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Fit durch den Lockdown: 10 Apps und Dienste für Fitness zu Hause

Fit bleiben, wenn man im Homeoffice arbeitet, ist nicht nur in Corona-Zeiten eine Herausforderung. Wir zeigen euch zehn Apps und Dienste, die euch daheim bei Meditation und beim Fitness- und Yogatraining unterstützen.

Von Julius Beineke
8 Min. Lesezeit
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Gyms sind geschlossen, Yoga- und Meditations-Kurse ausgesetzt. Zum Glück gibt's diverse digitale Angebote, mit denen ihr auch im heimischen Wohnzimmer fit bleibt. (Bild: Undrey / Shutterstock)

Vielen von euch sitzen derzeit daheim fest. Heimarbeit, Remote Work, Homeoffice. Dank diverser Tools ist es kein Problem, von der gemütlichen Couch oder vom Schreibtisch aus zu arbeiten. Das ist super und praktisch – was dabei zu kurz kommt, ist allerdings vor allem Bewegung und Sport. Dass so ziemlich alle Sporteinrichtungen – von Vereinen über Trainingscenter zu Volkshochschulen – geschlossen haben, macht das Ganze nur noch schwerer. Wer nicht gerade sein eigenes Home-Gym oder zumindest ein paar Hanteln und Flexi-Bänder im Wohnzimmer hat, läuft Gefahr, immer mehr mit Sofa oder Küchenstuhl zu verwachsen. Das muss aber nicht sein.

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Wir haben für euch zehn Apps und Dienste zusammengesucht, mit denen ihr trotz geschlossener Gyms und Yogastudios eure körperliche und geistige Gesundheit, Fitness und vielleicht sogar eure Figur wahren könnt – von zu Hause aus.

30-Tage-Yoga-Challenge mit t3n

Ein kurzer Hinweis in eigener Sache: Denn um sich im Homeofice fit zu halten, braucht es nicht zwangsläufig eine zusätzliche App. Für einen gesunden Start in 2021 haben wir auf unserem Youtube-Channel die 30-Tage-Yoga-Challenge ins Leben gerufen. Jeden Tag gibt es ein neues Video mit Übungen, die auch für Anfänger geeignet sind. Falls ihr später einsteigen wollt oder einen Tag aussetzt, kein Problem: Alle Einheiten der Yoga-Challenge sind auch nachträglich abrufbar.

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Down Dog

Bei Down Dog bekommt ihr nicht nur eine einzelne App – stattdessen könnt ihr mit eurer Mitgliedschaft bei dem Dienst auf fünf verschiedene Apps für iOS und Android zugreifen: Yoga, Yoga for Beginners, HIIT, Barre und 7 Minute.

 

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Down Dog App

Down Dog bietet euch eine ganze Auswahl an Yoga- und Fitness-Apps, die ihr auch problemlos daheim benutzen könnt. (Bild: Down Dog)

HIIT, kurz für „High Intensity Intervall Training“, bietet euch Anleitungen für Workouts, für die ihr nur euer eigenes Körpergewicht braucht – und keine Geräte. 7 Minute verkürzt euer Fitnesstraining auf siebenminütige Einheiten, während Barre eurem Training einen Ballett-Twist verpasst. Yoga ist, was der Name verspricht: umfangreiches, angeleitetes Yoga-Training mit einer breiten Auswahl an Übungen, Posen und mehr. Yoga for Beginners ist grundsätzlich kostenlos, was es natürlich besonders interessant für – Überraschung – Beginner macht, die nach einem Einstieg in Yoga-Übungen suchen.

Bei allen Apps könnt ihr eine Vielzahl an Komfortoptionen einstellen – darunter Hintergrundmusik, Stimme des Sprechers/der Sprecherin und Trainingsdauer sowie Intervalle.

