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Zwangs-Upgrade für Windows-11-Nutzer: Warum Microsoft zu dieser Maßnahme greift

Spätestens am 8. Oktober 2024 wird Microsoft die Betriebssysteme von Millionen Windows-Nutzer:innen auf den neuesten Stand bringen – ohne, dass diese das verhindern könnten. Warum das Unternehmen das macht und was du dennoch tun kannst.

2 Min.
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Windows 11 braucht mal wieder ein Update – und ihr könnt es nicht ablehnen. (Foto: Melnikov Dmitriy/Shutterstock)

Mit dem Release von Windows 11 im Oktober 2021 hat Microsoft eine neue Update-Strategie eingeführt. Dabei werden die Betriebssystemversionen vor allem von Privatnutzer:innen mindestens alle zwei Jahre automatisch auf den neuesten Stand gebracht.

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Zwangs-Upgrade kaum zu umgehen

Gegen dieses Zwangs-Upgrade von Windows 11 können Nutzer:innen nicht viel ausrichten. Erstmals kam es im Herbst 2023 zu einem Update der ersten Windows-11-Version 21H2. Am 8. Oktober 2024 ist jetzt Windows 11 22H2 mit einem großen Update dran, wie Bleeping Computer erinnert.

In den vergangenen Monaten hat Microsoft schon mit den Updates begonnen. Nutzer:innen, die noch diese statt der aktuellen Version 23H2 auf ihren Computern laufen haben, sind spätestens Anfang Oktober mit dem nächsten Microsoft-Patch-Day dran.

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Warum tut Microsoft das?

Microsoft begründet die Zwangs-Updates in einer aktuellen Mitteilung so: „Damit Sie geschützt und produktiv bleiben, initiiert Windows-Update automatisch ein Funktions-Update für Windows-11-Home- und Pro-Geräte, die nicht von der IT-Abteilung verwaltet werden, wenn deren Wartungsende näher rückt“.

Hintergrund ist, dass Microsoft die monatlichen Sicherheitsupdates für Windows 11 nur noch für zwei Jahre garantiert. Danach läuft der entsprechende Support aus – und Microsoft sorgt für automatische Updates. Die Auswahl der betroffenen Geräte basiert auf Machine-Learning, wie Microsoft erklärt.

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Upgrade selbst anstoßen

Was Nutzer:innen tun können, wenn sie nicht von einem automatischen Update überrascht werden wollen? Selbst das entsprechende Update anstoßen. Das dürfte auch Microsoft am liebsten sein, wenn man sich die vielen Anleitungen und Support-Seiten anschaut, die der Konzern dazu bereitstellt.

Diese Betriebssysteme sind von einem Zwangs-Upgrade auf Windows 11 23H2 betroffen:

  • Windows 11 22H2 Home
  • Windows 11 22H2 Pro
  • Windows 11 22H2 Pro Education
  • Windows 11 22H2 Pro for Workstations
  • Windows 11 22H2 SE-Editions
12 krasse Fehlprognosen der Techgeschichte: Auch Experten liegen mal daneben Quelle: Shutterstock/ Andrey_Popov

Wer sich überhaupt gar nicht alle ein bis zwei Jahre von Microsoft mit einer neuen Windows-11-Version beglücken lassen will, hat die Möglichkeit, zu Windows 10 zurückzukehren. Damit wäre man jedenfalls nicht allein, denn zuletzt hat Windows 10 gegenüber seinem Nachfolger Window 11 in puncto Marktanteile wieder Boden gutgemacht.

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Zurück zu Windows 10?

Allerdings läuft für Windows 10 der offizielle Support im Oktober 2025 aus. Viele Nutzer:innen scheinen angesichts nerviger Probleme mit Windows 11 aber auf ein baldiges Erscheinen von Windows 12 zu hoffen.

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