5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Apple Intelligence macht Siri klüger und neue Regeln bei Disney Plus

Ein Assistent, der auf Basis von künstlicher Intelligenz E‑Mails schreibt oder Texte zusammenfasst? Das klang noch vor ein paar Jahren wie Science-Fiction. Mittlerweile hat Microsoft Copilot in Windows integriert und Google setzt beim Notebook-Betriebssystem ChromeOS auf Gemini.
Und auch Apple will in den kommenden Monaten unter dem Oberbegriff Apple Intelligence ähnliche Funktionen für Mac- und iPhone-Nutzer:innen nachreichen. Der Fokus liegt dabei auf der Privatsphäre. Viele Anfragen sollen direkt auf dem Gerät bearbeitet werden. Braucht es doch einmal Hilfe aus der Cloud, verspricht Apple, keine privaten Daten zu speichern.
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Siri wird zur smarten Assistenz
Mit Apple Intelligence können sich Nutzer:innen nicht nur beim Schreiben und beim Beantworten von E‑Mails helfen lassen oder KI-Bilder erstellen. Auch Siri soll dank der künstlichen Intelligenz zur smarten Assistenz werden, künftig natürlicher klingen und Kontexte besser verstehen. So sei es bald möglich, per Siri nach Fotos zu suchen, diese zu bearbeiten und im Anschluss zu verschicken. Außerdem soll die Sprachassistenz den Bildschirminhalt erkennen und damit interagieren können. Als Beispiel ließ Apple Siri die Kontaktinformationen eines Chatpartners erklären. Allerdings sind die neuen KI-Funktionen nicht sofort verfügbar. Ab Herbst sollen sie auf iPhone, iPad und Mac als Beta zur Verfügung stehen, wenn man einen Computer oder ein Tablet mit M‑Prozessor beziehungsweise ein iPhone 15 Pro besitzt. Außerdem gibt es Apple Intelligence zunächst nur auf Englisch.
Was ihr bei Disney Plus nicht mehr dürft
Disney Plus hat seine Nutzungsbedingungen angepasst. Das klingt erst mal langweilig, hat aber Folgen für die Kundschaft. Wie Netflix will der Streamingdienst künftig gegen Accountsharing vorgehen und kostenpflichtige Zusatzkonten für Nutzer:innen außerhalb des eigenen Haushalts anbieten. Es bleibt nicht die einzige neue Regelung. Künftig sind auch Ad-Blocker verboten, damit Reklame im werbegestützten Abo nicht umgangen wird, und auch der Einsatz von VPN-Diensten ist untersagt. Offen bleibt, was ein Zusatzabo bei Disney Plus kosten wird.
Football’s Coming Home
Seit vergangenem Freitag rollt der Ball: Die Fußball-EM in Deutschland ist fulminant gestartet! Am heutigen Montag findet das erste Spiel um 15 Uhr statt – für die meisten von uns mitten in der Arbeitszeit. Aber ich kann doch bestimmt parallel einen Livestream laufen lassen oder aus dem Homeoffice arbeiten und den Fernseher parallel laufen lassen, oder? Ganz so einfach ist es leider nicht, im schlimmsten Fall kann sogar eine Abmahnung drohen. Wer einigermaßen auf Nummer sicher gehen möchte, sollte auf das Radio setzen – und den Austausch mit dem Arbeitgeber suchen. Denn oft ist der genauso im Fußballfieber und drückt hier und da mal ein Auge zu.
ANC-Kopfhörer im Vergleich
Keine Lust auf Fußballjubel? Zum Glück gibt es Kopfhörer mit Active Noise Cancelling, die Umgebungsgeräusche zuverlässig herausfiltern, sodass ihr nur das hört, was ihr auch hören wollt. Auswahl gibt es mehr als genug: In Ear, On Ear, Over Ear, zahlreiche Hersteller und ein breites Preisspektrum. Da kann man leicht den Überblick verlieren. Wir stellen deshalb fünf ANC-Kopfhörer für jede Preisklasse vor – und jeweils eine Alternative dazu. Wer zum Beispiel nicht mehr als 150 Euro investieren möchte, sollte sich Samsungs Galaxy Buds oder die Nothing Ear 2 einmal näher ansehen.
Wie Nokia Telefonate verändern will
Einst führte kaum ein Weg an dem finnischen Konzern vorbei, wenn es um Mobilfunk ging: Wer unterwegs telefonieren wollte, nutzte höchstwahrscheinlich ein Nokia-Handy. Seitdem ist viel passiert, und spätestens mit dem Siegeszug der Smartphones begann Nokias Abstieg. Das soll sich nun ändern – nicht in Bezug auf Geräte, sondern auf die Technologie, die sie verwenden. Eine neue Audiotechnologie soll dann Spatial Audio in Telefonate bringen, sodass es sich anhört, als stünde das Gegenüber genau dort: gegenüber. Immersive Call nennt Nokia das. Bis wir es selbst erleben können, wird es allerdings noch dauern – von 2025 als frühestem Zeitpunkt ist die Rede.
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