Seven – die 7-Minuten-Trainings-Challenge

Bei Seven trainiert ihr ausschließlich mit eurem eigenen Körpergewicht – und zwar immer nur sieben Minuten pro Trainingseinheit. Die App bringt diverse Gamification-Features mit, um euch bei der Stange und in regelmäßigem Training zu halten. So könnt ihr tägliche Challenges abschließen, virtuelle Belohnungen und zusätzliche Übungen freischalten und euren Punktestand mit dem anderer Seven-User vergleichen.

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Seven Fitness App

Die Seven-Fitness-App ist auch 7-Minuten-Workouts spezialisiert und bringt viele Gamification-Features mit.
(Bild: Google Play)

Eure Trainingspläne könnt ihr euch selbst zusammenstellen oder aus vorgefertigten Einheiten verschiedener Fitness-Level wählen. Um während eures Trainings motiviert zu bleiben, könnt ihr euch bei Seven eine Cheerleaderin oder einen Drill-Instructor ins Ohr legen und euch von diesen bei euren Übungen anleiten lassen. Die App ist grundsätzlich kostenlos, zusätzliche der über 200 Übungsanleitungen kosten jedoch extra.

Seven: 7 Minuten Workout
Preis: Kostenlos
‎Seven - 7 Minuten Training
Preis: Kostenlos+

Adidas Training by Runtastic – Workout & Fitness

Hier sind diverse der mittlerweile eingestellten Apps aus der Runtastic-Serie zusammengeführt worden. Ihr findet diverse mit Videos gestützte Workouts, die ihr ohne Geräte im heimischen Wohnzimmer durchziehen könnt. Eure Trainingspläne könnt ihr euch je nach euren Zielen zusammenstellen – vom Abnehmen über Cardio bis zum Muskelaufbau – und dabei auch verschiedene Muskelgruppen gezielt ansteuern. Oder ihr bedient euch beim Portfolio der vorgefertigten Pläne verschiedener Fitness-Level.

Adidas Runtastic App

Adidas Runtastic war ursprünglich auf Lauftraining spezialisiert. Nun gibt’s auch eine App, mit der ihr ohne Geräte eure Muskeln und Ausdauer zu Hause trainieren könnt. (Bild: Runtastic)

Einstellungen zu Trainingsdauer, Umfang und Länge einzelner Sätze und Intervalle könnt ihr für eure Übungen individuell hinzufügen oder euch an die der jeweiligen Pläne halten. Hinzu kommen Trainingstagebücher, mit denen ihr eure Fortschritte auch über mehrere Woche festhalten könnt.

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Pocket Yoga

Bei Pocket Yoga bekommt ihr insgesamt 27 verschiedene Sessions mit unterschiedlichen Übungen, Schwierigkeitsgraden und in unterschiedlicher Dauer. Über 200 Yoga-Posen sind darin enthalten. Die App macht euch die einzelnen Übungen in Form eines animierten Avatars vor und gibt Sprachanweisungen zur Durchführung inklusive Atemrhythmen dazu.

Pocket Yoga App

Pocket Yoga ist eine schlanke Yoga-App mit unaufgeregtem Interface, die euch auch in den eigenen vier Wänden durch mehrere Hundert Posen und Sessions begleitet. (Bild: Google Play)

Ein Übungstagebuch erlaubt euch, euer Yoga-Training zu tracken, und in einer Art Glossar findet ihr zusätzlich Beschreibungen der einzelnen Posen und Zweck der Übungen.

Pocket Yoga
Preis: 3,19 €
‎Pocket Yoga
Preis: 2,99 €

Freeletics Training Coach – Bodyweight & Mindset

Mit Freeletics verfolgt ihr die Grundprinzipien des Functional Training. Das heißt, dass ihr euren gesamten Körper, meist in einem Bewegungsablauf, trainiert – und das komplett ohne Geräte. Die Intensität der Trainingseinheiten ist sehr hoch, sodass schnell sichtbare Erfolge erzielt werden können – die Workouts sind jedoch auch dementsprechend fordernd, wobei ihr allerdings zwischen verschiedenen Schwierigkeitsgraden wählen könnt. Dafür verratet ihr Freeletics anfangs grob euer persönliches Fitness-Level.

