5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: 49-Euro-Ticket, neues Samsung-Flaggschiff und digitale Postfilialen

In dieser Woche geht es erstaunlich oft um das liebe Geld: ein erschwinglicher Tarif für den Öffentlichen Personennahverkehr, ein Bitcoin-Kurs, der bei den Experten wieder für Diskussionsstoff sorgt, Zinsen auf dem Depotkonto und nicht zuletzt: ziemlich teure Smartphones, deren Werbeversprechen wir uns mal ganz genau angesehen haben.
1. Grünes Licht für 49-Euro-Ticket bis 2025
Die gute Nachricht vorweg: Das 49-Euro-Ticket kommt und die Finanzierung ist bis 2025 gesichert. Eine dauerhafte und für den Verbraucher verlässliche Lösung bleibt jedoch weiterhin die große Aufgabe. Am 3. April dieses Jahres soll es losgehen. 1,5 Milliarden Euro pro Jahr trägt der Bund, die gleich Summe ebenfalls jährlich die Länder. Unklar ist jedoch, ob die 49 Euro für die bundesweite Fahrkarte lediglich als Einführungspreis zu sehen sind. Denn genau davon ist die Rede im Gesetztesentwurf des Bundesverkehrsministeriums. Bereits jetzt mehrt sich die Kritik, wonach die Finanzierung für ein dauerhaft günstiges Angebot nicht ausreichend sein wird.
2. Die neuen Samsung-Smartphones im Hands-on
Alle Jahre wieder präsentiert uns auch Samsung seine neueste Smartphone-Generation – 2023 sind das das Galaxy S23 in der Basis- sowie einer Plus- und Ultraversion. t3n konnte die Geräte in einem ersten Hands-on bereits begutachten. Dabei hat sich gezeigt: Bei den Akkus hat Samsung eine Schippe draufgelegt – alle Geräte kommen mit 200 Milliamperestunden mehr Leistung als die Vorgänger. Dazu kommen ein neuer, extra für Samsung-Geräte optimierter „Snapdragon 8 Gen 2“-Chip und weitere Neuerungen. Preislich geht es übrigens bei 949 Euro los.
3.Wie geht es mit dem Bitcoin-Kurs weiter?
Im Januar hat der Bitcoin eine Kurssteigerung um 40 Prozent hingelegt und stand bei immerhin 23.000 US-Dollar. Während Kryptofans sich schon vom Bärenmarkt verabschieden, mahnt ein Analyst mit Namen Crypto Toni zur Zurückhaltung: Er rechnet auch für den Februar mit keinen großen Kurssprüngen und prognostiziert einen Wert von 19.000 bis 21.400 Dollar pro Bitcoin. Er begründet das mit dem gestiegenen Dollarkurs.
4. Die Post will auf digitale Filialen setzen
Dass die Post die Anzahl ihrer Filialen immer weiter reduziert, dürfte uns allen schon aufgefallen sein. Doch laut dem Bundespostgesetz aus den 90ern hat der Dienstleister gewisse Versorgungspflichten – dazu gehört, dass in jedem Ort mit 2.000 oder mehr Einwohner:innen eine Postfiliale zu stehen hat. Die allerdings rentieren sich wirtschaftlich oft nicht mehr. Was also tun? Digitale Filialen, ähnlich den bereits bekannten Packstationen, sollen viele Dienstleistungen vom Briefmarkenkauf bis zum Paketversand übernehmen. Rechtlich ist das allerdings nicht so einfach – in dem Gesetz aus den 90ern spielen digitale Lösungen wenig überraschend keine Rolle. Expert:innen fordern nun von der Bundesregierung, hier möglichst schnell für Klarheit zu sorgen.
5. Praxistipp der Woche: Bis zu drei Prozent Zinsen für dein Geld
Die Neobank Trade Republic machte im Januar den Anfang: Zwei Prozent Zinsen verspricht sie ihren Kund:innen für nicht angelegtes Geld auf dem Depotkonto. Andere Finanzdienstleister wie Scalable Capital, ING, die Volkswagen- oder die C24-Bank ziehen nach – inzwischen sind bis zu drei Prozent Zinsen drin.
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