5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Facebook heißt jetzt Meta, große Veränderungen gibt’s dann später

Der Facebook-Konzern heißt jetzt Meta. (Foto: Meta Inc.)
„Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix!“ Dass Facebooks Umbenennung in Meta auf den sozialen Netzen Erinnerungen an die vermutlich bekannteste Namensänderung einer Marke weckt, ist erstmal nicht überraschend. Dass ausgerechnet dieser Werbeslogan jetzt allerorten zitiert wird, hängt letztlich aber auch mit dem ungünstigen Timing der Namensänderung zusammen. 17 US-Nachrichtenorganisationen veröffentlichen derzeit in einer koordinierten Aktion Details aus mehr als 10.000 internen Facebook-Dokumenten. Die sogenannten „Facebook Papers“ werfen dabei kein gutes Licht auf den Zuckerberg-Konzern. Dass die Namensänderung dadurch wie eine durchsichtige Imagemaßnahme wirkt, war vorauszusehen.
Dabei gibt sich Firmenchef Mark Zuckerberg alle Mühe, die Umbenennung als das erscheinen zu lassen, was im Marketing-Jargon als proaktives Rebranding bezeichnet wird. Darunter versteht man eine Anpassung der Markenidentität, die nicht als Reaktion auf ein negatives Image oder eine bereits stattgefundene Marktveränderung durchgeführt wird, sondern um die eigenen Aktivitäten in einem neuen Wachstumssegment hervorzuheben. Im Fall von Meta wären das die Pläne des Konzerns zur Schaffung eines Metaverse. Also einer VR-Plattform, neben der die derzeitigen Social-Media-Aktivitäten geradezu altbacken wirken. Eine Veränderung soll die Namensänderung eben schon ausdrücken, nur nicht in dem Bereich, in dem sich viele Facebook-Kritiker derzeit ein Gegensteuern wünschen. Analog zum Raider/Twix-Werbespruch bedeutet das: Facebook heißt jetzt Meta, aber große Veränderungen gibt’s erst später!
1. Zuckerberg macht Ernst: Facebook heißt jetzt Meta
Dass Facebook eine Namensänderung plant, war schon seit geraumer Zeit bekannt. Berichte, laut denen Facebook in Metaverse umbenannt werden soll, waren am Ende zwar nicht ganz richtig, aber allzu weit vom neuen Firmennamen Meta waren sie dann doch nicht entfernt. Während der Facebook-Konzern jetzt also Meta heißt, wird das gleichnamige soziale Netzwerk allerdings weiterhin Facebook heißen. Auch die Markennamen Instagram und Whatsapp bleiben auch weiterhin bestehen.
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3. Digitale Zentralbankwährung: Warum gerade Schwellenländer jetzt Vorreiter sind
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