5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Diese Woche endet die Homeoffice-Pflicht

Trotz des Hin und Her um die neuen AGB ist Whatsapp der Messenger der Wahl für viele Deutsche. (Foto: Leonidas Santana/Shutterstock)
Die vom Bundeskabinett aufgrund der Coronakrise beschlossene Homeoffice-Pflicht läuft zum 1. Juli 2021 aus. Das sind gute Nachrichten für alle Angestellten, die schon lange von der Rückkehr ins Büro träumen. Anders sieht es für diejenigen aus, die am liebsten auch nach der Pandemie im Homeoffice bleiben wollen. Wie viele das am Ende sind, ist unklar. In den USA kam eine Umfrage jedoch zu dem Ergebnis, dass 39 Prozent der Angestellten sogar eine Kündigung in Betracht ziehen würden, falls sie zurück ins Büro müssen. Bei Millennials und Angehörigen der Generation Z lag dieser Wert sogar bei fast 50 Prozent.
Unternehmen dürften in vielen Fällen daher gut daran tun, auch in Zukunft etwas flexiblere Arbeitsmodelle zu ermöglichen. Denn wenn uns die Pandemie eins gezeigt hat, dann, dass Homeoffice in alle Regel eben kein Produktivitätskiller ist. Und letztlich würde auch die Umwelt profitieren, wenn Leute, die das eigentlich gar nicht wollen, nicht mehr jeden Tag zur Arbeit fahren müssten.
Das Ende der Homeoffice-Pflicht wirft auch gewisse rechtliche Fragen auf. Arbeitsrechtler argumentieren, dass ein einmal gemachtes Homeoffice-Angebot an die Belegschaft letztlich einem Vertrag gleichkommt. Der läuft aber im Gegensatz zur gesetzlichen Homeoffice-Pflicht nicht einfach automatisch aus. Sofern Unternehmen nicht von vornherein klare Vorgaben für ein Ende der Homeoffice-Zeit gemacht haben, könnte das im Streitfall sogar ein Fall für die Gerichte werden.
Der Solarwinds-Hack hat weltweit zu Problemen geführt. Russische Hacker hatten schadhaften Code in ein Programm des IT-Unternehmens eingeschleust und so weltweit 18.000 Netzwerke unter ihre Kontrolle gebracht. Diese Art des Angriffs bezeichnen Experten als Supply-Chain-Attacke. Unsere Kollegin Kathrin Stoll erklärt auf t3n, wie dieser Angriff funktioniert und welche Möglichkeiten Firmen haben, um sich dagegen zu schützen.
Geht es nach Google, dann spielt Youtube zukünftig auch im E-Commerce eine größere Rolle. Eine Shopping-Funktion befindet derzeit bereits in der Testphase. Auf t3n geht der Experte Marcel Hollerbach der Frage nach, ob Youtube dem Social Commerce endgültig zum Durchbruch verhelfen könnte und worauf Händler achten müssen, wenn sie ihre Produkte über die Videoplattform verkaufen wollen.
John McAfee hat mit Antivirenprogrammen ein Vermögen verdient. Aber auch nach dem Verkauf der nach ihm benannten Software-Firma im Jahr 1994 machte der exzentrische Millionär immer wieder von sich reden. Nachdem McAfee 2021 im Zusammenhang mit einem Mord von der belizischen Polizei gesucht wurde, entschloss er sich zur Flucht – und ließ sich dabei von einem Dokumentarfilm begleiten. Später trat er als Krypto-Influencer auf. US-Behörden warfen ihm vor, Millionen für unlautere Kryptowerbung kassiert zu haben. 2020 wurde der 75-Jährige dann auf Betreiben der US-Behörden in Spanien verhaftet. Zu einer Auslieferung kam es nicht. John McAfee starb am 23. Juni 2021 in seiner Zelle. Die Behörden gehen von Selbstmord aus.
Falsch eingesetzt, kann sich JavaScript durchaus negativ auf das Ranking einer Website auswirken. Unser Gastautor Florian Beqiri erklärt auf t3n, was die häufigsten Fehler sind und mit welchen Werkzeugen ihr eure Website dagegen absichern könnt.

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