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Kommentar

1.000 Kilometer Reichweite: Elektroautos knacken die magische Grenze – aber ist das wirklich nötig?

Inzwischen gibt es erste Elektroautos, die es auf mehr als 1.000 Kilometer Reichweite bringen. Aber ist das überhaupt so wichtig?

Von Frank Feil
3 Min.
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Dank einer neuen Akkutechnologie soll der Nio ET7 künftig mehr 1.000 Kilometer mit einer Ladung schaffen. (Foto: Nio)

Vor einigen Wochen hat der chinesische Elektroautohersteller Nio angekündigt, am 1. Juni mit der Serienproduktion seines ersten Akkus mit Semi-Solid-State-Zellen zu beginnen. Die neue Batterie soll zuerst in der Oberklasse-Limousine ET7 zum Einsatz kommen und eine Kapazität von 150 kWh haben.

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Damit wäre dann auch eine Reichweite von mehr als 1.000 Kilometern kein Problem mehr – vorausgesetzt, der ET7 weist auch die entsprechende Effizienz auf. Wann und ob die neue Batterie nach Deutschland kommt, ist bislang unklar. Bis dahin bleibt der Mercedes-Benz EQS der Reichweitenkönig, der es nach seinem Update Anfang April mit einer 118-kWh-Batterie auf 822 Kilometer bringt.

Bleibt die Frage: Spielt es bei der Kaufentscheidung überhaupt noch eine Rolle, ob ein Elektroauto 600, 800 oder 1.000 Kilometer mit einer Akkuladung schafft?

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Die Sache mit der deutschen Reichweitenangst

Wenn man Autofahrer in Deutschland fragt, warum sie sich derzeit noch kein Elektroauto kaufen, argumentieren die meisten von ihnen mit zu geringen Reichweiten. Der Klassiker dabei: „Wenn ein Elektroauto nicht mindestens 500 Kilometer am Stück schafft, dann ist es nicht alltagstauglich.“

Das ist insofern paradox, als dass rein statistisch die Mehrheit der Deutschen pro Tag im Durchschnitt nur 30 bis 40 Kilometer zurücklegt. In einer Umfrage von Eon (die mittlerweile leider nicht mehr online verfügbar ist) gaben lediglich zwei Prozent der Autofahrer an, täglich mehr als 150 Kilometer zu fahren. Oder anders ausgedrückt: 98 Prozent der deutschen Autofahrer würden im Alltag auch mit der Reichweite des inzwischen über zehn Jahre alten BMW i3 problemlos zurechtkommen.

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Erklärt man das in einer Diskussion ganz nüchtern, folgt wie aus der Pistole geschossen der folgende Satz: „Ja, im Alltag, das kann schon sein, aber wenn ich im Sommer mit der Familie an die Nordsee fahre, dann sind das 700 Kilometer!“ Okay, okay. Bei 700 Kilometern muss man realistisch betrachtet schon zwei Ladepausen à 15 Minuten alle zwei bis drei Stunden einplanen, wie sie Verkehrssicherheitsexperten ohnehin empfehlen – und das ganz unabhängig vom Antrieb. „Nein, das geht nicht. Wenn wir zwei Wochen in den Urlaub fahren, dann kann ich bei acht Stunden Fahrt nicht 30 Minuten an der Ladesäule verschwenden, das macht ja den ganzen Urlaub kaputt.“

Führt man an, dass etwa bei Familien ohnehin Pausen für die menschlichen Bedürfnisse eingeplant werden müssen, kommen plötzlich noch ein Wohnwagen und vier Fahrräder dazu, die ein Elektroauto ausschließen. Und so dreht man sich endlos im Kreis.

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Von 1888 bis heute: Die Geschichte des Elektroauto

Von 1881 bis heute: Die Geschichte des E‑Autos in Bildern Quelle: picture alliance / akg-images

Elektromobilität: Die Reichweite ist nur ein Scheinargument

Inzwischen bringen es Mittelklassewagen auf eine Praxisreichweite von 350 bis 400 Kilometer, in der Oberklasse bewegen wir uns zwischen 500 und 600 Kilometern. Schon in zwei Jahren werden es jeweils 100 Kilometer mehr sein. Gleichzeitig nimmt die Ladeleistung ebenfalls rasant zu. Bereits heute brauchen Modelle wie der Kia EV6 oder der Hyundai Ioniq 5 nur 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent State of Charge (SoC).

