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Openmoko: offene Handy-Hardware Openmoko setzt nicht nur auf Open-Source-Software, sondern auch auf die Veröffentlichung der Hardware-Spezifikationen. Waren bisher schon die CAD-Daten zugänglich, werden nun ergänzend die Schaltpläne offengelegt. Das wurde auf der Linuxworld Expo Anfang August in San Francisco bekannt gegeben. Das langfristige Ziel des Projekts ist, dass Telefon-Software nicht mehr an einzelne Geräte gebunden ist. „Man kann jede Openmoko-Software auf jedem Handy installieren, und wenn man das Gerät austauscht, ist die Software nicht verloren“, beschreiben die Macher ihre Vision. Fehler, die auf einem Gerät behoben wurden, seien damit auf jedem anderen auch behoben. Von einem Handy für den durchschnittlichen Endnutzer ist Openmoko aber noch ein gutes Stück entfernt. Die entsprechenden Warnungen auf der Website sind unmissverständlich: „Die Software hat einen Beta-Status. Wenn Sie derzeit das Neo1973 bestellen, erwarten Sie nicht, es in den nächsten Monaten als Alltagsgerät benutzen zu können.“