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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Die KI übernimmt jetzt den Computer

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um KI am Rechner, Gespräche mit ChatGPT, Kontakte auf Whatsapp, eine neue iOS-Version und die Senkung der Leitzinsen.

3 Min.
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Die KI Claude steuert jetzt auch euren Computer. (Bild: Midjourney / t3n)

Film-Fans werden sich sicher noch an eine Szene in Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart erinnern. Darin soll Chefingenieur Scotty einen handelsüblichen Computer bedienen. Gar nicht so leicht, denn anders als auf der Enterprise hört das Gerät nicht auf Sprachbefehle. Scotty muss also auf die althergebrachte Art mit der Maschine interagieren. Genau das könnte künstliche Intelligenz Nutzer:innen in Zukunft zumindest ein Stück weit abnehmen. Statt Informationen für Formulare selbst zusammenzusuchen, reicht dann ein Prompt. Wie das aussieht, hat ein Anbieter jetzt gezeigt.

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Monsieur Claude und der Computer

Anthropic hat die KI-Modelle Claude 3.5 Sonnet und Claude 3.5 Haiku um eine spannende neue Funktion erweitert: „Computer Use“ ermöglicht es der KI, den Computer der Nutzer:innen eigenständig zu bedienen. Voraussetzung dafür ist ein Prompt mit genauen Anweisungen. Dann übernimmt die KI. Um zu navigieren, analysiert Claude 3.5 Screenshots und berechnet die exakten Pixelkoordinaten für Mausbewegungen. Anthropic demonstrierte das anhand eines Online-Formulars. Zum Ausfüllen trägt die KI die benötigten Informationen von verschiedenen Stellen des Computers zusammen. Allerdings befindet sich das Feature noch in der Beta-Phase – Probleme gibt es derzeit vor allem beim Scrollen, Zoomen sowie beim Erfassen von Benachrichtigungen. Anthropic verspricht jedoch, die Funktion in den kommenden Monaten basierend auf dem Beta-Feedback kontinuierlich zu verbessern.

Gespräche mit ChatGPT

Es hat etwas gedauert, aber jetzt ist OpenAIs Advanced Voice Mode für ChatGPT auch in der EU verfügbar. Wer einen Plus- oder Team-Account besitzt, der kann jetzt den gesprächigeren und schnelleren Sprachmodus nutzen, ohne auf ein VPN zurückgreifen zu müssen. In der kostenlosen Version gibt es das Feature allerdings nicht. Die Aktivierung erfolgt über das Mikrofon-Symbol in der Eingabeleiste der App, und der aktive Modus wird durch eine blaue Kugel angezeigt. Nutzer:innen können die Stimme von ChatGPT in den Einstellungen ändern und die bevorzugte Sprache anpassen. Es gelten jedoch gewisse Einschränkungen, da der Modus nur 15 Minuten pro Tag verfügbar ist und auch nicht in CustomGPTs genutzt werden kann.

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Kontakte knüpfen auf Whatsapp

Whatsapp-Nutzer:innen benötigen kein Smartphone mehr, um neue Kontakte hinzuzufügen. Das funktioniert künftig auch über Whatsapp Web und die Windows-App des Messengers. Außerdem können Kontakte künftig unabhängig vom Smartphone-Adressbuch auf Whatsapp gespeichert werden, was beim Gerätewechsel praktisch ist. Eine weitere Neuerung: User:innen können sich über selbst festgelegte Nicknamen vernetzen, ohne ihre Telefonnummer preisgeben zu müssen.

Neue Software für dein iPhone

Apple steht kurz vor der Veröffentlichung von iOS 18.1, dem ersten größeren Update seit iOS 18. Für US-Nutzer:innen bringt es die ersten „Apple Intelligence“-Funktionen, darunter neue KI-Schreibwerkzeuge und eine überarbeitete Siri-Oberfläche. In Europa fallen die Neuerungen bescheidener aus. Zu den globalen Features gehören ein verbessertes Kontrollzentrum, eine neue Kamerafunktion für iPhone-16-Modelle und einfacheres Teilen von Apple-Music-Songs auf TikTok. Das Update behebt zudem diverse Bugs, etwa Neustartprobleme bei iPhone 16 und 16 Pro.

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Sinkende Zinsen und steigende Kurse

Die EZB hat erneut die Leitzinsen gesenkt, um Wirtschaft und Konsum anzukurbeln. Für Sparer:innen bedeutet das sinkende Zinsen bei Tages- und Festgeld. Paradoxerweise könnten sie aufgrund der niedrigen Inflation trotzdem mehr Geld in der Tasche haben. An der Börse wurden die Zinssenkungen positiv aufgenommen, der DAX erreichte kurzzeitig ein Rekordhoch. Auch der Bitcoin-Kurs reagierte leicht positiv. Analysten erwarten weitere Zinssenkungen in den kommenden Monaten, was Investments in Aktien und Kryptowährungen attraktiver machen könnte als Spareinlagen.

Die Zusammenfassungen für diesen Artikel wurden mithilfe unseres redaktionsinternen KI-Tools erstellt.

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