Der Hersteller wurde 1989 von Gary Burrell und Min Kao gegründet (aus den Vornamen setzt sich der Name Garmin zusammen) und hat heute mehr als 11.400 Mitarbeiter an 50 Standorten weltweit. Das Unternehmen war anfangs für die Miniaturisierung seiner GPS-Empfänger bekannt und hat seine Produktpalette heute um hochwertige Produkte für die Automobilbranche sowie für die Bereiche Luftfahrt, Marine, Outdoor und Fitness/Sport erweitert. Garmin hat seinen Sitz in Schaffhausen in der Schweiz, die operative Hauptzentrale befindet sich in Olathe, Kansas
Nach der Gründung 1989 entwickelte sich Garmin sehr schnell zum Marktführer der Branche, dies lag vor allem an der Kombination aus herausragender Qualität und überzeugendem Design. Doch auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmte. Garmin kann durch seine Strategie der „vertikalen Integration“ höchste Qualitätsstandards und eine hohe Kundenzufriedenheit gewährleisten, denn alle Schritte der Wertschöpfungskette finden im eigenen Haus statt. Außerdem investiert der Hersteller kontinuierlich in Entwicklung und Forschung und war 2018 sogar Marken-Award-Finalist für die beste Marken-Digitalstrategie. Garmin beschäftigt mehr als 1.400 Ingenieure, denn bei der Entwicklung von neuen Produkten stehen die Kundenbedürfnisse stets im Vordergrund. Laut Mitgründer Min Kao kann jeder einzelne Mitarbeiter bei Garmin Ideen einbringen
Die Produktpalette von Garmin ist groß. Dazu zählen Outdoor-, Straßen-, Fahrzeug-, Fußgänger-, Flug- und Schiffs-Navigationsgeräte sowie Radsport-Computer, GPS-Multisportuhren und Smartwatches. Auf t3n.de berichten wir besonders über letztere, da sich die Verkäufe von Wearables in Europa stark gesteigert haben. Die coolen Gadgets bieten nämlich weitaus mehr als nur GPS. So führte Garmin sein mobiles Bezahlsystem Garmin Pay bereits 2018 und damit vor Google Pay und Apple Pay ein. Die Geräte von Garmin messen die Herzfrequenz am Handgelenk, sind größtenteils wasserdicht, zeigen Nachrichten und Anrufe sowie den Kalorienverbrauch und die zurückgelegte Strecke an und analysieren das Schlafverhalten. Zudem hat Garmin auch Actionkameras im Angebot. Allerdings ist die Datensicherheit nach wie vor fragwürdig, denn die Fitness-Tracker weisen teilweise Sicherheitsmängel auf und übertragen Daten unverschlüsselt.
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