Realistisch betrachtet, erfüllt diese Kombination aus Reichweite und Ladeleistung bereits die Bedürfnisse von 95 Prozent aller Autofahrer. Aber darum geht es am Ende des Tages nicht. Auch beim Nio ET7 mit 1.000 Kilometern Reichweite wird es Menschen geben, denen das zu wenig ist. Oder aber sie schieben die Ladeinfrastruktur vor. Oder die Anhängelast. Oder, oder, oder.

Wer nicht will, findet immer einen Grund. Und genau daran scheitert bisweilen auch die Elektromobilität in Deutschland: Man redet sich Probleme ein, wo keine sind. Solange diesbezüglich kein Umdenken stattfindet, ändern auch 2.000 Kilometer Reichweite nichts an der Akzeptanz von Elektroautos.

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18 Kommentare
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Dein t3n-Team

Martin

Also grundsätzlich ist das Thema Reichweite immer noch ein Faktor, schließlich soll das E-Auto für jeden nutzbar sein und nicht jeder wird sich ein EQS Leisten können. Die Mittelklasse verfügt immer noch über eine Reichweite von unter 500 km (zumindest ist das mein Wissenstand).

Die Probleme in der Elektromobilität sehe ich jedoch an anderer Stelle. Es fängt damit an das unser Vermieter in die Tiefgarage keine Elektroautos zulässt. Selbst wenn er das zulassen würde – beschränkt sich die Lademöglichkeit für den Wagen auf 2 Elektroladesäulen in meiner Umgebung (Großstadt München). Also entfällt für mich das Laden wenn ich daheim bin. Das wird sicherlich sehr vielen Bürger:innen so gehen.

Zusammengefasst – die Infrastruktur muss sich deutlich verbessern und es müssen auch von Seiten der Politik klare Regeln her sonst ist die Elektromobilität eher eine Sackgasse.

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Qnomin

ich brauch eine Rrichweite ueber 1000 KM ein pendler der 2.000 KM im Monat macht…und brauch auch eine schnele ladezeit von 5 min maximum fuer 100 %

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ActionJackson

Was für ein Unfug. Sie brauchen 1000km Reichweite, weil Sie im Monat 2000km fahren? Und eine maximale Ladezeit von 5 Minuten? Bedeutet, Sie haben im Monat keine insgesamt 10 Minuten Zeit übrig? Obwohl Sie aktuell fürs Tanken in der Konstellation sowieso länger brauchen? Blödsinnige Aussage wie diese sind der Grund, warum noch nicht mehr Menschen ein E-Auto fahren.

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ActionJackson

Und das Ganze wird ja sogar noch unsinniger, wenn Sie sagen, dass Sie Ihre 2000km im Monat als Pendler machen. Das bedeutet ja bei 20 Arbeitstagen im Monat eine tägliche Strecke von 100km also gerade mal 50km einfach. Und für eine Strecke von 50km am Stück wünschen Sie sich also eine Reichweite von 1000km? Warum nicht gleich 10.000? Oder besser eine Million. Dass das Quatsch ist merken Sie hoffentlich selber? Außerdem scheint es, als ob Ihnen nicht ganz klar ist, wie das Laden eines E-Autos überhaupt funktioniert. Ich verrate es Ihnen aber gerne. Man steckt ein und geht dann und macht was anderes. Das Ganze dauert also nur 10 Sekunden. Nicht so wie beim Tanken, wo man dabei stehen muss. Wenn Sie also nach der Strecke von 2 mal 50 Kilometer wieder zuhause ankommen, können Sie das ganz bequem machen. Für diese lächerliche Strecke brauchen Sie nicht mal eine Ladestation. Da reicht eine Steckdose. Sie sind echt der klassische Fall von sturem Verweigerer, der entweder nicht die geringste Ahnung hat und trotzdem mitreden will, oder sich einfach selber irgendeinen Blödsinn zurecht kaspert.

Jörg Radestock

Mit meinem alten, aber zuverlässigen Skoda Okavia (Gebraucht für 6300 EUR) erreiche ich locker eine Reichweite von 1200 km bei einem derzeitigen Sprit-Preis vom 7,6 Euro je 100 km. Warum sollte ich ein Elektroauto fahren, was selbst gebraucht das vielfache kostet, die vom Hersteller angegebene Reichweite nicht einhält und im Wochentakt an teuren Schnellladesäulen aufgeladen weder muß?

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ActionJackson

Dumm nur, dass man um auf 7€/100km zu kommen, schleichen muss wie ein Opi. Ich hingegen koste meine 500 PS voll aus. Für 3€ pro 100km.

Und um teure Schnelladesäulen zu vermeiden, kann man einfach das eigene Haus ans Stromnetz anschließen lassen.

