SpaceX: Warum dieses 14-jährige Wunderkind jetzt für Elon Musk arbeitet

Kairan Quazi im Jahr 2019 bei seiner Keynote beim OSS Summit der Linux Foundation. (Youtube/Quazi/Linux Foundation, t3n)
Kairan Quazi ist ein Wunderkind, wie es im Buche steht. Der mittlerweile 14-Jährige verfügt über bemerkenswerte Fähigkeiten in den Bereichen Mathematik, Coding und Problemlösung.
Im Alter von neun Jahren begann Quazi zu studieren, zunächst an einem Community College, später unter anderem an der Santa Clara University, die er als jüngster Absolvent der vergangenen 200 Jahre verlassen wird.
Auch im Forschungslabor für künstliche Intelligenz von Intel hat Quazi schon gewirkt. Nach dem Abschluss seines Informatik- und Ingenieurstudiums heuert er jetzt bei Elon Musks Raumfahrtfirma SpaceX an, wie Mercury News berichtet.
Dort soll er insbesondere für Starlink tätig sein. Das SpaceX-Projekt ist dabei, ein weltumspannendes Satellitennetzwerk aufzubauen, das Internetzugang auch an die entlegensten Orte bringt.
Von den 80 Arbeitsstunden pro Woche, die Musk von sich selbst und vielen seiner Mitarbeiter:innen verlangt, ist Quazi zunächst befreit, wie gamestar.de schreibt. Als minderjähriges und schulpflichtiges Kind darf er im US-Bundesstaat Washington, wo er mit seiner Mutter zum Arbeiten hinziehen wird, maximal acht Stunden pro Woche arbeiten.
Nachtschichten wird er sicher nicht machen müssen. Allerdings ist fraglich, ob für Quazi, der ja quasi seine Ausbildung mit einem Hochschulabschluss schon beendet hat, die gesetzlich vorgeschriebenen Regeln für junge Arbeiter:innen in vollem Umfang gelten. Oder ob er nicht doch länger als ein paar Stunden arbeiten darf.
Wie außergewöhnlich klug Quazi ist, illustriert ein Gastartikel des Jungen in der Huffington Post von Anfang 2019. Damals schrieb er, dass er schon als Dreijähriger seine Lehrer:innen über die Voraussetzungen aufklärte, die man erfüllen müsse, um US-Präsident:in zu werden.
Ein IQ-Test in der dritten Klasse attestierte ihm, klüger zu sein als 99,9 Prozent aller Menschen. Auch seine emotionale Intelligenz sei erstaunlich hoch entwickelt. Allerdings gab Quazi zu, dass er sich etwa beim Lernen von Fremdsprachen schwertue. Auch am Klavier, beim Buchstabieren oder in puncto Handschrift sei er nicht übermäßig begabt.
Dafür – und das dürfte für seinen künftigen Job als Softwareentwickler entscheidender sein – hat er mit sieben Jahren angefangen zu programmieren. Schon als Zehnjähriger gehörte er eigenen Angaben zufolge zu den besten Schüler:innen der Youngwonks Coding Academy, an der Kinder und Jugendliche das Programmieren lernen.
Auch SpaceX-Chef Musk gilt als hochintelligent. Sein IQ soll bei 155 liegen und damit nur knapp unter denen anderer Tech-Größen wie Steve Jobs und Bill Gates sowie dem Physiker Albert Einstein, deren IQ jeweils mit 160 angegeben wird.
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IQ-Tests sind voraussehbar. Bezogen auf Elon und Steve; schon seltsam diese Leute auf eine Stufe mit Albert zu stellen. Der Junge ist ein top rational denkender Mensch, mit Interesse und Biss.