Mit waghalsigen Stunts und dem Basteleien an Trucks und PS-starken Fahrzeugen hat sich Cody Detwiler eine große Fangemeinde erarbeitet. Unter dem Namen „Whistlindiesel“ kommt der 24-jährige US-Amerikaner allein auf Youtube auf rund fünf Millionen Abonnenten.
Youtuber schrotet 400.000-Dollar-Ferrari
Oft geht es bei dem Youtuber darum, teure Fahrzeuge zu kaufen und dann zu zerstören, etwa einen 400.000 US-Dollar teuren Ferrari. Zudem hat „Whistlindiesel“ laut seinen Videos schon einen Panzer gekauft, ein Feuerwehrauto oder einen Hubschrauber. Letzteren ließ er in einer kleinen Fabrikhalle fliegen.
Gerade hat Detwiler ein Tesla Model 3 an die Belastungsgrenze gebracht. Nachdem es zunächst darum ging, auszuprobieren, wie sich der Tesla-Autopilot im Straßenverkehr verhält und wie hoch die Qualität ist, ging es anschließend zur wirklichen Feuertaufe.
3 Meter hohe Wagenräder für Tesla Model 3
Denn dem Tesla wurden drei Meter hohe Wagenräder, wie man sie sonst von Kutschen kennt, verpasst. Hier ging es um die Frage, wie es ist, einen Tesla kopfüber zu fahren. Nachdem die Wagenräder montiert waren, zeigte sich, dass es tatsächlich möglich ist, damit zu fahren, etwa über einen Porsche hinweg.
Die Fahrt auf den vier Riesenreifen gestaltete sich recht rasant, wie in dem Video zu sehen ist. Um das Experiment des Kopfüber-Fahrens durchführen zu können, wurde das modifizierte Model 3 mit Hilfe eines Baggers umgedreht.
Whistlindiesel fährt kopfüber im Tesla
Detwiler kletterte dann in die Fahrerkabine und schaffte es, den Wagen in Bewegung zu setzen und ein gutes Stück mit ihm zu fahren. Wie es sich anfühlen könnte, kopfüber in einem Tesla zu fahren, zeigt ein kurzes Video aus dem Inneren. Cool sehen auch die Kopfüber-Aufnahmen des Kameramannes aus.
Nachdem geklärt war, dass ein Tesla auch kopfüber gefahren werden kann, ließ es sich „Whistlindiesel“ nicht nehmen, noch einmal in halsbrecherischer Manier in dem Fahrzeug herumzurasen. Anschließend schickte er das Model 3 auf seinen Riesenrädern auf seine wohl letzte Fahrt einen Hügel hinab.
Ein sinnvolles Experiment? Wohl eher nicht. Aber Spaß macht es schon beim Zuschauen.