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7 Wege, um schneller mit deinem Design fertig zu werden

„Hätte ich nur mehr Zeit!“ – sagst du dir das auch, wenn die Deadline näher rückt? Die Zeit ist eins der größten Hindernisse im Alltag eines Designers.

Von Jessy Kösterke
3 Min. Lesezeit
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Adobe Stock – nakedcm

Es gibt leider keinen Weg, den Tag zu verlängern, und mal ehrlich: Wollen wir das überhaupt? Allerdings kann sich ein Tag mit den richtigen Tools und Maßnahmen bereits um ein paar Stunden länger anfühlen. Wir wollen euch heute nicht mit theoretischen Ratschlägen langweilen, sondern zeigen euch sieben praktische Tipps, die ihr direkt umsetzten könnt.

1. Librarys

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Librarys sind eine gute Gelegenheit, Stücke, die du besonders gerne magst, aufzubewahren oder wiederzuverwenden. Eigene Sammlungen – je größer, desto besser – von Fonts, Farben, UI-Elementen bis zu Code-Snippets, sind ein echter Lebensretter. Aber bitte ordentlich! Eine große Sammlung, in der du nichts wiederfindest, hilft dir nicht, schneller zu arbeiten. Am besten legst du dir einen Ordner an, in dem deine Lieblingsstücke liegen, die du in jedem Design verwendest. Eine Sortierung nach Trends wäre auch möglich.

2. Hard- und Software updaten

Wenn deine Tools infiziert sind, bist du es auch. Ein veralteter Computer, der deiner Software nicht standhält, kann plötzlich abstürzen oder sich während deines Workflows aufhängen. Und das will wirklich keiner! Jeder Designer weiß, wie schmerzhaft der Verlust einer Datei ist.

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Die Creative Cloud von Adobe beansprucht viel Speicherplatz, besonders wenn mehrere Tools gleichzeitig installiert sind – was bei den meisten Designern der Fall sein dürfte. Du solltest bereits beim Kauf darauf achten, dass die Hardware mit solchen Datenmengen umgehen kann.

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3. Benachrichtigungen ausschalten

Vergiss alles, was du über Multitasking weißt. Während eines konzentrierten Workflows solltest du alle Notifications von Snapchat, Facebook, Instagram, iMessage und E-Mails ausschalten – wenn es sein muss, mach den Flugmodus an.

Diese kleinen Pings, die auf verschiedenste Art und Weise auf deinem Bildschirm erscheinen, sind echte Produktivitätskiller. Du wirst aus deinen Gedanken gerissen, unterbrichst den Designprozess und endest in einem Gedankengewusel, das du erst wieder aufräumen musst.

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Es wird sich später genug Zeit finden, alle Nachrichten zu beantworten. Und mal ganz ehrlich: In der Regel sind sie es selten Wert, die Arbeit deswegen zu unterbrechen. Hier findest du Tools und Tipps zur Steigerung der Produktivität.

4. Design Templates

Du musst nicht jedes Projekt von Null beginnen. Wir schreiben dir nicht vor, wie du zu arbeiten hast, aber warum sollte man mit jedem neuen Projekt das Rad neu erfinden? Es bewährt sich, ein HTML-Grundgerüst parat zu haben. Viele Designer haben ihren eigenen Stil, und es bietet sich an, für Elemente wie zum Beispiel Menü, Header oder Footer Templates zu entwickeln – dasselbe gilt für Print. Wer keine eigenen Templates hat, wird im Internet fündig, einige sind sogar kostenlos. Auf t3n.de findest du unter anderem Templates für WordPress, Infografiken oder Fonts.

5. Bookmarks

Ähnlich wie bei den Librarys sind auch Bookmarks eine essenzielle Hilfe. Viele Tools oder Konfiguratoren sind browserbasiert und oft tägliche Helferchen eines Designers. Erstelle dir eine Struktur in deinen Bookmarks, in der du Stockimages, Farbpaletten, Fonts oder News und Inspirationen mit nur wenigen Klicks wiederfindest. Auch hier ist ein regelmäßiges Aufräumen das A und O. Wenn du das Bookmarken im Browser nicht magst, sind Tools wie Evernote und Notion eine gute Alternative.

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6. Neuer Rhythmus

Hast du mal versucht – gewollt – zu arbeiten, wenn andere noch oder bereits wieder schlafen? Manchmal kann es helfen, die Arbeitszeit in die „Off-Hours“ zu legen, in denen dich niemand belästigt und du dich von nichts ablenken lassen kannst. Für angestellte Designer lässt sich das sicherlich nicht immer umsetzten, denn Kunden und Kollegen arbeiten schließlich meist zu den Regelzeiten. Hier bieten sich Büro-Stunden an, in denen man lieber an Office-Tasks als am Design arbeitet. Solche eine Teilung kann dir helfen, produktiver deine einzelnen Tasks abzuschließen – besonders nach einem Mittagstief.

7. Non-Design-Tasks automatisieren

Freelancer wissen, dass Non-Design-Tasks die größten Zeitfresser sind: Rechnungen schreiben, Kunden-Meetings, Ablage bearbeiten und vieles mehr. Versuche, so viele Tasks zu automatisieren, um die Zeit zurückzugewinnen – denn Zeit ist bekanntlich Geld. Zeitsparende Helfer für Freelancer sind Time-Tracking-Apps oder Tools zum Timen von Social-Media-Posts. Weitere 15 Apps findest du in unserer Sammlung auf t3n.de.

Weitere Tipps, um produktiver zu arbeiten:

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