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Freeletics App

Bei Freeletics könnt ihr euch kostenpflichtig mehrwöchige Trainingsprogramme zusammenstellen – mit oder ohne Geräten. Einige Programme gibt’s aber auch kostenlos. (Screenshot: t3n)

Begonnen hat Freeletics als reine App, aber mittlerweile gibt es auch eine zugehörige Website und eine ziemlich große Community. Das dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass Freunde sich miteinander vergleichen und sich gegenseitig anspornen können. Die App selbst bekommt ihr kostenlos, aber die meisten Trainingseinheiten und Ernährungspläne sind kostenpflichtig.

Freeletics: Fitness Workouts
Preis: Kostenlos

Fitness Blender

Von Fitness Blender gibt es zwar keine Mobil-App, dafür aber eine große Online-Plattform und Unmengen an kostenlosen Youtube-Videos, denen ihr fleißig daheim und ohne (wahlweise aber auch mit, sofern vorhanden) Equipment nachtrainieren könnt – vorausgesetzt ihr seid des Englischen mächtig. Von kurzen Workouts über Yoga bis hin zu harten HIIT-Sessions ist im kostenlosen Video-Katalog fast alles vertreten.

Fitness Blender Youtube Video

Eine App gibt es von Fitness Blender nicht. Dafür ein gut gemachtes Web-Interface sowie einen Youtube-Kanal voll mit kostenlosen, hochwertig produzierten Videos zum Mitmachen. (Screenshot: Youtube/t3n)

Darüber hinaus könnt ihr euch auf der (auch gut für Mobilgeräte optimierten) Website einen Account anlegen, mit dem ihr Zugang zur Community, Rezepten für die sportorientierte Ernährung und einen interaktiven Trainingskalender erhaltet. Stellt ihr auf ein kostenpflichtiges Pro-Abo um, gibt’s werbefreie Inhalte, persönliche Trainingsstatistiken, personalisierte Workouts und mehr dazu.

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Workouts zuhause – Essensplaner

Stabiles Kontrastprogramm zu aufwendigen Geschichten wie Fitness Blender und Freeletics bietet die minimalistische aber dafür auch kostenlose (und etwas unhandlich benannte) Trainings-App Workouts zuhause – Essensplaner. Hier bekommt weniger Videos zum Mitmachen, dafür aber mehr einfache Animationen und Sprachanleitungen, die für viele Grundübungen ausreichen. Ein Großteil der Übungen funktionieren auch hier nach dem Sieben-Minuten-Prinzip.

Workout zuhause App

Workout zuhause ist im Vergleich zu vielen Konkurrenten kostenlos. Dafür bekommt man hier keine aufwendigen Videoanleitungen sondern simple aber ausreichende Animationen. (Bild: Google Play)

Für die Übungen stehen stets mehrere Schwierigkeitsgrade zur Wahl, Aufwärm- und Abkühl-Sessions sind ebenfalls Teil des Programms. Mit an Bord ist auch ein Gewichtskalender, mit dem ihr eure Fortschritte festhalten und und tracken könnt. Für die von euch, die weiterführende Übungen und Trainingseinheiten brauchen, gibt es vom Anbieter auch noch weitere Apps für gezieltere Workouts – diese bringen dann jedoch teilweise auch wieder Kosten mit sich.

‎Workouts zuhause
Preis: Kostenlos

Headspace

Die Meditationsapp Headspace erfreut sich auch in der t3n-Redaktion derzeit einiger Beliebtheit. Als Teil eines Abo-Modells bekommt ihr hier eine Auswahl von mehreren Hundert Meditationen zu verschiedenen Themen wie Einschlafen, Stressbewältigung und Angstbewältigung. Auch speziell für Kinder konzipierte Übungen sind mit an Bord. Die könnt ihr auch herunterladen, um sie offline zu hören.

