5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Setzt Apple heute wieder Trends?

Was stellen Tim Cook und Apple auf der WWDC 2023 vor? (Bild: DPA)
Der KI-Boom hat Konzepte wie Augmented- und Virtual Reality und nicht zuletzt das Metaverse etwas in den Hintergrund rücken lassen. Einige Tech-Konzerne haben ihre betreffenden Abteilungen sogar wieder komplett eingestampft. Bei Apple setzt Tim Cook allerdings große Hoffnung in Mixed-Reality-Headsets und könnte damit nochmal frischen Wind in den Markt bringen. Denn Trends setzen kann man im Hause Apple bekanntlich gut. Das und mehr sind die Themen unseres neuen Weeklys.
Heute findet Apples Developer-Konferenz WWDC statt – und Fachleute sind sich ziemlich sicher, dass der Konzern endlich sein Mixed-Reality-Headset vorstellen wird. Das wäre nach der Apple Watch vor acht Jahren gleichzeitig auch eine neue Produktkategorie.
Wie das immer so ist, brodelt die Gerüchteküche natürlich schon fleißig, Renderbilder kursieren und auch der Name könnte schon festehen: Markenanmeldungen deuten auf Reality One oder Reality Pro hin. Neben Displays von Sony sollen in der Brille, die an eine Skibrille erinnern soll, auch Apples M2-Chip verbaut sein.
Natürlich wird es bei der WWDC 2023 aber nicht nur um das Headset gehen:
- In unserer Analyse erfahrt ihr, was wir noch von der WWDC 2023 erwarten und findet außerdem auch den Livestream für das Event nachher
- Was über das große OS-Update für iPhones bekannt ist, lest ihr in unserer Übersicht zu iOS 17
Junge Menschen wollen nur vier Tage pro Woche arbeiten und sind generell wenig motiviert? Nicht nur Bundesfinanzminister Christian Lindner behauptet das. Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer widerspricht. Allerdings dürfte ihr Verständnis der 4-Tage-Woche vielen nicht gefallen. Um weniger Arbeit geht es ihr nämlich nicht:
Aktuell wird viel über die Gen Z gesprochen und mit Vorurteilen nicht gegeizt. Doch wie sehen das eigentlich Menschen, die selbst Teil dieser Generation sind? Unsere Volontärin vertritt in ihrem Kommentar eine klare Meinung: Einfach so weitermachen geht halt nicht.
Bei der Ladeinfrastruktur für E-Autos hat die Bundesregierung ambitionierte Ziele: 15 Millionen Elektroautos sollen bis 2030 ihre Akkus an einer Million Ladepunkte laden können. Eine Datenanalyse zeigt jetzt, wie es tatsächlich um die Ladeinfrastruktur in Deutschland steht. Vorsichtig formuliert: Das Ziel der Bundesregierung ist ambitioniert.
Stellarator heißt die Maschine, von der sich die Max-Planck-Ausgründung Proxima Fusion eine Revolution erhofft: Aus nicht endlichen Ressourcen soll der Fusionsreaktor risiko- und emissionsfrei Energie gewinnen. Das Konzept scheint auch Investoren zu überzeugen – sieben Millionen Euro Förderung ließen sie dem Startup zukommen, das mit seinem Reaktor einen ungewöhnlichen Weg geht.
Im Gegensatz zum deutlich einfacher zu konstruierenden Fusionsreaktor-Typ Tokamak, bei dem sich das für die Fusion notwendige Plasma in einem donutförmigen „Käfig“ befindet und dort von Elektromagneten von innen heraus erhitzt wird, befindet sich das Material beim Stellarator in der komplexen Rohrstruktur und wird von außen elektromagnetisch aufgeladen.
Cellantis, Mercedes-Benz und Total Energies tun sich zusammen: Unter dem Namen Automotive Cells Company (ACC) wollen die drei Unternehmen der chinesischen Übermacht im Bereich der Akkuzellfertigung für Elektroautos etwas entgegensetzen.
Gleich drei riesige Fabriken sollen dafür bis 2030 entstehen: im französischen Douvrin – wo die Gigafactory bereits eröffnet wurde –, in Kaiserslautern und in Termoli in Italien. Gemeinsam sollen die Fabriken jährlich eine Produktionskapazität von 120 Gigawattstunden erreichen – genug für zwei Millionen E-Autos.
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