Whatsapp: Auf diesen Android-Smartphones geht jetzt nichts mehr
Smartphone-Nutzer:innen, die eine ältere Version des Android-Betriebssystems nutzen, haben noch knapp über einen Monat Zeit, zu reagieren. Ab dem 24. Oktober 2023 unterstützt Whatsapp nur noch Betriebssysteme der Version 5.0 oder neuer. Dies ist jetzt im Hilfebereich des weitverbreiteten Messenger-Dienstes zu lesen.
Das bedeutet: Auf Handys mit den Betriebssystemen unter 5.0 spielt Whatsapp keine Updates mehr auf. Es können keine neuen Accounts mehr erstellt oder Konten verifiziert werden.
Android 4.1. nicht mehr lange unterstützt
Aktuell unterstützt Whatsapp noch die Android-Betriebssysteme ab 4.1. Diese Version brachte Google 2012 unter dem Namen „Jelly Bean“ heraus. 2014 folgte dann 5.0 alias „Lollipop“. Es dürften nur noch wenige Smartphones aus der Prä-„Lollipop“-Ära kursieren. Laut Android Authorithy handelt es sich um vielleicht 0,5 Prozent aller heute verbreiteten Geräte. Whatsapp hat laut dem Blogeintrag die Geräte identifiziert, die von den wenigsten Menschen genutzt werden.
User:innen mit dieser Steinzeitversion werden laut Whatsapp vorher direkt in der App gewarnt, dass sie den Zugriff verlieren werden, wenn sie sich nicht ein neues Endgerät zulegen.
Was bedeutet dies für iOS und Co.?
Für Nicht-Android-Nutzer:innen von Whatsapp ändert sich im Oktober 2023 erstmal nichts. Bei iPhones unterstützt der Messenger von Meta weiter Versionen ab iOS 12. Hier bleibt derselbe Stand wie beim letzten großen Rauswurf am 31. Dezember 2022.
Bei dem vor allem im asiatischen Raum verbreiteten Betriebssystem KaiOS braucht man Versionen ab KaiOS 2.5.0, inklusive JioPhone und JioPhone 2.
Grün und Weiß im Tausch: Whatsapp plant neue Optik
Unabhängig vom Update der unterstützten Systeme soll Whatsapp an einer neuen Optik arbeiten, wie die Seite Wabetainfo enthüllte. Der Dienst tastet angeblich sein ikonisches grünes Design an. Die Elemente, die zur Zeit noch grün sind, sollen weiß werden. Und was weiß war, wird angeblich grün.
Inhaltlich soll es auch Neuerungen geben. So sollen die User:innen künftig Chats sortieren können, etwa in persönlich und beruflich oder in Gruppen mit ungelesenen Nachrichten. Dies soll eine bessere Übersicht über die Unterhaltungen ermöglichen.