VW ID 7 kann jetzt vorbestellt werden: Das sind die Preise und Ausstattungsoptionen

Nachdem Volkswagen den ID 7 zunächst auf der CES 2023 angeteasert und im April vollumfänglich – ohne Nennung des Preises – vorgestellt hatte, wird er seit wenigen Tagen offiziell in Emden gefertigt und kann nun konfiguriert und bestellt werden.
VW ID 7: Kleine Variante ab sofort bestellbar, große später
Zum Verkaufsstart bietet der Wolfsburger Autobauer die Pro-Version ab einem Basispreis von 56.995 Euro an. Diese verfügt dem Konfigurator zufolge über einen 77 Kilowattstunden großen Akku und einen elektrischen Antrieb mit 210 Kilowatt (286 PS). Die WLTP-Reichweite gibt Volkswagen mit 621 Kilometern an.

VW ID 7. (Foto: VW)
Dass die Variante des ID 7 Pro S mit der größeren 86-Kilowattstunden-Batterie, die bis zu 700 Kilometer Reichweite liefern wird, erst zu einem späteren Zeitpunkt folgen soll, hatte VW schon bei der ID-7-Premiere im April kommuniziert. Wann die größere Variante folgen wird, ist nicht kommuniziert worden.
Wie der Autobauer in seiner Pressemitteilung zur Öffnung der Bestellbücher mitteilt, habe Volkswagen den ID 7 „besonders komfortabel und mit hochwertigen Technologien ausgestattet“. So gehören etwa Highlights wie das Augmented-Reality-Head-up-Display oder das Navigationssystem Discover Pro Max zur Serienausstattung.

Das Interieur des VW ID 7. (Foto: VW)
Ferner nennt Volkswagen weitere Merkmale der Serienausstattung, zu der das schlüssellose Schließ- und Startsystem „Keyless Access“ mit Safe-Sicherung gehört. Zudem seien Travel Assist, Lane Assist, Emergency Assist, Side Assist, die Umgebungsansicht „Area View“ und die Rückfahrkamera „Rear View“ zum Marktstart Bestandteile der Serienausstattung. Ab Werk werde der ID 7 zudem mit 19 Zoll großen Alufelgen bestückt.
Konfigurator des VW ID 7 recht überschaubar
Volkswagen spricht in seiner Ankündigung von „übersichtlich gestalteten Ausstattungspaketen“, durch die der ID 7 „besonders einfach konfigurierbar“ ist.
Im Konfigurator der E-Limousine stehen etwa nur fünf verschiedene Lackierungen, vier von ihnen Metallic, zur Auswahl. Zudem gibt es wenige Einzeloptionen, stattdessen hat VW neben standardmäßigen Interieur- und Exterieurpaketen zusätzlich Plus-Pakete für außen und innen geschnürt.

Das „Smart-Glas“-Panoramadach des VW ID 7 kostet extra. (Foto: VW)
Das „normale“ Interieurpaket schlägt mit 2.580 Euro zu Buche und umfasst etwa elektrisch verstellbare Komfortsitze vorn mit Memoryfunktion und Massageprogrammen. Das Interieurpaket Plus für 4.450 Euro bietet weitere Airbags und ein Soundsystem von Harman-Kardon mit zwölf Lautsprechern plus Centerspeaker. Überdies beinhalten die Komfortsitze zusätzlich eine Sitzklimatisierung und die Aktivierung des Lenden- und Beckenbereichs.
Im Exterieurpaket (2.260 Euro) sind unter anderem LED-Matrixscheinwerfer und die elektrische Heckklappe enthalten. Im Exterieurpaket Plus für 3.410 Euro wird das E-Auto um Progressivlenkung und adaptive Fahrwerksregelung DCC erweitert. Das zur Premiere des ID 7 angepriesene Smart-Glas-Panoramadach mit adaptiver Verdunklung ist etwa nur in Kombination mit dem Exterieurpaket Plus gegen einen Aufpreis von 1.175 Euro verfügbar.
Einzeln erhältlich ist etwa die Anhängerkupplung, die für 990 Euro hinzugebucht werden kann. Die zulässige ungebremste Anhängelast beträgt 750 Kilogramm, die Stütz- und Dachlast liegt bei 75 Kilogramm. Auch die Wärmepumpe zur Verbesserung der Reichweite kann zum gleichen Preispunkt zusätzlich geordert werden. Durch die verschiedenen Pakete lässt sich der Preis des ID 7 rasch über die 60.000-Euro-Marke bringen – mit allen Plus-Paketen, der Anhängerkupplung und der Wärmepumpe landet man jenseits der 68.000 Euro.
Der ID 7 ist laut VW eines von zehn neuen Elektroauto-Modellen, die der Konzern zwischen 2023 und 2026 vorstellen und auf den Markt bringen will. Bis 2025 wird es unter anderem mit dem ID 2 ein E-Automodell geben, das ab unter 25.000 Euro kosten soll. Bis spätestens 2033 soll die VW-Marke in Europa nur noch Elektroautos anbieten.