Qnomin

600 KM reichweite beeutet im Winter nicht die helfte reichweite?!… und auf dem Autobahn schaeft man doch nicht….dass past nicht… nein DAnke nicht fuer mich… kein Auto sondern nur eine stadtauto, sehe ich das..noch 10 jahren Abwarten und noch 2 diesel auto ….

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ActionJackson

Nein, Winter bedeutet nicht halbe Reichweite und doch, auf der Autobahn schafft man das auch. Vielleicht einfach mal selbst Erfahrung sammeln, anstatt irgendwelche substanzlosen Vermutungen anstellen.

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Dieter Petereit

Kirche im Dorf lassen. Winter bedeutet mindestens 30% weniger Reichweite, Autobahn mindestens 8 KwH mehr auf 100 km. Ansonsten ack.

Micha

Wenn man nicht nur mit 100 dahintuckert sondern ohne beim Fahren einzuschlafen daheim ankommen möchte, sind es schnell über 30 kWh auf 100km, wo es im Ort sonst 13 bis 16 sind. Das bedeutet, dass ich mit unserem Elektrogefährt, was ich sonst wirklich sehr schätze, nur 150km weit komme. Mit meinem Diesel sind es immerhin 600km. Deshalb für mich für Langstrecken untauglich. Gibt aber natürlich Autos, die das schon besser können: ID7, BMW i4 bspw.

Franky Wick

Ich fahre monatlich ca. 2.000 km, auf die Tage verteilt sind es etwa 66 Kilometer. Es kommt fast jeden Monat vor, dass ich mal eine Strecke von 300-500 km am Stück in eine Richtung zurücklegen muss. Wenn sich meine Fahrtzeit bei meinem Nutzungsverhalten um 30, 60 oder mehr Minuten verlängert, sei es wegen der zusätzlichen oder längeren zwangspausen zum Laden oder wegen der Notwendigkeit irgendwohin von der Autobahn abzufahren um zu Laden etc. dann ist es ein Kompromiss, den ich nicht unbedingt eingehen möchte, u.a. ist es meine Lebenszeit. Die Elektroautos sind zum einen wesentlich teurer sind als ihre Pedanten mit Diesel und Benzin, zum anderen schweben zurzeit große Risikofaktoren mit – Technologieentwicklung, Akku-Langlebigkeit und Wiederverkaufswert.

Wenn morgen oder in 2 Jahren NIO und andere mit neuer Technologie die 1.000 km realer Reichweite erlaubt, oder wenigstens 500-600 realer Reichweite (im Sommer und Winter), wer und zu welchem Preis soll in 5 Jahren einen im Jahr 2024 gekauften ID.5 (ab 51.000 Euro) kaufen, wenn nach ca. 120.000 KM (pro Jahr 24.000 km, pro Tag 66 km) die Batterie vermutlich einen Bruchteil der 400 km Reichweite (aktuelle Reichweite lt. ADAC) hergibt, was er am Anfang konnte?

Viele mit dem Elektroauto verbundene Probleme blenden die Menschen oder die Politik aus, als würde die Bevölkerung in Deutschland oder auf der Welt nur aus einer Mittel- bzw. Oberschicht bestehen.
Es ist schön, dass sich die Technologie entwickelt und die Reichweiten und Preise sich verändern, die ersten nach oben die letzteren nach unten. Aber das braucht noch Zeit. Ich für meinen Teil halte aktuell nur einen Hybriden wie von Toyota für sinnvoll und eventuelle Elektroauto, frühestens in 5 Jahren.

Zusammenfassend – Mehr, viel mehr Reichweite notwendig als heute vorhanden, Preise müssen sinken und wie Martin sagt die Infrastruktur und Konditionen müssen sich verbessern, insbesondere wenn die meisten Menschen in Deutschland keine Eigenheimbesitzer sind sich nicht eine Wallbox installieren können.

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Stefan

Batterien mit so hoher Reichweite brauchen tatsächlich wohl die wenigsten. Interessanter finde ich den Aspekt, dass mit dieser hohen Speicherdichte deutlich kleinere, leichtere und kostengünstige Batterien für Reichweiten um die 500km möglich sind und dann gibt es vielleicht auch bald mal kostengünstige und praktische E-Autos und nicht nur Monster-SUVs. Solange es für meinen Octavia-Kombi kein adäquates E-Pondon gibt, fahre ich ihn weiter…

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Gandur

Ich pendle wöchentlich zwischen Berlin und Frankfurt(Main). Da kommen gut 48000km pro Jahr zusammen
Ich fahre max 2 Stunden am Stück (120 bis 140 km/h) und mache dann 5 bis 15 Minuten Pause (Klo, Imbis, etc)

Mir reicht mein Standard Model Y vollkommen aus.
Man sollte die angegebe Reichweite einfach halbieren. Passt dies für einen, dann ist die Reichweite auch ausreichend.

