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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Mit Raumfahrttechnologie auf den Radweg

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es unter anderem um Fahrradreifen aus Metall, OVH-Cloud, Steuervorteile für Elektorautos und Probleme in virtuellen Spielwelten.

3 Min.
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Diese Hightech-Reifen basieren auf Nasa-Technologie. (Foto: Smart Tire Company)


Die Erde werden wohl die wenigstens von uns jemals verlassen. Von Raumfahrttechnologien profitieren wir indes alle. Eben noch auf einer Memoryschaum-Matratze geschlummert? Dahinter steht ein von der Nasa finanziertes Forschungsprojekt aus den 60ern. Kürzlich ein Selfie gemacht? Auch die heute eingesetzten Kamerasensoren entstammen der Raumfahrtentwicklung. Gleiches gilt für tragbare Staubsauger, Cochlea-Implantate oder die quelloffene Cloud-Software Openstack.

Aber nicht nur die Nasa, sondern auch ihr europäisches Pendant Esa entwickelt Technologien, die auch auf unserer alten Erde eingesetzt werden. Neben einem Technologietransferprogramm betreibt die europäische Raumfahrtbehörde außerdem auch mehrere Startup-Inkubatorzentren in ganz Europa. Gefördert wurde darüber in der Vergangenheit beispielsweise das bayrische Lufttaxi-Startup Lillium. Maßnahmen wie diese sollen sicherstellen, dass auch wir Nicht-Astronauten in den kommenden Jahrzehnten weiter von der Raumfahrtforschung profitieren.

1. Platten war gestern: Nasa-Startup stellt Fahrradreifen aus Metall her

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Ein von der Nasa finanziertes Projekt sorgte schon in den 70ern dafür, dass Gummireifen heute deutlich langlebiger sind. Jetzt sind Wissenschaftler der US-Raumfahrtbehörde noch einen Schritt weitergegangen und haben erstmals Reifen aus einem hochstabilen Metallgeflecht vorgestellt. Die neuartigen Reifen sollen extrem robust sein. Und auch die Umwelt profitiert: Bei den Metallreifen soll es keinen Plastikabrieb geben. Vermarktet wird die Technologie von einem eigens dafür gegründeten Startup, das die Technologie unter anderem an Fahrradverleiher verkaufen will.

2. Wenn die Cloud raucht: Was wir aus dem Brand im OVH-Rechenzentrum lernen können

Durch einen Großbrand in einem Rechenzentrum des Cloud-Anbieters OVH gingen Millionen von Websites kurzzeitig offline. In einigen Fällen waren die an dem OVH-Cloud-Standort gespeicherten Daten endgültig verloren. Cloud-Kritiker lässt das aufhorchen, aber am Ende hätte das bei einer On-Premise-Lösung genauso passieren können. Denn letztlich waren es die Kunden selbst, die aus Kostengründen auf Backups an anderen Standorten verzichtet haben, und daher jetzt einen Totalausfall ihrer Daten beklagen müssen.

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3. Elektromobilität: Diese Steuervorteile gelten für Elektroautos

Im letzten Jahr hat die Bundesregierung die Kaufprämie für Elektroautos noch mal deutlich erhöht. Zusätzlich ergeben sich aber auch steuerliche Vorteile, wenn ihr von einem Verbrenner auf einen Stromer umsteigt. Wie so häufig bei Steuerfragen, ist das Thema allerdings durchaus komplex. Frank Feil erklärt in seinem Artikel auf t3n, welche Steuervorteile sich beim Dienstwagen, beim Aufladen am Arbeitsplatz oder aus betrieblich finanzierten Ladestationen ergeben.

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4. „Türen nerven“: Warum Games-Entwickler so große Probleme mit Türen haben

Schon mal darüber nachgedacht, warum sich Türen in Videospielen immer nach innen öffnen? Tatsächlich sind Türen ein überraschend komplexes Problem in virtuellen Spielwelten. Warum dem so ist, erklärt der Berliner Indie-Game-Entwickler Stephan Hövelbrinks gegenüber t3n so: „Je komplexer das Spiel ist und es Aktionen beinhaltet von einem Charakter zu einem anderen über eine kurze Entfernung hinweg, desto mehr kann es Probleme machen, ein dynamisches Objekt dazwischen zu schieben. Das betrifft alles Mögliche: Sicht, Licht und Schatten, Audio, Physikobjekte und komplexere Situationen wie Dialoge und Kämpfe.“

5. Praxis-Tipp der Woche: Wieso Kollegen sich aufgeben und wie du das verhinderst

Sie machen ihre Arbeit, aber nur gerade so. Wer „Dienst nach Vorschrift“ macht, hat beruflich oft einfach aufgegeben. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von Mikromanagement der Vorgesetzten über sinnlose Arbeitsaufträge bis hin zu Demütigungen am Arbeitsplatz. In ihrem Artikel auf t3n argumentiert Isabell Prophet, dass die berufliche Selbstaufgabe am Ende ein Führungsproblem darstellt und erklärt, wie es Manager vermeiden, die Motivation ihrer Mitarbeiter vollständig zu zerstören.

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