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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Eine richtig schlechte Woche für Mark Zuckerberg

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es unter anderem um den Twitch-Leak, ein mögliches Google-Update und den Ausfall im Zuckerberg-Konzern.

Von Alexander Schulz
4 Min. Lesezeit
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Hatte eine schwere Woche: Facebook-CEO Mark Zuckerberg. (Foto: dpa)

Was für eine bescheidene Woche für Mark Zuckerberg. Erst nimmt sich eine Whistleblowerin die Praktiken ihres Ex-Arbeitgebers vor. Dann schießt sich der gesamte Facebook-Konzern selbst die Lichter aus. Danach tauchen plötzlich 1,5 Milliarden Datensätzen von Facebook-Usern im Netz auf. Und als wäre das nicht genug, kostet der Ausfall seines Imperiums Mark Zuckerberg auch noch richtig viel Geld. Sieben Milliarden US-Dollar, einfach mal so verpufft. Das ist schon eine ganze Menge Pech für eine Woche. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Schon gar nicht, wenn er Mark Zuckerberg heißt.

Fast noch schneller als Facebook down war, flutete ein fast unendlicher Schwall von Schadenfreude den noch funktionierenden Teil des Internets. Endlich ist Facebook weg! Sowas von verdient! Braucht doch kein Mensch. Und ich bin da ja sowieso nicht mehr aktiv! Die Hater überschlugen sich nur so vor Freude. Zuckerberg liegt am Boden, da kann man jawohl mal nachtreten. Blöd nur, dass dann schnell klar wurde, dass wir alle mit am Boden rumkrabbelten. Kein Whatsapp, kein Instagram, kein Facebook. Der Ausfall hielt der gesammelten Web-Gemeinschaft auf sehr unschöne Art den Spiegel vor. Denn sehr große Teile unserer Kommunikation laufen eben über Facebooks Leitungen. Und auch wenn wir alle viel gelacht haben über seine Pechsträhne – am Ende lacht es sich ja bekanntlich am besten. Und da grinst aktuell wieder nur einer: Mark Zuckerberg – mit unseren Daten in der Hand.

1. Whatsapp, Facebook und Instagram weltweit down

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Was hast du so am vergangen Montag zwischen 18 und 2 Uhr gemacht? Ein Bild bei Instagram gepostet und dich gewundert, warum niemand ein Like abgibt? Da warst du wohl nicht allein. Der Ausfall des gesamten Facebook-Imperiums sorgte für schockierte Gesichter auf der ganzen Welt. Plötzlich ging gar nichts mehr. Wutpostings bei Facebook blieben kommentarlos, Familiengruppen bei Whatsapp GIF-los. Kurz gesagt: Die Welt stand still, weil bei Mark Zuckerberg der Baum brannte. Sämtliche Dienste des Konzerns waren weltweit nicht verfügbar. Betroffen von dem Ausfall waren nicht nur die großen Plattformen wie Whatsapp, Instagram oder Facebook selbst, sondern auch alle anderen Anwendungen wie etwa Oculus VR oder Workplace. Der massive Ausfall ist auf zwei Fehler und auch einen Techniker zurückzuführen. Woran es lag, hat Dieter Petereit hier zusammengefasst. Und – so viel sei verraten – in der Haut des armen Technikers möchte ich jetzt lieber nicht stecken.

2. Twitch-Leak: Quellcode und sensible Daten landen nach Hack frei im Netz

Leak hier, Leak da. Gefühlt wird jeden zweiten Tag ein Datensatz durchs Netz geschubst. Das ganze Geleake stumpft ab und macht müde. Was da aber bei Twitch abgelaufen ist, dürfte allerdings wieder für die ein oder andere hochgezogene Augenbraue gesorgt haben. Ein Hacker oder eine Hackerin hat nicht nur ein paar Daten abgegriffen und ins Netz gestellt. Nein, es wurden offenbar alle relevanten Daten der Videoplattform veröffentlicht. Alle. Hinter einem Torrent-Link, der eine Datei von 125 Gigabyte Größe beherbergt, sollen sich unter anderem Quellcode und angebliche Umsätze der Top-Streamer verbergen. Besonders Letzteres sorgte für viel Aufsehen. Wer wollte nicht schon unbedingt mal wissen, wie viel Patte Knossi bei Twitch macht. Auf t3n.de erfahrt ihr es. Gern geschehen.

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3. Nie wieder Kaffee über die Tastatur schütten: Diese Tasse ist das Keyboard

Kaffee und Keyboard, das gehört zusammen. Ein Tag im Büro ist doch erst so richtig erfolgreich, wenn sich ein schöner Schluck Kaffee in all seiner Pracht über die Tastatur ergießt. Das ist natürlich nicht witzig, sondern mitunter ziemlich teuer. Mindestens aber ist der Arbeitstag vorzeitig ruiniert. Mit einem kreativen Scherz im Oktober hat sich Google Japan diesem wiederkehrenden, weltweiten Problem angenommen. Und die Lösung ist gleichermaßen naheliegend wie beeindruckend: Der Sorge, das Heißgetränk in der Tasse während der Arbeit über die Tastatur zu schütten, wirken wir am besten entgegen, in dem Keyboard und Kaffeebecher verschmelzen. Genau das hat man sich bei Google gedacht und Yunomi erschaffen. Meine Kollegin Stella-Sophie Wojtczak hat sich diese nobelpreisverdächtige Erfindung genauer angeschaut.

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4. SEO-Experten ratlos: Gab es kürzlich ein großes Google-Update?

Immer wenn Google mal wieder seinen Suchalgorithmus und die Anordnung von Ergebnissen verändert, führt das zu Schnappatmung bei den SEO-Teams dieser Welt. Und Google ändert viel und Google ändert oft. So offenbar auch vor Kurzem wieder. Das legen zumindest Erkenntnisse nahe, die von zahlreichen SEO-Experten weltweit kommen. Sowohl einige Websites aus den USA als auch deutsche Suchmaschinenoptimierungs-Portale beobachten seit Sonntag Veränderungen bei der Auslieferung von Suchergebnissen. Aktuell sieht es zwar danach aus, dass vor allem US-amerikanische SEOs zittern müssten, aber auch für deutsche SERP könnten Veränderungen zu beobachten sein. Warum Google mal wieder ein Update rausgebracht haben könnte, liest du hier.

5. Praxistipp der Woche: Mit dieser US-Army-Taktik schläfst du in 2 Minuten ein

Unser Karriere-Reporter Andreas Weck ist zufrieden mit seinem Leben. In der Regel läuft es gut für ihn. Eine Sache, die er aber bedauert, ist, dass er nicht gut einschlafen kann. Das war nicht immer so. Während er in jüngeren Jahren mit wenig Verantwortung für die Menschen um ihn herum ziemlich gedankenlos durch die Welt gegangen ist, gehört er jetzt zu der Gruppe, die ständig reflektiert – und das vor allem abends im Bett. Wo auch sonst. So wie Andreas geht es vielen Menschen, die das Problem der Insomnie oder auch Hyposomnie haben. Weil er aber ebenso gern recherchiert, wie er grübelt, ist er auf eine Einschlaf-Methode der US-Army gestoßen und hat sie getestet. Das vielversprechende Ergebnis hat er hier aufgeschrieben.

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