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Bei der beliebten Meditations-App Headspace stehen flache, leicht abstrakte Zeichen visuell im Mittelpunkt. (Grafik: Olivier Desmoulin)

Mittlerweile begleitet euch auch eine deutsche Stimme durch die Meditationen. Auch hier kommt ein Gamification-Ansatz zum Tragen: Fortschritte werden getrackt und ihr könnt euch mit anderen Headspace-Meditierenden verbinden und gegenseitig motivieren. Testen könnt ihr die App eine Woche lang kostenlos, danach kostet sie euch um die zehn Euro im Monat – bei Jahresabos wird’s günstiger.

Calm: Meditation und Schlaf

Calm lässt sich an allen Plätzen und Orten nutzen. Im Gegensatz zu Headspace habt ihr auch als kostenloser Nutzer dauerhaft mehrere Modi zur Auswahl. Wer auf thematisch sortierte Kurse für „besseren Schlaf“ oder „mehr Dankbarkeit“ nicht angewiesen ist, kann Calm problemlos auch in der kostenlosen Version mehrere Wochen lang nutzen. Im Bezahlabo bekommt ihr dann eine umfangreiche Auswahl an leicht esoterisch angehauchten Meditations-Features.

Calm App

Angeleitete Meditationen allerlei Couleur bekommt ihr bei Calm. Hinzu kommen Naturgeräusche und Einschlafgeschichten. (Bild: Calm)

Neben angeleiteten Meditationen inklusive Timern für die richtige Atmung bietet euch Calm beispielsweise auch vorgelesene Geschichten, die euch in den Schlaf säuseln sollen. Push-Nachrichten erinnern euch regelmäßig daran, eure Übungen zu machen, die je nach Vorliebe zwischen fünf und 25 Minuten dauern können. Dabei könnt auch auch aus einer Vielzahl Naturgeräusche wählen, die euch im Hintergrund begleiten.

Calm: Meditation und Schlaf
Preis: Kostenlos
‎Calm: Meditation und Schlaf
Preis: Kostenlos+

7Mind

Im Vergleich zu Calm hat 7Mind ein wesentlich minimalistischeres Interface am Start, das sich äußerst intuitiv bedienen lässt. Ansonsten bekommt ihr auch hier mehrere Hundert angeleitete Meditationen und Achtsamkeitsübungen sowie Einschlafgeschichten. Ebenfalls dabei sind sogenannte SOS-Meditationen, die euch in nur einer bis zwei Minuten in schwierigen Situationen helfen sollen. Auch zuschaltbare Naturgeräusche und Übungen speziell für Kinder gibt’s.

7Mind App

Auch und besonders für Meditations-Einsteiger eignet sich 7Mind. Nicht zuletzt, weil Grundlagenkurse kostenlos nutzbar sind. (Bild: 7Mind)

Angeleitet werden alle Sessions von 7Mind-Chef und Zen-Lehrer Paul J. Kohtes. Einen Grundlagenkurs, der sich besonders an Meditations-Neulinge richtet, gibt’s in der App übrigens kostenlos. Für alles Weitere müsst ihr ein kostenpflichtiges Abo abschließen.

Hinweis in eigener Sache: Aufgrund der Corona-Pandemie wechseln auch in Deutschland ganze Unternehmen ins Homeoffice. Doch wie geht das eigentlich – und was müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer dabei beachten? Der neue t3n Guide liefert praxisnahe und verständliche Antworten. Hier entlang: Kostenloser Homeoffice-Guide: Produktiv daheim trotz Corona!

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Ich hab viele Apps durchprobiert und bin letztendlich bei Freeletics hängengeblieben. Die App bietet gute Workouts, die auch wirklich was bringen zu einem wie ich finde sehr fairen Preis. Das beste ist die Community und gemeinsamen Events. Man lernt Leute kennen und trainiert gemeinsam, das sorgt auch für Motivation. Kann es nur empfehlen. Natürlich gibt es viele kostenlose Apps die auch gute Workouts haben, falls man nur das braucht oder möchte. Da kann ich z.B. Nike Training Club empfehlen.

Antworten
Gunar Gürgens

11. Ambicoach ;)

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