Mit einem neuen Kindle-Oasis-Modell frischt Amazon sein E-Reader-Angebot auf. Der neue Kindle Oasis verfügt wie sein Vorgänger über ein sieben Zoll großes Paperwhite-Display mit Hintergrundbeleuchtung. Größere Veränderungen zum Vorgänger gibt es nicht, verbessert wurde laut Amazon die genutzte E-Ink-Technologie.
Das Paperwhite-Display ermöglicht ein Lesen wie auf gedrucktem Papier und verursacht bei hellem Sonnenlicht keine Spiegeleffekte. Beim neuen Modell kann die Farbtemperatur jetzt vom Leser manuell gesteuert oder so eingestellt werden, dass sie sich automatisch an sich verändernde Lichtverhältnisse, zum Beispiel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, anpasst. Außerdem soll das Umblättern verbessert worden sein. Große Farbvariationen gibt es nicht, erhältlich ist der Kindle in Grafit oder Gold.
3 Versionen und wasserdicht
Besonders interessant für Urlauber ist die Wasserbeständigkeit des E-Readers. Allerdings nur, wenn man sich an Süßwasserquellen aufhält. Sollte der Kindle Oasis aber in den Pool fallen, ist er auch nach bis zu 60 Minuten in zwei Metern Tiefe noch funktionsfähig.
Wer sich Amazons neuesten E-Reader kaufen will, kann ihn aktuell direkt bei Amazon vorbestellen. Ausgeliefert wird das Gerät ab dem 24. Juli. Der Kindle Oasis kommt in drei verschiedenen Versionen auf den Markt. Die günstigste Variante ist das Modell mit acht Gigabyte Speicherplatz für 229,99 Euro. Für 32 Gigabyte Speicher müssen Kunden 30 Euro mehr, also 259,99 Euro, investieren. Wer dazu noch 4G LTE haben will, bezahlt am Ende 319,99 Euro. Für weitere 9,99 Euro pro Monat hat der Leser dank Kindle Unlimited Zugriff auf eine Vielzahl an Büchern, Magazinen und auch von Audible integrierte Hörbücher. Wer Prime-Mitglied ist, erhält mit Prime Reading kostenlos eine wechselnde Auswahl an Inhalten.
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Wo ist USB-C im Jahr 2019? Der Akku war beim Oasis auch viel zu schwach. Die Farbtemperatur hat die Konkurrenz schon lange. Amazon ist gerade dabei, den Kindle in unzählige Versionen aufzuteilen, sich aber trotzdem abhängen zu lassen. Und was am meisten nervt ist, dass ich Bücher nicht umbenennen kann. Kauft mal ein Buch bei Amazon… die heißen im Kindle dann plötzlich »Buchtitel (German Edition, revidierte Auflage«. Solche langen Titel stören und nerven in der Bibliothek.