Support-Ende: Auf diesen Geräten läuft Steam jetzt nicht mehr
Microsoft macht ernst: Nach und nach stellt das Unternehmen jeden Support für die älteren Betriebssysteme Windows 7, Windows 8 und Windows 8.1 ein und zwingt Anwender:innen so dazu, auf die neueren Versionen Windows 10 und Windows 11 umzusatteln.
Der Wandel wird allmählich deutlich spürbar: Seit Beginn des Jahres können Gamer:innen mit veralteten Betriebssystemen auch nicht mehr auf Steam zugreifen. Das geht aus einer Bekanntmachung im Supportbereich der Plattform hervor.
Seit Beginn 2024 kann man mit Windows 8 oder älter Steam nicht mehr nutzen
Laut dem Steam-Betreiber Valve können Nutzer:innen, die Windows 7, Windows 8 oder Windows 8.1. installiert haben, seit dem 1. Januar 2024 den Steam-Client nicht mehr nutzen. Das heißt, dass auch Spiele oder Filme, die über die Plattform gekauft wurden, seit diesem Zeitpunkt auf den betroffenen PCs nicht mehr nutzbar sind.
Als Grund dafür nennt Steam die Tatsache, dass zentrale Funktionen der Plattform an neue Versionen von Google Chrome gekoppelt seien, die auf den alten Betriebssystemen nicht mehr installiert werden könnten. Zudem seien wichtige Funktions- und Sicherheitsupdates nicht mehr auf die alten Windows-Versionen anwendbar.
Die Steam-Betreiber:innen empfehlen in dem Infopost, das Betriebssystem ohnehin unbedingt auf Windows 10 oder 11 upzugraden, da es von Windows keinen Support mehr gibt, was die Sicherheit der betroffenen PCs deutlich gefährdet.
Windows 7: Upgrade-Frist endete offiziell vor 8 Jahren
Offiziell hat Windows den Support für Windows 7 tatsächlich schon am 14. Januar 2020 eingestellt. Die Unterstützung für Windows 8.1. lief vor genau einem Jahr aus. In den vergangenen Wochen wurde das Support-Ende für Nutzer:innen, die noch nicht auf Windows 10 oder 11 umgesattelt haben, aber erstmals richtig spürbar.
Microsoft hatte es Anwender:innen von Windows 7 und 8 gestattet, kostenlos auf Windows 10 zu wechseln. Die Frist dafür endete offiziell schon 2016, allerdings war es bis vor Kurzem trotzdem noch möglich.
Nachdem Microsoft die Upgrade-Möglichkeit Ende 2023 endgültig eingestellt hatte, war es bei einigen Nutzer:innen, die in der Vergangenheit davon Gebrauch gemacht hatten, zu technischen Schwierigkeiten gekommen. Viele konnten plötzlich nicht mehr auf ihr Betriebssystem zugreifen und mussten am Ende doch für die neueste Windows-Version bezahlen.
ist die News Fe.
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