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MIT Technology Review Infografik

Welche Heizsysteme vorne liegen – Statistik der Woche

Der Markt für Heizsysteme hat sich in den letzten 20 Jahren gewandelt. Ein Grund dafür liegt in der gestiegenen Nachfrage nach Wärmepumpen. Wie sich die Wärmeerzeuger in Wohnungen und Häusern in Deutschland verteilen, zeigt unsere Infografik.

Von René Bocksch
2 Min.
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Wie wird geheizt? (Symbolgrafik: Statista)

Der Absatz von Wärmepumpen in Deutschland steigt. Wie die Infografik von Statista zeigt, beträgt ihr Anteil am Markt für Wärmeerzeuger derzeit rund 27 Prozent. Schlusslicht sind Ölheizungen: Ihr Anteil am Absatz der Wärmeerzeuger für Wohngebäude betrug 2013 noch insgesamt 9,8 Prozent (Brennwert- und Heizwert-Ölkessel). Heute werden keine Brennwert- und Heizwert-Ölkessel mehr abgesetzt, an ihre Stelle sind Niedertemperatur-Ölkessel getreten. Deren Marktanteil liegt laut Daten des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie jedoch bei nur 0,3 Prozent. Gasheizungen machen nach wie vor das Gros der abgesetzten Wärmeträger aus, auch wenn der Absatz zuletzt rückläufig ist. Ihr Anteil liegt derzeit bei rund 69 Prozent, nachdem er bis 2019 auf knapp 79 Prozent angestiegen war.

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Heizen: Nachfrage nach Wärmepumpen steigt stetig

Ein Grund für den Rückgang sind moderne Heizsysteme wie die Wärmepumpe. Die Nachfrage nach Wärmepumpen als Alternative zu Öl- oder Gasheizungen ist in den letzten 20 Jahren beinahe kontinuierlich gestiegen. Aktuell werden Wärmepumpen in fast drei Viertel der neuen Wohngebäude als primäre Heizenergiequelle eingesetzt. 2013 lag der Anteil noch bei knapp einem Drittel. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervor, die der Bundesverband Wärmepumpe veröffentlicht hat. Wärmepumpen kommen hauptsächlich in Ein- und Zweifamilienhäusern zum Einsatz, weniger in Mehrfamilienhäusern.

Infografik zu Heizungsarten.

Infografik zu Heizungsarten. (Grafik: Statista)

Energiepreise fürs Heizen

Ein Vorteil der Wärmepumpe gegenüber anderen Heizsystemen ist, dass diese in der Regel mit Strom betrieben wird. Wie die Infografik veranschaulicht, liegen die Preise der zum Heizen benötigten Energie in Deutschland weiterhin auf hohem Niveau, in Teilen entspannt sich die Lage aber auch leicht. Vor allem Strom hat sich in den letzten drei Jahren nicht so stark verteuert wie der Rest. Im November 2024 lag der Verbraucherpreisindex für Strom bei 126,4 Punkten. Einen deutlichen Preisanstieg gab es im letzten Jahr bei der Fernwärme.

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