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Nur 20 Prozent sind fit für KI: So bringst du deine Mitarbeiter auf Kurs

Die KI-Revolution wird in den kommenden Jahren viele Millionen Arbeitsplätze vernichten, aber noch mehr neue schaffen – allerdings ganz andere. Führungskräfte sind jetzt gefragt, ihre Mitarbeiter:innen für den Umbruch fitzumachen.

2 Min.
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KI soll menschliches Potenzial steigern – dafür müssen bessere Kenntnisse her. (Foto: Monstar Studio/Shutterstock)

Im Januar 2025 prognostizierte das Weltwirtschaftsforum in seinem jährlichen Bericht zur Zukunft der Arbeit, dass Umbrüche wie die KI-Transformation bis 2030 weltweit rund 92 Millionen Jobs vernichten könnten. Demgegenüber stehen aber 170 Millionen neu entstehende Jobs.

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Sofwareentwickler und KI-Experten gefragt

Diese werden auf der einen Seite zu großen Teilen im Agrarbereich, in der Baubranche sowie in Pflege- und Bildungsberufen entstehen. Gefragt sein werden aber auch Softwareentwickler:innen und KI-Expert:innen, die sich mit Big Data oder Machine-Learning auskennen.

Das bedeutet, dass KI Menschen beziehungsweise ihre Berufe nicht ersetzen, sondern die Rollen neu definieren wird. Wichtig ist, dass Firmenlenker:innen und Führungskräfte ihre Mitarbeiter:innen entsprechend vorbereiten. Insbesondere, was den Umgang mit KI-Tools und die Steuerung von KI-Agenten angeht.

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Nachholbedarf bei KI-Alphabetisierung in Firmen

Bei der „KI-Alphabetisierung“ bestehe enormer Nachholbedarf, wie Tigran Sloyan, Mitbegründer und CEO von CodeSignal bei fastcompany.com erklärt. Eine Deloitte-Studie aus dem Sommer 2024 kam zum Schluss, dass nur 20 Prozent der Führungskräfte in Unternehmen das Gefühl haben, dass ihre Mitarbeiter:innen gut genug für den Einsatz mit KI vorbereitet sind.

Dabei handle es sich bei KI um Infrastruktur und keine Magie, wie Sloyan meint. Ähnlich wie beim Versenden einer E-Mail müssten Mitarbeiter:innen nicht die genaue Funktionsweise von KI verstehen. Wichtig sei lediglich, dass sie kompetent genug sind, um KI-Tools effektiv zu nutzen.

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KI-Kompetenz der Mitarbeiter vorantreiben

Sloyan zufolge müssten Führungskräfte die KI-Kompetenz ihrer Mitarbeiter:innen vor allem in drei Kernbereichen vorantreiben. Dabei gehe es zum einen darum, die Fähigkeiten der KI besser zu verstehen. Außerdem müssten die Prompting-Fähigkeiten verbessert und der Umgang mit den Einschränkungen bei der KI-Nutzung vermittelt werden.

Bei Letzterem spricht der Tech-CEO insbesondere die KI-Halluzinationen an. Aufgrund möglicher negativer Auswirkungen müsse den Mitarbeiter:innen hier klar gemacht werden, dass die KI-Ergebnisse in sensiblen Bereichen besonders streng überprüft werden müssten.

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KI-Schulungen und Weiterbildungen organisieren

Um die KI-Kompetenz zu steigern, könnten Firmenlenker:innen und Manager:innen praktische KI-Schulungen anbieten und es Mitarbeiter:innen schmackhaft machen, sich zu dem Thema zu belesen oder anderweitig weiterzubilden. Außerdem könnten künftige Stellenausschreibungen KI-Kenntnisse voraussetzen, ähnlich wie das speziell in den 1990er-Jahren mit Excel der Fall war.

Dein neuer Job? Diese 5 Berufe der Zukunft solltest du im Auge behalten Quelle:

Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist dabei laut Sloyan aber die Bedeutung von Soft-Skills, etwa, was strategische Entscheidungen oder einen einfühlsamen Umgang mit anderen Menschen angeht. Führungskräfte sollten in der Lage sein, andere zu führen und zu inspirieren sowie mit ihnen effektiv zusammenzuarbeiten.

Experte: KI nicht als Bedrohung ansehen

Letztlich würden die erfolgreichsten Unternehmen künftig jene sein, die KI nicht als Bedrohung ansehen, sondern als Verstärker des menschlichen Potenzials. Wer heute als Unternehmen in KI-Kenntnisse investiere, steigere die Chance, Probleme zu lösen, die früher als unlösbar galten.

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