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Open Source News, Artikel & Ratgeber

Egal ob Behörden, Universitäten oder staatliche Forschungseinrichtungen – der Staat steckt viel Geld in steuerfinanzierte Software. Prominente Köpfe aus Politik und Digitalwirtschaft fordern: Was alle finanzieren, soll auch allen gehören. Staatlich finanzierte Software muss Open Source werden!

Wir unterstützen die Petition „Public Money, Public Code”. Setz auch du ein Zeichen mit deiner Unterschrift auf https://publiccode.eu/de/!

In Deutschland stößt Open-Source-Software häufig auf Zurückhaltung

Nach einigen Vorläuferbewegungen wie der „Freie-Software-Bewegung“ der 1980er Jahre und der sich abzeichnenden Marktdominanz von Microsoft gab Netscape 1998 mit der Offenlegung des Source-Codes für seinen Internet-Browser den Startschuss für Freie Software. Der Begriff wurde von den drei Gründern der Open Source Initiative (OSI) in Open Source umbenannt und von da an auch international flächendeckend verwendet. Besonders in Deutschland bestehen häufig Vorbehalte gegen die Nutzung von Open-Source-Software in der Annahme, dass die Software für eine professionelle Anwendung in Firmen nicht geeignet sei, weil sie nur von Freaks und Nerds in ihrer Freizeit entwickelt würde. Das entspricht aber nicht den Tatsachen, denn Freie Software existierte bereits, bevor proprietäre – nicht offengelegte – Software maßgeblich gegen Ende der 1970er und während der 1980er Jahre von Unternehmen wie Microsoft, Oracle und anderen entwickelt wurde. Parallel dazu entstand unter der Schirmherrschaft von IBM, Redhat und Suse Linux und unter der Federführung großer Stiftungen Open-Source-Software, die der proprietären Software in puncto Professionalität in nichts nachsteht. Auch das gelegentlich geäußerte Argument, dass proprietäre Software zukunftssicherer sei bezüglich Weiterentwicklung, stimmt so nicht. Es gibt genug Beispiele für eingestellte kommerzielle Software, die dann auch nicht mehr von eigenen Programmierern weiterentwickelt werden konnte, weil der Quellcode nicht offengelegt wurde. Das kann bei Open-Source-Programmen nicht passieren.

Eine spezielle Firefox-Version enthält Anreize für User, Bugs aufzuspüren

Im Zuge des Asan-Nightly-Projekts von Mozilla wird Usern von Firefox-Nightly ein Zusatztool zur Verfügung gestellt. Es spürt bei den jeweils neuesten (vorläufigen) Versionen des Firefox-Webbrowsers selbständig Bugs auf. User, die das Programm zum Auffinden von Bugs verwenden und diese an Mozilla zu senden, erhalten unter Umständen und abhängig von der Schwere des Bugs sogar eine monetäre Entschädigung in Form eines „Finderlohns“. Auch andere Unternehmen rufen regelmäßig solche Bug-Bounty-Programme aus. 

Hier auf t3n.de findet ihr brandaktuelle und spannende Informationen und Artikel über Open Source und neueste Trends.

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