PS: Wer 4-5 Stunden am Stück und ohne Pause fährt, begeht in meinen Augen vorsätzliche Verkehrsgefährdung.

Antworten
Matthias

ich war bis vor kurzen auch ein „Verbrenner Auto Nazi“ – schön mit 3L Biturbo Diesel, mir wäre nichts anderes ins Haus gekommen als ein A6 mit 700nm Dieseldruck und angenehmer Reichweite+ Verbrauch…

Unerwartet habe ich statt eines neuen A6 Diesel nun einen Mercedes E300e Hybrid und muss gestehen daß es total geil ist… ich könnte es selbst kaum glauben. die Reichweite langt für BüroZuhause. der antritt ist leistungsstark und günstig (dank Balkonkraftwerk Grad ca. 2€/100km)…

als nächstes würde ich sogar ein vollelektronisches Auto kaufen, hätte ich vor einem halben Jahr Niemals gedacht.

Menschen sind eben Gewohnheitstiere

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Realist

[X] Ich bin noch nie E-Auto gefahren und weiß daher nicht dass die praktische Reichweite bei schneller Autobahnfahrt und im Winter drastisch geringer ist.

[X] Ich hin schlecht informiert und weiß nicht dass man eine größere Batterie auch schneller laden kann (in absoluter Werten).

[X] ich habe nicht verstanden dass es eine 90 % Lösung in Bereichen des Lebens nicht ausreichend ist (das Raclette steht übrigens an 99 % der Tage im Schrank – braucht man also nicht?)

Antworten
Christian Wolff

Ich komme mit der kleinsten Batterie (62 kWh) im Tesla Y gut über die Runden. Selten fahren wir längere Strecken und wenn wir für zum Beispiel 600 km einfache Fahrt zwei mal zwischendurch für 20 Minuten Pause machen ist das sehr entspannt. Wir würden die Strecke auch mit nur einmal nachladen schaffen, aber da wir nicht mehr als 80% laden, vergehen die zweimal Pause machen schneller als wenn wir nur einmal für 100% eine sehr lange Pause machen müssten.

Größere Batterien sind zwangsläufig schwerer. Man schleppt also viel Ballast mit sich herum. Weil die Batterie so klein und dadurch das Auto leichter ist, brauche ich im Sommer zwischen 120 und 130 Watt pro Kilometer. Im Winter ist es mehr: 130 bis 140 Watt – denn man will ja nicht frieren und so viel Abwärme wie beim Verbrenner gibt es nicht im Tesla. Natürlich ist der Verbrauch vor allem Fahrstil-abhängig. Ich habe mir die maximale Geschwindigkeit mit 133 km/h eingestellt, und der Tesla hält sich daran. Vorausgesetzt, es gibt keinen Stau, dann benötige ich für die 600 km auch nur insgesamt etwa 7 Stunden und komme mit etwa 30% Ladung am Ziel an. Wozu also so riesige Batterien?

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Chantalle

Man kann natürlich in seinem Artikel nur auf ein Thema eingehen und dann im Nebensatz alle anderen Argumente als lächerlich abtuen. Oder man befasst sich mit der Realität außerhalb seiner Twitterbubble und erkennt das weder die Reichweite noch die Ladegeschwindigkeit das Problem sind sondern die Tatsache das ich ohne eine Wallbox praktisch ständig auf der Suche nach öffentlichen Steckdosen bin.
Habe ich aber eine Reichweite 10x so hoch ist wie ich sie wöchentlich brauche, lade ich nur noch alle 10 Wochen.
Klingt logisch oder?

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Friesenole

Die 1000 km Reichweite dient zur mentalen Beruhigung – denn die aktuellen eAutos schaffen in der Praxis nie eine Strecke von 500 km am Stück … und die 500 km würde ich gerne BEDENKENLOS im Sommer und Winter unter ganz normalen Bedingungen fahren können [und nicht nur schleichend ohne Heizung oder Klimaanlage].

Der größte Schmerz bei der eMobilität ist – neben der Reichweite – die Ladeinfrastruktur und die Bezahlsysteme dahinter. Warum bitteschön kann man an keiner einzigen Säule nicht einfach mit Kreditkarte zahlen … diese Apps und Anbieter dazu funktionieren leider nicht besonders zuverlässig. Besonders ärgerlich auf der Urlaubsheimfahrt an einem kalten verregneten Sonntagabend … grrrr … und die Säule streikt.

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