5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Windows auf dem iPad und euer eigenes ChatGPT

Die Surface-Reihe von Microsoft ist eine Mischung aus Laptop und Tablet. Die Geräte sind dünn, die Tastatur kann man abnehmen und das Display ist per Touch bedienbar. Aber mit das Wichtigste an diesen Geräten: Auf ihnen läuft ein vollwertiges Windows. Das macht sie sehr beliebt und in der Tech-Welt auch relativ einzigartig. Andere Tablets müssen mit mobilen Betriebssystemen wie Android oder iPadOS auskommen. Zumindest bis jetzt.
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Windows auf dem iPad
Die Hardware des neuen iPad Pro strotzt nur so vor Leistung, das Betriebssystem kommt da gar nicht mehr mit. Und so fordern die Nutzer:innen schon eine ganze Weile zum Beispiel macOS für das Apple-Tablet. Genau das macht die App UTM SE nun möglich – nur anders als gewünscht. Mit der Anwendung können Nutzer:innen ältere Betriebssysteme via Emulation auf iPads zum Laufen bringen. Dabei muss es sich nicht zwingend um Apple-Software handeln. Unser Autor hat auf diesem Wege zum Beispiel das betagte Windows XP auf dem Tablet gestartet und war sogar dazu in der Lage, einen Spieleklassiker in der virtuellen Maschine auf dem iPad zu installieren. Sein Fazit: Nette Spielerei – aber keine gute Lösung, um damit produktiv zu arbeiten.
Bau dein eigenes ChatGPT
Andrej Karpathy hat in seiner Karriere schon bei OpenAI und Tesla gearbeitet. Jetzt hat der KI-Experte eine neue Geschäftsidee. Auf X stellt Karpathy Eureka Labs vor. Das Projekt beschreibt er als „neuartige Schule“. Hier sollen sich Expert:innen von KI bei der Erstellung von Unterrichtsmaterialien helfen lassen. Wer sich anmeldet, bekommt einen KI-Assistenten an die Seite gestellt. Der erste Kurs ist bereits unter dem Namen „LLM101n“ in Arbeit. Teilnehmer:innen sollen hier lernen, wie sie ihre eigene KI erstellen können. Zunächst soll Eureka Labs vor allem online funktionieren, für später sind auch physische Treffen geplant. Unklar bleibt, wann der Startschuss erfolgt – und was die Teilnahme kostet.
Darauf haben Wiki-Fans lange gewartet
Gute Nachrichten für Wikipedia-Anhänger:innen. Sie bekommen jetzt einen Wunsch erfüllt, der schon seit 2010 besteht: Die Desktop-Version der Online-Enzyklopädie bekommt endlich einen Dark Mode. Heißt: Statt weißer Seiten seht ihr bald auf Wunsch schwarze. Bei der Schrift ist es genau umgekehrt. Offenbar ist die Funktion einzubauen aber nicht ganz so trivial, wie man annehmen könnte. Derzeit funktioniert der Dark Mode nur für PC- oder Mac-Nutzer:innen mit Wikipedia-Account. Die Macher:innen weisen darauf hin, dass es sich noch um ein experimentelles Feature handelt und es im Betrieb aktuell zu Anzeigefehlern kommen könne. Leichter habt ihr es übrigens mit der Smartphone-App. Die bietet den Dark Mode schon länger.
Jede:r Dritte scheut sich vor Bewerbungen
Hand aufs Herz: Wann war eure letzte Bewerbung? Und habt ihr euch gern beworben? Falls nicht, geht es euch wie vielen Menschen. Das hat eine Umfrage von Indeed nun noch einmal bestätigt. Gut ein Drittel der Befragten gab dort an, sich ungern zu bewerben. Der häufigste Grund dafür sei Stress und Druck im Bewerbungsprozess. Der unbeliebteste Teil bei einer Bewerbung ist mit Abstand das Vorstellungsgespräch. Rund 56 Prozent der Befragten beschrieben dieses als besonders unangenehm. Schlecht ist nur, wenn man sich deswegen gar nicht mehr bewirbt. Was können Firmen dagegen tun? Den Bewerbungsprozess so niedrigschwellig wie möglich gestalten.
So prüft ihr, ob eine App auf euren Standort zugreift
Egal, ob Android oder iOS: Viele Apps müssen euren Standort tracken, damit sie richtig funktionieren. Wetter-Apps zum Beispiel. Aber wusstet ihr, dass ihr dabei gar nicht euren exakten Standort angeben müsst, sondern auch nur einen ungefähren einstellen könnt? In unserem Ratgeber zeigen wir euch, wie ihr die Einstellungen für jede eurer Apps vornehmt, worauf ihr dabei achten müsst und wie ihr Apps den Zugriff auf euren Standort auch ganz verbieten könnt.
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