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Das plant Meta für Augmented und Virtual Reality

Willkommen zum t3n Daily vom 1. März. Heute geht es um Metas Augmented- und Virtual-Reality-Pläne. Außerdem: Tiktok beschränkt die Bildschirmzeit von Unter-18-Jährigen, bittere Nachrichten für „Apex Legends“-Tester:innen, der neue ID 3 von VW und abermalige Probleme mit einer Gesichtserkennungssoftware.

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Meta hat für seine AR- und VR-Bereiche konkrete Zukunftspläne. (Bild: PopTika / Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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So plant Meta seine Augmented- und Virtual-Reality-Zukunft

Augmented und Virtual Reality sind zentrale Geschäftsfelder bei Meta. Nun hat der US-Konzern einen Plan vorgestellt, wie diese Bereiche in Zukunft bespielt werden sollen. Im Mittelpunkt stehen dabei neue Quest-Headsets, AR-Brillen und eine Smartwatch mit neuronaler Schnittstelle. Den Meta-Angestellten wurde die Strategie am Dienstag in einer internen Roadmap-Präsentation vorgestellt.

2025 und 2027 sind dabei wichtige Eckpunkte: 2025 soll die erste smarte Brille mit einem Display auf den Markt gebracht werden – zusammen mit einer Smartwatch mit neuronaler Schnittstelle. Die Smartwatch soll dabei zur Steuerung der Brille verwendet werden. Für 2027 ist dann die erste vollwertige AR-Brille geplant. Geht es nach CEO Mark Zuckerberg, sollen AR-Brillen langfristig als tägliche Alternative zum Smartphone etabliert werden.

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Tiktok will Bildschirmzeit von unter 18-Jährigen beschränken

Tiktok beschränkt jetzt automatisch die Bildschirmzeit von unter 18-Jährigen Nutzer:innen. Sie soll täglich bei maximal 60 Minuten liegen, teilte das soziale Videonetzwerk mit. Allerdings können die Nutzer:innen die Zeitvorgabe deaktivieren. Wenn Nutzer:innen mehr als 100 Minuten pro Tag auf der Plattform verbringen, sollen sie aber über einen Hinweis dazu aufgefordert werden, ein tägliches Limit für die Bildschirmzeit festzulegen. Einen Haken gibt es allerdings auch hier: Das scheint nicht verpflichtend zu sein.

Wie ernst es Tiktok mit den potenziellen Beschränkungen wirklich meint, kann also zumindest infrage gestellt werden, denn das soziale Videonetzwerk ist dafür bekannt, mit seinem Rabbit-Hole-Algorithmus genau die Inhalte auszuspielen, die Nutzer:innen möglichst lange in der App halten.

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Alle 200 „Apex Legends“-Tester:innen entlassen

Bittere Nachrichten für die rund 200 „Apex Legends“-Tester:innen von EA: Sie wurden allesamt entlassen – und das per Zoom-Meeting. Die Kündigungen kamen offenbar für alle überraschend – nicht nur für die Betroffenen selbst. „Keiner der Manager scheint darüber informiert worden zu sein, dass ihr gesamtes Personal entlassen wird“, heißt es in einem Tweet, der im Thread allerlei Details über das Kündigungsgebaren offenbart. Insidern zufolge war zu dem Zoom-Meeting das gesamte Quality-Assurance-Tester:innen-Team des Spiels „Apex Legends“ eingeladen gewesen.

Das EA-Studio im US-Bundesstaat Louisiana arbeitet bereits seit 2019 an „Apex Legends“. Angesichts der jahrelangen Erfahrung und fundierten Ausbildung der QA-Tester:innen werden nun Befürchtungen laut, dass sich der Cut auf die Qualität der Tests auswirken könnte.

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VW stellt neuen ID 3 vor

VW hat den neuen ID 3 vorgestellt. Drei Jahre lang hat der Wolfsburger Autokonzern an der zweiten Generation seines derzeit erschwinglichsten E-Autos gearbeitet. Die Frontpartie hat dabei eine sportlichere Kontur erhalten und allgemein ist das Exterieur etwas erwachsener geworden, teilte VW mit.

Im Inneren des neuen ID 3 hat sich VW von Oberflächen aus Hartplastik verabschiedet. Stattdessen setzt der deutsche Autobauer nun auf ein weiches, unterschäumtes Finish, wie es beim Golf oder anderen Autos Standard ist.

Interessierte müssen allerdings etwas Geduld aufbringen: Wer jetzt einen der neuen ID 3 über den Konfigurator bestellt, erhält ihn erst im Laufe des vierten Quartals 2023. Und auch mehr Geld ist vonnöten: Statt der bislang rund 38.000 Euro werden nun mindestens 43.995 Euro fällig.

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Fehler von Gesichtserkennungssoftware: Mann unschuldig im Gefängnis

Gesichtserkennungssoftwares sind ein heikles Thema. Das wurde nun in den USA mal wieder besonders deutlich, wo ein Mann aufgrund einer fehlerhaften Gesichtserkennung neun Tage lang unschuldig im Gefängnis saß. Eine KI-Gesichtssoftware war bei der Untersuchung eines Überwachungsvideo zu dem Ergebnis gekommen, dass der Mann einen Bus überfallen hatte – dabei hatte er zu diesem Zeitpunkt mit seiner Frau einen ruhigen Abend auf der Couch verbracht.

Die Frau war es auch, die auf dem angeblichen Beweisvideo erkannte, dass der Täter deutlich kleiner und jünger als ihr Mann war, und im Gegensatz zu ihrem Mann keinen Bart und keine Zahnlücke hatte. Die Technologie, die nicht zum ersten Mal solche Probleme bereitet hat, ist in den USA weitgehend unreguliert im Einsatz und macht vor allem bei Gesichtern Schwarzer Menschen derartige Fehler.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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