
Meta und CEO Zuckerberg entlassen weiter fleißig Mitarbeiter. (Foto: Shutterstock / Rokas Tenys)
Laut einem Bericht von Bloomberg will sich Meta noch in dieser Woche von „Tausenden Mitarbeitern“ trennen. Aus dem Bericht geht hervor, dass Führungskräfte des Unternehmens aktuell an einem Entlassungsplan arbeiten, der CEO Mark Zuckerberg noch vor seinem geplanten Vaterschaftsurlaub vorgelegt werden soll.
Bereits im November strich Meta rund 13 Prozent seiner Stellen und gab als Grund dafür an, ein effizienteres Unternehmen werden zu wollen. Damals verloren 11.000 Mitarbeiter ihre Jobs.
Die bevorstehende Kürzungsrunde werde dieses Mal von finanziellen Zielen getrieben und habe mit der vorherigen Verschlankung des Unternehmens nichts zu tun, geben mit der Angelegenheit vertraute und namentlich nicht weiter genannte Personen zu verstehen.
Angestellte besorgt
Meta soll Führungskräfte gebeten haben, Listen von Mitarbeitern zu erstellen, die entlassen werden können. Dabei könnte es passieren, dass komplette Teams gestrichen werden.
Noch im November hatte Zuckerberg erklärt, dass er Entlassungen als letzten Ausweg ansehe, „also haben wir uns entschieden, andere Kostenquellen einzudämmen, bevor wir Teamkollegen gehen lassen“. Ein Aspekt dieser Eindämmung bestand darin, Mitarbeiter, die die meiste Zeit außerhalb des Büros verbringen, zu bitten, sich Schreibtische mit anderen Kollegen zu teilen, um die Immobilienkosten des Unternehmens zu senken.
Im November kamen die Entlassungen für viele überraschend, laut den Insidern erwartete die Belegschaft jedoch die zweite Welle, die jetzt auf sie zukommt. Zuckerberg kündigte 2023 als Metas „Jahr der Effizienz“ an und beleuchtete dieses Thema auch in den Mitarbeitergesprächen.
Die Insider berichten, dass in in letzter Zeit erhöhte Angst und niedrige Moral unter Kollegen spürbar sei und einige sich besorgt darüber äußerten, ob sie ihre Prämien, die diesen Monat ausgeschüttet werden sollen, erhalten würden, wenn sie vorher ihren Job verlieren.
Ok, dann verstehe ich jetzt den Zensurwahnsinn in letzter Zeit: da wollen sich wohl Einige wichtig machen…