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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: KI für Whatsapp und Windows und eine neue Taktik zur Arbeitsvermeidung

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um KI – in Whatsapp und neuen Windows-PCs. Außerdem: Quiet Vacations, ein Android-Betriebssystem ohne Google und Supermärkte ohne Kassen.

3 Min.
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Wird Whatsapp KI in unser aller Leben bringen? (Bild: BongkarnGraphic/Shutterstock)

Momentan führt an KI kein Weg vorbei: Microsoft kündigt KI-PCs als neue Gerätekategorie an, KI-Chatbots sollen selbst in die Software von Elektroautos integriert werden – und auch bei der Arbeit sollen uns künstliche Intelligenzen schon bald unliebsame Aufgaben abnehmen. Trotzdem klingt das für viele Menschen noch immer sehr abstrakt. Die alltäglichen Use-Cases fehlen bislang für viele.

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Wird Whatsapp zum KI-Treiber?

Ein Anwendungsbereich, in dem Nutzer:innen schon bald ganz natürlich mit KI interagieren könnten, könnte ausgerechnet Whatsapp sein. Der Messenger verfügt bereits über ein paar Features, die auf KI basieren – und in Betaversionen wurden zusätzlich Hinweise auf weitere Funktionen gefunden. Neben den KI-Stickern, die ihr schon nutzen könnt, könnten so etwa ein KI-Chatbot und KI-generierte Profilfotos kommen. In anderen Ländern testet die Whatsapp-Mutter Meta solche KI-Features bereits – ob und wann sie auch nach Europa kommen, wird sich zeigen.

Was sind Copilot-Plus-PCs?

Auf einem Hardware-Event hat Microsoft nicht nur neue Surface-Modelle, sondern gleich eine neue Gerätekategorie vorgestellt: den Copilot-Plus-PC. Was sperrig klingt, ist eigentlich schnell erklärt. Hinter dem Begriff verbergen sich Notebooks mit Fokus auf KI-Funktionen. Neben dem namensgebenden Copilot gehören dazu etwa neue Funktionen zur Bildbearbeitung und ‑erstellung. Die Geräte sollen zudem schneller arbeiten und länger durchhalten als bisherige Windows-Laptops. Zu den ersten Copilot-Plus-PCs gehören neben Modellen von Microsoft auch Notebooks von Partnern wie Asus, Dell oder Samsung. Ab Mitte Juni sollen sie erhältlich sein. Als Einstiegspreis nennt Microsoft 999 US-Dollar.

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Quiet Vacation: Urlaub, ohne Urlaub zu machen

In einer idealen Welt macht uns unser Job so viel Spaß, dass die Arbeit sich gar nicht nach Arbeit anfühlt. In der Realität sieht es oft anders aus: nervige Tasks, anstrengende Kolleg:innen und viel zu wenig Urlaubstage. Zumindest bei Letzterem lässt sich etwas machen – wenn auch nicht ganz legal. Quiet Vacation heißt ein Trend, den vor allem Millennials perfektioniert haben sollen. Arbeitnehmer:innen im „stillen Urlaub“ tun fleißig so, als würden sie arbeiten – verfassen teilweise sogar Mails außerhalb der regulären Arbeitszeiten, damit es nach Überstunden aussieht –, verbringen die Zeit in Wirklichkeit aber anders und gucken Serien oder legen die Füße auf dem Balkon hoch. Die Gen Z hingegen fordert lautstark eine gesündere Work-Life-Balance und hält wenig von heimlichem Widerstand.

Ein Betriebssystem ohne Google und Tracker

Auf handelsüblichen Android-Smartphones ist Google mit seinen Apps sehr präsent. Wer ohne die Dienste des Unternehmens auskommen, aber auch nicht zum iPhone greifen will, sollte deswegen einen Blick auf das alternative Betriebssystem /e/OS werfen. Bei dem bleibt nicht nur Google auf Wunsch außen vor, es soll auch vor Trackern in Apps schützen und bietet die Möglichkeit, Standortdaten und die IP-Adresse zu verstecken. Weil das System auf dem Android-Open-Source-Projekt basiert, funktionieren herkömmliche Android-Apps ohne Probleme. Die Entwickler:innen haben sogar einen eigenen App-Store integriert.

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Kassenlos glücklich

In Düsseldorf testet Rewe einen neuen Supermarkt. Der setzt nicht auf Kassierer:innen, sondern auf ein Kamerasystem, eine Bilderkennung auf Basis von künstlicher Intelligenz und Waagen in den Regalen. Wozu der Aufwand? Kund:innen sollen beim Einkauf einfach die Waren in den Einkaufskorb legen, das System erkennt automatisch, was es am Ende berechnen muss. Bevor es wieder nach draußen geht, scannt man einen QR-Code aus der Rewe-App und bezahlt die Waren anschließend über selbige. Alternativ stehen auch Terminals bereit. Wurde doch etwas falsch erkannt, kann es beim Bezahlvorgang wieder von der Liste entfernt werden. Ganz neu ist die Idee allerdings nicht. Amazon experimentiert schon seit Jahren mit einer ähnlichen Technologie, soll laut einem Medienbericht die Pläne zur Erweiterung aber auf Eis gelegt haben. Rewe möchte dagegen weitere Märkte in den Test aufnehmen. Offen bleibt, welche das sind.

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