vertriebs- und das damit verbundene, nicht sonderlich gute Servicemodell aufgebohrt hat, findet bei der Konkurrenz durchaus interessante E‑Bikes. So bieten zahlreiche Hersteller recht leichte E‑Bikes an, von denen manche sogar einen auswechselbaren Akku an Bord haben.

Das belgische Unternehmen Cowboy bietet etwa mit dem Cowboy Cruiser (unsere Probefahrt) ein entspanntes E‑Bike mit smarten Funktionen an, Veloretti das Ace 2 (Test) und der deutsche Hersteller Riese und Müller das UBN Five. Wenn ihr euch für leichte E‑Bikes interessiert: Wir haben für euch eine Übersicht mit interessanten Pedelecs mit geringen Gewicht zusammengetragen.

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Stefan

Weiß jemand wann es wieder Zubehör gibt? Wollte eigentlich einen Gepäckträger haben …

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