Konkurrenz für den Ami: Ministromer Ark Zero kommt für 7.000 Euro

Mini-Elektroauto Ark Zero soll Citroen Ami Konkurrenz machen. (Bild: Ark Motors)
Mit dem Citroen Ami oder dem Isetta-Klon Microlino gibt es schon einige E-Flitzer für die City auf dem Markt. Ihr Kennzeichen: Sie sind klein und wendig und kosten nicht viel, bieten aber nur Platz für zwei Personen und beschleunigen maximal auf 45 Kilometer pro Stunde.
Zudem locken die Elektro-Zweisitzer mit vergleichsweise geringen Kosten. Den Ami etwa kann man schon für rund 7.000 Euro bestellen. Ähnlich teuer ist der Ark Zero, den das britische Startup Ark Motors jetzt ins Rennen wirft. Das angeblich günstigste E-Auto Großbritanniens kommt dort für 5.995 Pfund auf den Markt, umgerechnet rund 7.000 Euro.
Der Ark Zero bietet laut Hersteller Platz für zwei Personen und einen Hund. Aufgrund der Breite von nur 1,20 Meter müssen die menschlichen Mitfahrer:innen allerdings hintereinander sitzen. Dafür lässt sich das 2,50 Meter lange Fahrzeug quer zur Straße parken und beansprucht nur ein Viertel der Fläche eines normalen Parkplatzes.
Wie der Ami kommt der Ark Zero aber maximal mit einer Geschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde voran. Die Reichweite soll sich auf immerhin 81 Kilometer (nach WMTC) belaufen. Beide Werte sind zumindest in der Großstadt vollkommen ausreichend.
Geladen werden kann der Akku über Nacht an der heimischen Steckdose. Eine Ladung soll sechs bis acht Stunden dauern. Dafür, so Ark Motors, kostet einmal Vollladen weniger als ein Pfund, also etwas mehr als einen Euro.
Damit sich die Fahrer:innen in dem kleinen Gefährt sicher fühlen können, setzt Ark Motors auf ein sogenanntes Monocoque. Die Karosserie besteht also aus einer Schale, was dem Fahrzeug mehr Steifigkeit und Festigkeit verleihen soll. Auf die Technologie setzt auch die Formel-1. Gefertigt wird der Ark Zero aus Aluminium und wiegt dadurch weniger als 500 Kilogramm.
In Deutschland kann der Ark Zero mit dem dafür notwendigen Führerschein der Klasse AM (Kleinkrafträder) schon von 15-Jährigen gefahren werden, wie Golem schreibt. Derzeit kann man das Gefährt nur in Großbritannien bestellen. Eine Expansion auf weitere Märkte ist aber geplant.
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Jo, so sieht die elektromobile Zukunft in den Städten aus.
L6e Zulassung. Einfach, unkompliziert, wenig Kosten und Aufwand.
Sobald sich in den meisten Städten über kurz Tempo 30 durchgesetzt hat, ist das für die überwiegende Mehrzahl der Laternenparker in den Städten die richtige Motorisierung, wenn man vom Fahrrad oder dem ÖPNV absieht.